Bärlapp

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Bärlapp wächst in Gebirgen, Wäldern und Wiesen. Es handelt sich dabei um eine Pflanze, die eine moosähnliche Erscheinung hat. Ein Pulver aus der Pflanze wird gegen Hautkrankheiten eingesetzt. Hier wirkt sie gegen Entzündungen und Wundverletzungen, weshalb sie früher sehr häufig bei der Behandlung von Säuglingen eingesetzt wurden. Eine weitere Wirkung entfaltet die Pflanze bezüglich des Stoffwechsels. Auch Beschwerden der Harnwege können damit gemildert werden. Eine Hauptwirkung geht sicherlich vom Glycerin aus, das in der Pflanze enthalten ist. Zudem sind zahlreiche weitere Stoffe wie organische Säuren, Palmitin, Sterin oder Zitronensäure Bestandteile des Bärlapps, die sich gegenseitig ergänzen. Die äußerliche Anwendung erfolgt durch die Nutzung der Sporen, die in Pulverform verwendet werden. Innerlich kann die Anwendung in Form eines Tees erfolgen, wobei das Aufbrühwasser dessen nicht zum Kochen gebracht werden darf.

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