Schlaganfälle frühzeitig erkennen

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Schlaganfälle sind eine einschneidende Erfahrung für den Betroffenen und seine Angehörigen. Während eines Schlaganfalls wird eine Stelle des Gehirns nicht richtig durchblutet. Meist ist eine Ader, durch die das Blut im Bereich des Gehirns fließt, schon längere Zeit verengt und es hat sich an dieser Verengung ein Blutgerinnsel gebildet.

Ist es erstmal so weit, sterben minütlich mehrere Millionen Nervenzellen ab. Jede Minute ist daher entscheidend. Äußerlich macht sich so ein unsichtbarer Infarkt durch einseitige Lähmungserscheinungen sowie Seh- oder Sprachstörungen bemerkbar.

Schnelle Erkennung ist lebensrettend

Einen Schlaganfall schnell zu erkennen, kann so manchem Betroffenen das Leben retten. Diese Tests können schnelle Sicherheit darüber geben, ob ein Schlaganfall vorliegt:

Der Betroffene sollte versuchen zu lächeln. Erfolgt das Lächeln nur auf einer Gesichtshälfte, dann ist dies ein Hinweis auf eine Durchblutungsstörung im motorischen Zentrum des Gehirns.

Ein weiterer Test ist, wenn der Betroffene die Augen schließt, die Arme nach vorne streckt und die Handflächen gleichzeitig nach oben dreht. Wenn dies nicht möglich ist, sondern nur eine Seite entsprechend bewegt werden kann, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf einen Schlaganfall.

Auch das Nachsprechen eines einfachen Satzes kann einen Hinweis auf einen eventuell vorliegenden Schlaganfall liefern. Schon dann, wenn die Stimme anders klingt, kann dies ein Anzeichen für die Veränderung des Sprachzentrums sein und somit oftmals auch für einen Schlaganfall.

Den Noturf alarmieren!

Tritt nur eines dieser Symptome auf, dann ist schnelle Hilfe lebensrettend. Die Betroffenen sollten am Besten direkt ins Krankenhaus eingeliefert und auf eine Station gebracht werden, die auf Schlaganfälle spezialisiert ist, eine sogenannte Stroke Unit. Nur in den ersten viereinhalb Stunden nach dem Schlaganfall können die Ärzte das verantwortliche Blutgerinnsel auflösen und somit bleibende Schäden möglicherweise sogar ganz verhindern. Auch wenn die Symptome nach kurzer Zeit wieder verschwinden: lieber einen Notarzt rufen und sicher gehen. Manchmal liegt trotz des Verschwindens der Symptome ein akuter Hirninfarkt vor.

 

Die Vorhautverengung: Symptome, Diagnose und Behandlung

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Viele Eltern befürchten eine Operation, wenn sich bei ihren kleinen Jungen die Vorhaut nicht zurückschieben lässt. Dabei ist die Vorhautverengung, die sogenannte Phimose, bei kleinen Jungen vollkommen normal. Die Verklebung löst sich in den ersten drei Lebensjahren in der Regel wieder. Erst wenn sie sich nicht zurückbildet und bis ins Erwachsenenalter bestehen bleibt, ist eine Behandlung anzuraten.

Symptome

Fast alle Jungen (96 Prozent) kommen mit einer Vorhautverengung zur Welt. Nach einem Jahr hat noch jeder Zweite eine Vorhautverengung. Nach drei Jahren ist nur noch jeder Zehnte von einer Phimose betroffen.

Eine Vorhautverengung liegt vor, wenn sich die Vorhaut nur unter Schmerzen oder gar nicht bis zur Eichel zurückziehen lässt. Die Schmerzen können bei Jugendlichen und Erwachsenen zudem bei einer Erektion oder beim Geschlechtsverkehr auftreten. Da von einer Vorhautverengung Betroffene die Eichel und den Bereich der Vorhaut nur schlecht waschen können, können sich aufgrund von Bakterien auch leichter Entzündungen bilden.

