Entspannungstherapie


Der Begriff Entspannungstherapie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Methoden. Sie alle verfolgen das Ziel, die Symptome des Stresses oder der Angst zu mindern. Damit soll dann gewährleistet werden, dass negative Folgen des Stresses oder einiger psychischer Leiden, gemindert werden können. Grundsätzlich basieren alle Entspannungstherapien auf einem körperlichen Prinzip. Bei Stress und Angst ist vorallem das vegetative Nervensystem betroffen. Der Sympathikus gerät durch Stressoren in Erregung, wodurch das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus gestört wird. Durch das Überwiegen des Sympathikus kommt es dann zu diversen Symptomen wie Schweißbildung der Hände, schnellem Puls oder auch Übelkeit und Erbrechen. Durch diverse Übungen wird dann die Aktivität des Sympathikus gehemmt, wodurch ein Ausgleich der beiden wesentlichen Nerven erfolgt. Dadurch werden die Symptome nicht mehr ausgebildet und der Körper kann die eingesetzten Energien wieder auffrischen. Die bekanntesten Entspannungstherapien sind Yoga, Autogenes Training und die Progressive Muskelentspannung. Daneben gibt es zahlreiche weitere Varianten, die auch ohne großzügige Übungszeiten durchgeführt werden können.

Entspannungstherapie


Empfängnisverhütung ist der Begriff für das Verhindern der Befruchtung der weiblichen Eizelle durch das männliche Spermium. Zugleich kann darunter auch verstanden werden, dass sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut einnistet. Hierfür können verschiedene Verfahren eingesetzt werden. Die bekannteste Form sind hormonelle Medikamente wie die „Pille“ oder die „Pille danach“. Zudem sind Methoden verfügbar, die darauf abzielen, das Spermium nicht in die Scheide gelangen zu lassen, wie das Kondom. Bei weiteren Methoden soll das Spermium abgetötet werden. Dies wird beispielsweise durch die Verwendung spezieller Materialien erreicht, die in die Scheide eingeführt werden. Die Empfängnisverhütung bedient sich derzeit Methoden, die überwiegend von der Frau angewendet werden müssen. Verhütungsmittel für den Mann sind nur begrenzt vorhanden. Allerdings zeigt sich seit einigen Jahren die Bemühung, auch für den Mann Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wie die Pille für den Mann, die derzeit noch nicht etabliert ist.

Entspannungstherapie


Die Erektionshilfe erfolgt in Form von verschiedenen Mitteln, die eine Versteifung des Gliedes bewirken soll, wenn psychische oder organische Ursachen dies verhindern. Das derzeit bekannteste Mittel ist Viagra, das zunächst als Herzmedikament entwickelt wurde. Daneben sind Vakuumpumpen üblich, die ebenfalls den erwünschten Effekt hervorrufen. Einige Medikamente müssen vom Mann in den Penis injiziert werden und sorgen dort für eine Versteifung. Die Mittel basieren insgesamt auf verschiedenen Grundsätzen und Mechanismen, sodass eine allgemeine Aussage zur Funktion nicht getätigt werden kann.

Entspannungstherapie


Die Ejakulationsschwäche bezeichnet den vorzeitigen Samenerguss des Mannes. Die Ursachen können sowohl psychische als auch körperlicher Natur sein. Häufig liegt der Grund in einem mangelnden Selbstwertgefühl oder damit einhergeheneder Unsicherheit begründet. Allerdings kann auch eine physisch bedingte Überempfindlichkeit der Auslöser sein. Grundsätzlich muss die Behandlung daher den Ursachen folgen, sodass unter Umständen umfangreiche Untersuchungen notwendig werden.

Entspannungstherapie


Die endokrine Orbitopathie ist eine Autoimmunerkrankung. Sie ist in der Augenhöhle lokalisiert und wird durch Hormonstörungen – meistens durch Störungen der Schilddrüse – ausgelöst. Symptome sind das Hervortreten der Augen, ein erweiterter Lidspalt sowie veränderte Strukturen der Binde- und Muskelgewebe. Zugleich kann das Bindegewebe entzündet sein. Schielen, Doppelbilder sowie eine Sehbeeinträchtigung sind ebenfalls häufig. Eine ursächliche Therapie ist nicht verfügbar. Eine Hilfe bietet Cortison. Durch den unvollständigen Lidschluss werden künstliche Tränen notwendig.

Entspannungstherapie


Die Erb-Goldflam-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung, wodurch das Körpergewebe beschädigt wird, sodass die Muskulatur geschädigt wird. Die Übertragung der Reize von den Nerven auf die Muskeln wird behindert. Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt, wodurch sowohl eine genetische Disposition als auch psychische Erkrankungen diskutiert werden. Die Auswirkungen der Krankheit schwanken stark. Daher sind leichte Verläufe in gleicher Weise möglich, wie auch das Versterben des Patienten. Die Therapie besteht aus der Gabe von Cortison, sodass das Immunsystem unterdrückt wird. Bei der Erkrankung kann auch die Thymusdrüse geschädigt werden, die dann entfernt werden muss. Daneben finden weitere Methoden Anwendung, wie die Gabe von Immunglobulinen.

Entspannungstherapie


Die Episkleritis ist eine Entzündung der Bindgewegsschicht zwischen der Leder- und der Bindehaut. Die Augen tränen deshalb und es entstehen Schmerzen. Die Betroffenen vermeiden Lichtquellen, da sie sehr blendungsempfindlich sind. Zugleich besteht eine kreisrunde Rötung an der betroffenen Stelle. Häufig ist die Episkleritis eine Begleiterscheinung weiterer Erkrankungen wie der Syphilis oder bei rheumatischen Erkrankungen.

Entspannungstherapie


Beim Epikanthus handelt es sich um eine Hautfalte am inneren Augenwinkel, die sichelförmig ist. Die Ursache der Anomalie ist genetisch bedingt und daher angeboren. Die Augen wirken durch diesen Umstand mandelförmig. Zu finden sind die genetischen Ausstattungen bei Menschen aus dem asiatischen Raum sowie bei Trisomie-Erkrankten, wodurch im Zusammenhang mit dieser Behinderung der Begriff Mongoloismus geprägt wurde, der heute nicht mehr gebräuchlich ist.

Entspannungstherapie


Emmetropie ist der Fachbegriff für das unbeeinträchtigte Sehen. Das bedeutet, dass die Lichtstrahlen direkt auf einem einzigen Punkt der Netzhaut auftreffen. Abweichungen von diesem Zustand werden als Fehlsichtigkeit bezeichnet und müssen korrigiert werden.

Entspannungstherapie


Der Ekzemstar ist eine durch Ekzeme verursachte Linsentrübung. Deutlichstes Anzeichen ist eine getrübte und daher gräuliche Linse, die hinter der Pupille lokalisiert ist. Es kommt dadurch zu einer Beeinträchtigung des Sehens und häufig zu Doppelbildern. Der Betroffene hat das Gefühl, er sehe durch einen Nebel. Die Therapie entspricht dem normalen Vorgehen bei einem Grauen Star. Zugleich müssen die Grundkrankheiten behandelt werden wie beispielsweise die Neurodermitis.