Chronische Pyelonephritis

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Die chronische Pyelonephritis ist die Folge der akuten Form, die nicht ausgeheilt ist. Die Erkrankung spielt sich im Nierenbecken sowie den Kelchen und dem Niereninterstitium (Nierenzwischengewebe) ab. Sie kann auch in das Parenchym übergreifen. Daher können die Harnkanälchen und die Nierenkörperchen geschädigt werden. Die Erkrankung verläuft häufig ohne Symptome oder verursacht nur geringe Beschwerden. Häufig treten Kopfschmerzen auf. Die Betroffenen sind leicht ermüdbar. Häufig sind Fieberanfälle vorhanden, die allerdings nicht zugeordnet werden können. Dennoch können schwere Nierenschäden aus der Erkrankung resultieren, die dann auch zu einer Dialysebehandlung führen. Die Diagnose kann durch eine Untersuchung des Harns sowie des Blutes gestellt werden. Hier zeigen sich charakteristische Veränderungen. Die Infektion selbst kann durch Antibiotika behandelt werden. Zudem müssen Faktoren ausgeschaltet werden, die die Erkrankung aufrecht erhalten können.

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