Diagnose

Die Diagnose einer Vorhautverengung wird meist von dem Betroffenen selbst oder aber von den Eltern des Kindes gestellt. Der behandelnde Arzt kann dann im weiteren Verlauf feststellen, um welche Form der Vorhautverengung es sich handelt, also ob beispielsweise Vernarbungen oder Hauterkrankungen ursächlich für die Vorhautverengung sind.

Behandlung

Eine Behandlung ist bei Kleinkindern zunächst nicht notwendig. Es ist darauf zu achten, dass die Vorhaut nicht mit Gewalt zurückgeschoben wird, da es dabei zu Verletzungen, z.B. kleinen Einrissen, kommen kann. Sollte die Vorhautverengung nach dem dritten Lebensjahr noch immer bestehen, ist individuell zu entscheiden, ob eine Behandlung notwendig ist oder aber noch abgewartet werden kann.

Eine konservative Therapie erfolgt mittels einer kortisonhaltigen Salbe. Dabei wird die Salbe für vier bis acht Wochen auf die Vorhaut aufgetragen. Nach zwei Wochen können die Eltern versuchen, die Vorhaut vorsichtig zurückzuschieben. Sollte die konservative Therapie nicht erfolgreich sein, ist ein kleiner operativer Eingriff möglich. Bei dieser Beschneidung genannten Operation wird die Vorhaut ganz oder nur teilweise entfernt.

Reizmagen

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Der Reizmagen ist eine unangenehme, aber nicht wirklich gefährliche Krankheit. In der Medizin spricht man hier von einer funktionellen Dyspepsie. Die damit verbundenen Beschwerden können die Lebensqualität für den Betroffenen erheblich einschränken. Der Volksmund bezeichnet den Reizmagen auch als „nervösen Magen“ was schon erahnen lässt, dass der Körper hier oft auf psychische Belastungen reagiert. In vielen Fällen ist es so, dass der Arzt trotz Schmerzen keine krankhafte Veränderung feststellen kann.

Wie es zum Reizmagen kommt, ist bis heute nicht eindeutig zu erklären. Es gibt jedoch eine Reihe von typischen Auslösern wie bestimmte Essgewohnheiten, Störungen der Magenmuskeln aber auch erbliche Faktoren oder psychische Belastungen.

Typische Symptome für einen Reizmagen

  • Schmerzen oder Druckgefühl im Oberbauch
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Völlegefühl
  • nicht-saures Aufstoßen
  • Appetitlosigkeit oder vorzeitiges Sättigungsgefühl

Wobei die Beschwerden sowohl einzeln aber auch in Kombination auftreten können. Oft tritt der Reizmagen zusammen mit dem sogenannten Reizdarm-Syndrom auf. Auffällig ist, dass bei Frauen, die unter einer funktionellen Dyspepsie leiden, oft gleichzeitig eine Reizblase besteht.

Aufgrund der verschiedenartigen Beschwerden und der vielen Ursachen ist es für den Arzt schwer, eine sichere Diagnose zu stellen. Daher wird oft empfohlen, dass der Betroffene seinen Tagesablauf und seine Ernährungsgewohnheiten in einer Art Tagebuch festhält. So lässt sich relativ leicht erkennen, unter welchen Umständen die Beschwerden auftreten.

Um die funktionelle Dyspepsie sicher zu diagnostizieren, ist es wichtig, andere Erkrankungen auszuschließen. Daher werden sowohl körperliche Untersuchungen wie Blut- oder Stuhluntersuchungen als, auch gastroskopische Verfahren wie die Magenspiegelung angewandt.

Da meist keine organischen Ursachen bestehen, hilft es vielen Betroffenen schon, ihre Ernährungsgewohnheiten umzustellen. So kann das Weglassen scharfer Gewürze helfen, aber auch die Umstellung auf eine gesunde Mischkost ohne blähende Zutaten. In vielen Fällen hilft der Einsatz von Medikamenten, mehr Sport treiben oder das Erlernen von Techniken zur Entspannung. Dazu zählen autogenes Training oder verschiedene Meditationstechniken.

