Chronische Glomerulonephritis

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Die Chronische Glomerulonephritis ist keine einheitliche Erkrankung. Vielmehr werden hierbei viele Probleme und Erkrankungen zusammengefasst. Vermutet wird, dass die Erkrankung durch Immunreaktionen ausgelöst wird. Bei der vaskulär-hypertonen Form werden dadurch die Blutgefäßschlingen in den Nieren verändert, so dass der Blutdurchfluss nicht mehr reibungslos abläuft. Dadurch entsteht ein Bluthochdruck, der durch eine Messung nachweisbar ist. Bei der nephrotischen Form steht die Durchlässigkeit der Eiweiße im Vordergrund. Daher werden die Bluteiweiße vermindert. Der Blutdruck ist nicht erhöht. Der Krankheitsbeginn ist schleichend. Die Arbeit der Nieren nimmt ständig ab, so dass die Blutwerte, wie beispielsweise der Harnstoffwert, verändert sind. Auch alle weiteren Symptome der Niereninsuffizienz sind stets vorhanden. Die Therapie besteht aus der Unterdrückung der Immunreaktionen.

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