Ayurveda Massage


Die Ayurveda-Massage ist seit mehreren tausend Jahren bekannt. Sie gehört im Bereich Ayurveda zu den alltäglichen Anwendungen. Bei den Massagen werden Öle und Kräuterextrakte verwendet, die durch die Massage in den Körper eingebracht werden sollen. Die Massage wird vor allem gegen Stresszustände eingesetzt. Zudem können die Muskeln auf diese Weise gelockert werden. Auch verschiedene körperliche und energetische Probleme können nach der Lehre des Ayurveda somit beseitigt werden, da die Anwendungen eine tiefe Wirkung auf die Organe entfalten. Neben der Ganzkörpermassage können auch die einzelnen Körperregionen behandelt werden. Hierfür stehen teilweise spezielle Techniken zur Verfügung.

Ayurveda Massage


Asanas sind Körperübungen, die aus dem Bereich des Yogas entnommen sind. Sie haben den Vorteil, dass sie leicht erlernbar sind und zudem überall eingesetzt werden können. Die Übungen werden zur Kräftigung der Muskulatur sowie zur Entspannung eingesetzt. Die Übungen werden mannigfaltig angeboten. Neben den traditionellen Figuren sind auch Abwandlungen vorhanden, die gerade im Bereich Wellness eingesetzt werden und nochmals eine Erleichterung der Anwendung darstellen.

Ayurveda Massage


Almyurveda ist eine moderne Form der Entspannung. Hierbei werden Techniken des Ayurveda mit traditionellen Anwendungen aus der Alpenregion kombiniert. Zusätzlich werden Zubereitungen wie Cremes, Bäder und Tinkturen verwendet. Diese bestehen aus Pflanzen der Alpenwelt. Die Mittel werden in Bädern – wie dem Heubad – sowie bei Massagen und anderen Techniken angewendet. Obwohl es sich um einen beliebten Modebegriff handelt, sind allerdings bisher keine standardisierten Anwendungen bekannt.

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Der Acajubaum stammt ursprünglich aus Südamerika und wird heute in beinahe allen tropischen Regionen der Welt kultiviert. Bekannt ist der Baum vor allem als Lieferant der Cashewnuss. Für die Naturheilkunde wird ein Öl aus den Fruchtschalen gewonnen. Dieses wird rein äußerlich angewendet. Hauptanwendungsgebiet sind Hühneraugen sowie Warzen. Das Öl wird direkt auf diese aufgetragen und muss danach eintrocknen. Der Acajubaum wird inzwischen weniger in der Heilkunde eingesetzt. Vielmehr steht die Anwendung gegen Schnecken im Vordergrund.

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Der Ackersenf ist eine Pflanze, die noch heute wild auf Äckern wächst und hier als Unkraut gilt. In der Heilkunde werden die Samen der Pflanze verwendet, die dann als Speisewürze verwendet werden oder in Form einer Paste auf die Haut aufgetragen werden. Der Ackersenf wirkt vor allem gegen rheumatische Erkrankungen. Die Wirkung auf die Verdauung ist eher gering ausgeprägt. Die Paste wird direkt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen. Dadurch wird die Haut gereizt und somit besser durchblutet. Dadurch entsteht eine Wärme, die dann die Schmerzen lindert. Allerdings sollte kein direkter Auftrag der gesamten Paste erfolgen, da diese sehr stark ist. Vielmehr sollte eine Anwendung zusammen mit einer Creme oder Salbe bevorzugt werden.

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Wie auch die große Schwester Ringelblume hilft die Acker-Ringelblume gegen Hautentzündungen. Innerlich angewendet kann sie auch Verdauungsbeschwerden mildern. Allerdings sind Präparate mit der Heilpflanze selten zu finden. In der Natur darf sie nicht gesammelt werden, da sie unter Schutz steht. Die Blüten und Blätter werden zu einem Tee verarbeitet, der bei Verdauungsproblemen getrunken werden kann. Äußerlich können Tinkturen sowie Cremes und Salben eingesetzt werden, die direkt auf die erkrankten Stellen aufgetragen werden.

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Der Augentrost ist eine Pflanze, die in der Naturheilkunde bereits traditionell eingesetzt wird. Einzig die Einsatzgebiete haben sich während der Jahrhunderte gewandelt. Verwendet werden sowohl die Tees aus getrockneten Pflanzenteilen als auch Abkochungen aus frischen Teilen. Bewährt hat sich die Pflanze, deren Heimat die Wälder, Wiesen und trockenen Ufer Mitteleuropas sind, vor allem bei Augenleiden. Hier steht die Bindehautentzündung im Vordergrund. Aber auch Schnupfen sowie Krankheiten des Verdauungssystems können mit den Pflanzen wirkungsvoll gemildert werden. Für die Wirkung sind Bitterstoffe sowie ätherische Öle und andere Wirkstoffe verantwortlich.

Ayurveda Massage


Die Artischocke wächst in warmem und sonnigem Klima. Bekannt ist sie als Beilage zu weiteren Speisen oder als Hauptmahlzeit. Doch auch die Heilwirkung der Pflanze ist sehr gut, so dass sie in verschiedensten Formen immer wieder in der Pflanzenheilkunde verwendet wird. Die Pflanze hat einen direkten Einfluss auf die Leber und auf Galle und deren Funktionen. Zugleich steht die Artischocke im Ruf, den Cholesterinspiegel zu senken. Zugleich kann sie eine unterstützende Funktion bei einer bestehenden Diabetes haben. Die Wirkung wird durch die Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Bitterstoffe und Enzyme bedingt, die vielfach in der Pflanze zu finden sind. Neben Tees sind auf dem Markt auch verschiedene Sirupprodukte sowie Tabletten, die Artischocken enthalten, vorhanden. Eingesetzt wird die Pflanze auch in der Homöopathie, wobei sie meistens als Urtinktur verwendet wird.

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Anis ist nicht nur eine gute Gewürzpflanze. Vielmehr kann sie auch als Heilpflanze wertvolle Dienste leisten. Ursprünglich stammt die Pflanze aus den Mittelmeerländern sowie Asien. Inzwischen ist sie allerdings auch in Mitteleuropa verbreitet und wird häufig in Gärten angebaut. Anis wird vor allem bei Blähungen eingesetzt. Hier wird sie in pulverisierter Form verwendet und Tees beigemischt. Vor allem bei Säuglingen gilt sie als bewährtes Rezept. Neben den Verdauungswegen ist die Pflanze auch in Milchbildungstees für Schwangere zu finden. Eine weitere Anwendung ist bei Husten gegeben. Neben den ätherischen Ölen werden auch Tees sowie Sirup und andere Möglichkeiten genutzt, um die Pflanze nutzbar zu machen. Durch den süßlichen Geschmack sind die Präparate gut einnehmbar.

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Andorn stammt aus Südeuropa, wird aber auch in Mitteleuropa angebaut. Inzwischen wurde die Pflanze durch andere Gewächse abgelöst, so dass sie nur noch sehr selten zur Behandlung eingesetzt wird. Sie wirkt vor allem auf die Luftwege sowie die Verdauungswege. Eine besonders gute Wirkung zeigt sich bei der Behandlung einer Bronchitis. Die Pflanze kann dabei in vielen verschiedenen Varianten eingesetzt werden. Neben Tees sind auch Tinkturen und Tabletten vorhanden, sowie zahlreiche andere Zubereitungsarten.