 

Volkskrankheit Rückenschmerzen – was wirklich hilft

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter der Volkskrankheit Nummer eins: an Rückenschmerzen. Dies ist inzwischen nicht mehr nur eine reine Mutmaßung, sondern wurde anhand verschiedener Studien bewiesen. Eine Studie der Betriebskrankenkasse BKK, die Mitte Dezember 2013 veröffentlicht wurde, ergab etwa, dass Rückenschmerzen zu den häufigsten Ursachen für Ausfalltage bei Arbeitnehmern zählen. Für diese Studie wurden die Daten von insgesamt rund fünf Millionen Menschen ausgewertet.

Ursachen für Rückenschmerzen

Die am Häufigsten auftretende Form der Rückenschmerzen ist muskulär bedingt. Sie können im Schulter-Nacken-Bereich und auch im Lendenbereich auftreten und nicht selten in das Gesäß ausstrahlen, gelegentlich sogar bis in die Beine. Abgenutzte Wirbel oder Schädigungen der Bandscheiben sind eher selten die Ursache.

Rückenschmerzen, die auf das Muskelsystem zurückgehen, können in den meisten Fällen auf Bewegungsmangel zurückgeführt werden. Unsere Muskeln sind jedoch für Bewegungen ausgelegt, weshalb wir uns stets ausreichend bewegen sollten, was allerdings in der heutigen Zeit gerade auf der Arbeit oftmals nicht möglich ist.

Tipps fürs Büro gegen Rückenschmerzen

Der Arbeitsplatz ist für die meisten Menschen der Ort, an dem sie sich die meiste Zeit aufhalten. Da die Arbeit oftmals im Sitzen ausgeübt wird, sollte man stets darauf achten, sich ausreichend zu bewegen. Um gerade am Arbeitsplatz für mehr Bewegung zu sorgen, kann beispielsweise der Drucker oder das Faxgerät an einem Ort aufgestellt werden, der nur durch Aufstehen und Laufen erreicht werden kann. Auch ein geeigneter Bürostuhl sollte zum Einsatz kommen, etwa einer, bei dem die Sitzfläche in alle Richtungen beweglich ist. Dies führt dazu, dass man stetig auf ein Gleichgewicht achten muss, wodurch die Rückenmuskulatur ständig in Bewegung ist. Auch Treppensteigen ist gesund für die Muskulatur. Daher lieber die Treppe nehmen, als auf den Fahrstuhl zu warten. Manchmal ist man über die Treppe sogar schneller am Ziel.

Einkäufe sollten im besten Fall mit einem Rucksack nach Hause getragen werden. Dadurch werden die Schultern gleichmäßig belastet. Denn häufig führt eine einseitige Belastung dazu, dass einige Muskelpartien überanstrengt werden, andere hingegen unterfordert sind. Dies führt schließlich irgendwann zu Verspannungen und zu Schmerzen. Wer keinen Rucksack besitzt, kann alternativ dazu auch seinen Einkauf auf zwei Tragetaschen verteilen.

Um Rückenschmerzen zu vermeiden, sollte man darauf achten, seine Muskulatur regelmäßig zu dehnen und sich öfter mal zu strecken. Ein paar Sit-Ups, Kniebeugen oder Liegestütze zwischendurch können auch ganz hilfreich sein.

 

Hypertonie

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Senken Joghurt und Limetten den Blutdruck?

Einen, über das gewöhnliche Maß hinaus, erhöhten Druck bezeichnet man in der Medizin als Hypertonie. Hoher Blutdruck ist eine typische Zivilisationserkrankung, von der in der westlichen Leistungs- und Beschleunigungsgesellschaft viele Menschen betroffen sind. Wer die Dauerbelastung des Körpers durch blutdrucksenkende Medikamente reduzieren will, dem kann eventuell die Natur- und Erfahrungsmedizin weiterhelfen: Ein afrikanisches Hausmittel empfiehlt einen Naturjoghurt mit dem Saft von zwei bis drei Limetten zu trinken. Der hohe Blutdruck werde dadurch gesenkt. Aber was ist wirklich dran an diesem so einfachen Rezept?

