Anämie (Blutarmut)

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Die Anämie kann durch eine verminderte Blutproduktion sowie durch einen Mangel an Erythrozyten oder an rotem Blutfarbstoff entstehen. Darüber hinaus können die Blutblättchen auch in ihrer Größe, Form oder der Färbung verändert sein, so dass viele verschiedene Möglichkeiten für die Auslösung der Blutarmut gegeben sind. Auch falsche Ernährung kann eine Problematik dieser Art auslösen, wenn zu wenige Stoffe, wie beispielsweise Eisen oder Eiweiße, zugeführt werden. Die Armut kann sowohl akut als auch chronisch auftreten, was im wesentlichen von den Ursachen abhängig ist. Häufig tritt eine akute Anämie im Rahmen einer Blutung auf, bei der ein hoher Blutverlust eintritt. Häufiger wird sie allerdings auch durch Erkrankungen wie Krebs, Tuberkulose oder Bleivergiftungen ausgelöst. Die chronische Anämie entsteht durch eine Vielzahl verschiedener Ursachen. Ein vorherrschendes Symptom ist die blasse Färbung der Haut. Zudem ist die Leistungsfähigkeit des Betroffenen stark vermindert. Das Herz schlägt wesentlich schneller, um den Sauerstoffmangel auszugleichen. Bei Belastung entsteht aus dem gleichen Grund Atemnot. Die Patienten neigen zu Schwindel und sind sehr empfindlich gegenüber Kälte. Zugleich entwickeln sie starke Konzentrationsstörungen. Die Therapie richtet sich immer nach den Ursachen, so dass eine pauschale Aussage nicht gemacht werden kann.

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