Asbestose

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Die Asbestose gehört in den Formenkreis der Lungenfibrose. Hierbei bildet sich Narbengewebe, das die Alveolen zerstört, sodass der Gasaustausch gestört ist. Zugleich bildet sich eine Stauung im Lungenkreislauf. Auslöser ist das Einatmen von Asbestfasern, die nicht abgebaut werden können. Diese Fasern wurden in früheren Jahren im Wohnungsbau und weiteren Bereichen eingesetzt, so dass von dieser Krankheit häufig auch Bauarbeiter betroffen sind. In der Folge der Asbestose kann auch ein Bronchialkrebs entstehen. Die Symptome bestehen aus einer deutlichen Atemnot und einem meistens trockenen Husten. Zugleich entstehen immer wieder neue Bronchialerkrankungen. Die Diagnose kann durch Abhören gestellt werden. Hier sind typische Geräusche zu hören. Zugleich zeigt eine Befragung meistens, dass der Betroffene dem Asbest ausgesetzt ist oder war. Eine Bronchoskopie kann die Diagnose erhärten. Die abschließende Diagnose wird allerdings durch ein Röntgenbild gestellt. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht. Vielmehr sollte die Entstehung der Krankheit bereits im Vorfeld durch geeignete Schutzmaßnahmen vor Aspest unmöglich gemacht werden. Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen.

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