Wie entsteht Bluthochduck überhaupt?

Von hohem Blutdruck spricht man ab Werten von 140/90 mmgH. Der erste Wert ist der systolische, der zweite diastolische Wert. Das Herz ist eine sogenannte Saug-Druck-Pumpe. Der Herzzyklus durchläuft zwei Phasen: Die Pump-Phase (Systole) und die Blutfüllung (Diastole). Entsprechend baut sich in den Gefäßen ein systolischer und diastolischer Druck auf. Der höhere, systolische Druck entsteht, wenn das Herz sich zusammenzieht und das Blut in die Gefäße pumpt.

Der diastolische, niedrigere Druck entsteht dann, wenn das Herz wieder erschlafft und sich das Herz mit Blut „vollsaugt“. Bei etwa fünf Prozent aller Menschen mit Bluthochdruck gibt es eine bekannte Ursache, wie zum Bsp. Nieren-Erkrankungen, Herz-Erkrankungen oder Störungen im Hormonhaushalt. Häufig ist jedoch der Grund für den hohen Blutdruck nicht bekannt. In diesem Fall wird von einer primären oder essentiellen Hypertonie gesprochen. Hier gibt es verschiedene Faktoren, die den Bluthochdruck begünstigen: erbliche Faktoren, Alter, Übergewicht, Rauchen, zu wenig Bewegung, ungesunde, salzreiche Ernährung, Alkohol, Stress und vieles mehr.

Warum ist Bluthochdruck so gefährlich?

Wegen der lebensbedrohlichen Folgeschäden nimmt Hypertonie bei den Todesursachen weltweit den dritten Platz ein. Das gesamte Gefäßsystem ist bei hohem Blutdruck einer starken Belastung ausgesetzt, weil die Gefäße – wie der Name schon sagt – einem höheren Druck standhalten müssen. An der Gefäßinnenhaut können dadurch kleine Fissuren (Risse) entstehen, die die Gefäßwände verhärten und verdicken. Man spricht dann von der Entstehung einer Arteriosklerose oder umgangssprachlich von einer Arterienverkalkung. Betrifft die Arteriosklerose die Herzkranzgefäße kann es zu Herzrhythmus-Störungen, Angina pectoris-Anfällen oder zur Ausbildung einer koronaren Herzkrankheit kommen. Ein vollständiger Gefäßverschluss führt zum Herzinfarkt. Sind Nierenarterien betroffen, können die Nieren ihre Aufgabe, Blut zu filtern und von giftigen Stoffwechselprodukten zu befreien, nicht mehr nachkommen. Es kann sich eine Niereninsuffizienz bis hin zu Nierenversagen entwickeln. Eine Unterversorgung im Gehirn kann einen Schlaganfall zur Folge haben. Möglich sind auch Netzhautschäden, Kopfschmerzen, Erektions- und Schlafstörungen.

Wie wird die Hypertonie behandelt?

Medikamentös werden ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker, Kalzium-Antagonisten und andere Mittel zur Blutdrucksenkung eingesetzt. Weitaus besser ist es selbstverständlich die auslösenden Faktoren zu minimieren oder natürliche Blutdrucksenker zu finden. Regelmäßige Bewegung, gesunde, salzarme Ernährung und die Kontrolle des Gewichts gelten als wirksamste, nicht-medikamentöse Blutdrucksenker. Manche schwören auch darauf eine Knoblauchzehe zu kauen. Allerdings ist das wegen des Geruchs nicht wirklich kollegenfreundlich. Andere sind erfolgreich mit Selbsthypnose und Meditation.

Was das oben erwähnte afrikanische Hausmittel – ein Naturjoghurt mit dem Saft von zwei bis drei Limetten pro Tag – angeht, hilft das in den Limetten enthaltene Vitamin C freie Radikale zu fangen. Dies wird aus folgendem Grund bei Bluthochdruck als relevant angenommen: Die Pulsadern sind flexibel und können ihren Durchmesser verändern, um auf Blutdruck-Schwankungen zu reagieren. Wenn der Blutdruck zu stark ist, dehnen sich die Gefäße; sinkt er zu stark, ziehen sie sich zusammen. Freie Radikale hemmen die Ausdehnung der Gefäße. In der Folge kann angeblich der Blutdruck nicht sinken.

Diese Reaktion konnte allerdings bisher beim Menschen nicht beobachtet werden. Bei fettarmem Joghurt dagegen wurde in einer aktuellen Studie die Wirksamkeit nachgewiesen. Die Probanden hatten täglich bis zu zwei Prozent ihrer Nahrungsmenge durch Joghurt gedeckt. Das Bluthochdruck-Risiko senkte sich um fast ein Drittel. Man sieht: An vielen Hausmitteln ist ein wahrer Kern, auch wenn die Wirkweise nicht immer wissenschaftlich nachvollzogen werden kann. Natürlich ist es jedoch fahrlässig sich bei Bluthochdruck nur darauf zu verlassen.

 

Syphilis-Fälle nehmen in Deutschland deutlich zu – Er- und Aufklärung!

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


In den vergangenen drei Jahren haben Experten einen „sehr auffälligen“ und vor allem beunruhigenden Anstieg von Syphilis-Neuinfektionen in nahezu allen Industrieländern verzeichnen müssen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte in seinem Infektionsepidemiologischen Jahrbuch die aktuellen Zahlen und versuchte, die Ergebnisse zu deuten.

Was genau ist Syphilis, wie kann man sich anstecken und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Syphilis ist eine bakterielle Erkrankung des Menschen, die durch den Erreger Treponema pallidum hervorgerufen wird. Das Symptombild verläuft typischer Weise in drei Stufen, welche ohne Therapie unweigerlich aufeinander folgen. In der ersten Stufe treten vorerst schmerzlose Geschwüre im Genitalbereich auf, welche sich dann in der zweiten Stufe in Form von Knötchen und Hautausschlägen auf den kompletten Körper ausweiten. Im Endstadium befällt der Erreger dann die inneren Organe, Muskel, Knochen und letztendlich auch das zentrale Nervensystem, was zu dramatischen Ausfallerscheinungen führt und mitunter lebensbedrohlich werden kann.

Je früher die Infektion bei einem diagnostischen Test erkannt werden kann, desto milder und kurzweiliger fällt die Therapie aus, welche aus einer Behandlung mit Antibiotika wie Penicillin besteht. Wichtig ist vor allem der Vorsorgetest im Rahmen der Schwangerschaftsdiagnostik, um das ungeborene Kind vor einer Übertragung noch in der Gebärmutter zu schützen. Der häufigste Infektionsweg ist der ungeschützte Geschlechtsverkehr, den neusten Zahlen nach zu urteilen vor allem der zwischen Männern. Prinzipiell kann der Erreger aber auch über das Blut und von der Mutter zum Kind noch während der Schwangerschaft übertragen werden.

Die neusten Zahlen des RKI zum Thema Syphilis

Die Experten verzeichneten vom Jahr 2010 auf das Jahr 2011 einen Anstieg von 22 Prozent der Neuinfektionen mit dem Syphilis-Erreger in Deutschland. Dieser Trend setzte sich weiter fort, denn von 2011 bis 2012 stieg die Infektionsrate um weitere 19 Prozent. Ein Ende scheint nicht in Sicht – auch im aktuellen Kalenderjahr ist bereits ein Anstieg der Neuinfektionen zu verzeichnen. Die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe für diese steigende Zahl an Neuinfektionen scheinen Männer zu sein, die sexuelle Kontakte zu anderen Männern haben. Zwar stieg die Zahl der Ansteckungen mit Syphilis bei den Frauen dramatischer an als beim starken Geschlecht, jedoch erreichten die homosexuell aktiven Männer den größten absoluten Zuwachs.

Selten hingegen konnten Neuinfektionen unter heterosexuell aktiven Menschen festgestellt werden. Auch die Rate der Infektionen von Neugeborenen war extrem niedrig, was der flächendeckenden Schwangerschaftsvorsoge verschuldet bleibt. Die Gründe für die beunruhigenden Zahlen der vergangenen Jahre liegen noch im Dunklen und lassen Raum für Spekulationen: Ist es der sorglose Umgang mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr auf Grund von modernen HIV-Therapien? Oder die leichtere Verfügbarkeit von vielen wechselnden Sexualpartnern durch das Internet? Eine weitere Hypothese nimmt an, dass der Syphilis-Erreger sich über die Zeit hinweg – ähnlich wie ein Grippevirus – verändert und somit auf Phasen mit fallenden Infektionsraten immer solche mit steigenden Neuinfektionszahlen folgen.

 

Wurmbefall – alles Wissenswerte

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Es ist nicht nur ein Gerücht, dass frischgebackene Eltern sich beizeiten darüber wundern, welche Themen nun auf den Tisch kommen. Von der Verdauung des Kindes bis zu den niedlichen Angewohnheiten ist nahezu alles möglich. Trotzdem gibt es auch immer wieder Themen, die als Tabuzone gelten. Dazu gehört mit Sicherheit auch der Würmerbefall von Kindern. Dabei sind mehr Familien davon betroffen, als man zunächst vermutet.

Die Symptome eines Wurmbefalls

Ein Würmerbefall läuft meist nach dem gleichen Schema ab: nachts kriechen die weiblichen Würmer aus dem Anus des Kindes und legen ihre Eier rundum den Ausgang des Darmkanals ab. Danach sterben diese ab. Die männlichen Maden lauern währenddessen auf Nahrung und setzen sich in der Darmwand fest. Diese nächtlichen Aktivitäten bescheren den Kindern vor allem eins: Juckreiz am Anus. Dieser Juckreiz ist besonders tückisch, denn er führt zu dem bekannten Teufelskreis. Durch das Aufkratzen der Stellen am After gelangen die Eier an die Hände und somit auch überall dorthin, wo die Kinder sich anfassen.

Vor allem Kleinkinder sind gefährdet, da sie sich die knapp einen Zentimer langen weißen Würmer schnell auf Kita- oder Schulspielplätzen holen können. Dadurch, dass Kinder ihre Finger gerne in den Mund stecken, werden die Würmer dann schnell aufgenommen. Auch über die Atmung werden Würmer übertragen.

Fakten zum Wurmbefall

Auch wenn dieses Thema immer wieder verschwiegen wird, so sind mehr Menschen respektive Kinder betroffen als bekannt ist. Etwa 20 bis 40 Prozent der Fünf- bis Neunjährigen waren 2012 von einem Wurmbefall betroffen und weltweit sind etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung einmal in ihrem Leben von einem Wurmbefall betroffen.

Begünstigen Bio-Lebensmittel einen Wurmbefall?

Ernährungswissenschaftler und Mediziner sprechen sich dagegen aus, dass Bio-Kost für einen Wurmbefall verantwortlich sein kann. Da kommt eher ein anderes Thema zur Sprache, das zwar mit Bio-Lebensmitteln einhergeht, aber ein generelles Problem streift: Hygiene. Zudem habe es keinen Anstieg an Wurmbefällen gegeben und auch Erwachsene seien nicht verstärkt betroffen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt daher tägliches Wechseln von Unter- und Bettwäsche, Waschmaschinengänge bei mindestens 60 Grad Celsius und die Betten auf keinen Fall ausschütteln: Das verteilt die Eier im Hausstaub. Zudem kann eine Maßnahme sein Kindern die Fingernägel kurz schneiden.

Ein Test für Eltern: Klebe Deinem Kind einen kleinen Klebstreifen neben den After und lass diesen Klebestreifen von einem Arzt unter dem Mikroskop untersuchen. Auch ein Nachweis per Stuhlprobe ist möglich.

Gemeinhin sind keine drastischen Folgen nach einem Wurmbefall zu erwarten. Diese verlaufen meist ohne schwerwiegende Entzündungen.

 

„Wirbelsäulenoperationen sind zu 80 Prozent überflüssig": Ein Interview mit Dr. med. Martin Marianowicz

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Rückenschmerzen sind in Deutschland eine Volkskrankheit: 85 Prozent der Deutschen leiden zumindest einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Aber eine Operation ist trotz Bandscheibenvorfall nicht unbedingt die richtige Lösung, sagt der Wirbelsäulenspezialist Dr. Martin Marianowicz. Im ersten Teil seines Interviews mit Vistano erklärt er woran das liegt.

Vistano: In keinem anderen Land Europas wird so viel am Rücken operiert wie in Deutschland: über 400.000 Operationen jährlich und die Tendenz ist steigend. Wie kommt es dazu?

Marianowicz: Deutschland ist sogar weltweit führend und das verheerende sind nicht die absoluten Zahlen, sondern die Art der vorgenommenen Rückenoperationen. Während früher nur etwa zehn Prozent der Rückenoperationen instrumentalisiert waren, wird heute bei über 50 Prozent der Operationen mit Versteifungen, Prothesen, Platten oder Schrauben gearbeitet. Der Grund für diese zunehmende Instrumentalisierung und die steigenden Operationszahlen ist einfach: Mit einer konservativen Behandlung bei Rückenbeschwerden wird in drei Monaten nur 30 Euro verdient, aber eine Operation ist zwischen 2.000 und 15.000 Euro wert. So fördert unser fatales medizinisches Entlohnungssystem die zunehmenden Operationszahlen.

Vistano: Wie kommt es, dass Sie als Orthopäde in einem solchen System die konservative Behandlung trotzdem bevorzugen?

MarianowiczIch bevorzuge die konservative Behandlung, weil sie richtig ist und 80 Prozent der Wirbelsäulenoperationen überflüssig sind. Das wussten wir bereits vor 30 Jahren, als ich mein Examen ablegte. Schließlich klingen 80 bis 90 Prozent der konservativ behandelten Bandscheibenvorfälle nach sechs bis zwölf Wochen wieder ab. Also hat ein Operateur nichts an vorderster Front im Kampf gegen Rückenschmerzen verloren. Schließlich geht es bei der Heilung der Wirbelsäule nicht darum die Bilder zu verbessern, sondern dem Körper beim Arrangement mit der eigenen Degeneration zu helfen.

Vistano: Aber können falsche Behandlungen, wie überflüssige Operationen, nicht durch bildgebende Methoden wie CT oder MRT ausgeschlossen werden?

MarianowiczIn Deutschland wird oft ein schnelles Bild gemacht und daraus resultierend eine schnelle Übertherapie angesetzt. Denn zum einen weiß der Operateur, dass die Zeit sein größter Feind ist, und zum anderen gibt es allein in einer Stadt wie München ebenso viele Kernspintomografen wie in ganz Norditalien. Aber Bilder sind nicht ausschlaggebend für eine korrekte Diagnose, da 60 Prozent der an chronischen Rückenschmerzen leidenden Patienten keinen Befund auf den Bildern vorweisen. Diese Patienten leiden an sogenannten unspezifischen Rückenschmerzen. Auf der anderen Seite ist es möglich trotz Befund schmerzfrei zu sein, denn es handelt sich hierbei nicht automatisch um eine Krankheit, wie zum Beispiel in der Onkologie. Wir stehen also vor dem Problem, dass unser System zu bildhörig ist.

Vistano: Wenn Bilder nicht zwingend ausschlaggebend für die richtige Diagnose sind, wie sollte Ihrer Meinung nach eine richtige Diagnose gestellt werden?

MarianowiczUm eine Verdachtsdiagnose stellen zu können reicht zunächst ein 15 minütiges Gespräch. Ich stelle meinen Patienten hierfür zweimal 20 Fragen. Erst danach kann ich meine Diagnose anhand der Bilder überprüfen. Die meisten meiner Patienten kommen zu mir, weil ihnen zu einer Operation geraten wurde und sie eine zweite Meinung brauchen. Über 50 Prozent von ihnen wurden vorher nie ausgezogen. Auch hierfür ist unser medizinisches System verantwortlich, denn den Ärzten bleibt nicht die Zeit für ein Gespräch. Ohne ein Gespräch ist eine Diagnose allerdings nicht möglich, denn der Schmerz entsteht im Kopf, auch wenn die Ursache im Rücken liegt.

Nachdem Herr Dr. Marianowicz im ersten Teil des Interviews über Diagnosen von Rückenschmerzen gesprochen hat, erklärt er im zweiten Teil, welchen Einfluss die menschliche Psyche auf das Schmerzempfinden hat und wie ein Patient seinen Rücken selbst heilen kann.

 

„Wirbelsäulenoperationen sind zu 80 Prozent überflüssig": Ein Interview mit Dr. med. Martin Marianowicz

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Chronische Rückenschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet und werden häufig falsch behandelt, sagt der Wirbelsäulenspezialist Dr. Martin Marianowicz. Über fehlerhafte Diagnosen hat er im ersten Teil seines Interviews mit Vistano gesprochen. In diesem zweiten Teil geht es um die Frage, welchen Einfluss die Psyche auf das Schmerzempfinden hat und welche Behandlung für Rückenschmerzen die richtige ist.

Vistano: 60 Prozent der chronischen Rückenschmerzpatienten in Deutschland weisen keinen Befund für diese Schmerzen auf und dennoch sind sie da. Welche Rolle spielt die menschliche Psyche für Rückenschmerzen?

Marianowicz: Eine große Rolle, denn alle Schmerzen entstehen im Gehirn. Ich gebe Ihnen ein Bespiel: In einer Untersuchung in Göttingen wurden Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in zwei Gruppen eingeteilt. Während der ersten Gruppe gesagt wurde, es ist nur ein Bandscheibenvorfall, also nichts schlimmes, wurde der anderen Gruppe gesagt, dass es schlecht aussieht und eine OP wahrscheinlich nötig ist. Zusätzlich bekam nur die zweite Gruppe Schmerzmittel verabreicht. Raten Sie welche Gruppe stärkere Schmerzen hatte. Richtig, die zweite. Hier zeigt sich eines der Haupttools der Chronifizierung: die Katastrophalisierung des körpereigenen Systems. Durch sie entsteht Angst und diese chronifiziert den Schmerz, deshalb dürfen Bilder nicht dramatisiert werden.

Vistano: Müssen Rückenleiden überhaupt operiert werden, wenn der Schmerz im Kopf entsteht?

MarianowiczNicht unbedingt, denn 80 Prozent der operierten Behandlungen bei Rückenschmerzen sind überflüssig, da diese innerhalb von sechs bis zwölf Wochen auch ohne Operation abklingen. Die heutige Rückenoperiererei begann in den 60er Jahren, doch nicht alle Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs einen Bandscheibenvorfall erlitten, waren danach Krüppel, oder?

Vistano: Das heißt also, dass der Rücken sich selbst heilt und wir ihn lediglich dabei unterstützen, so wie sie es in Ihrem Buch „Den Rücken selbst heilen“ beschreiben. Wie hilft Ihr Buch bei der Selbstheilung?

MarianowiczIch versuche in meinem Buch darüber aufzuklären, dass Rückenschmerzen zunächst etwas Gutmütiges sind, wovor man keine Angst haben muss. So ist es auch nicht nötig in den ersten sechs Wochen zum Arzt zu gehen, wenn man keine starken Schmerzen hat. Wenn danach ein Therapeut nötig ist, versuche ich zu helfen den richtigen zu finden. Außerdem ist mein Buch ein Selbstfindungsbuch. Ich leite meine Leser dazu an, ihre Schmerzen zu hinterfragen: Warum bekomme ich denn immer wieder diese Schmerzen? In welchen Situationen werden sie schwächer oder stärker? Diese Fragen sind wichtig, denn der Rückenschmerz kann ein Helfer sein, um das auszudrücken, was man sich nicht traut zu sagen.

Vistano: Eine abschließende Frage noch, Herr Dr. Marianowicz: Was sollte ein Patient selbst tun, um seinen Rücken erfolgreich zu heilen?

MarianowiczZunächst sollte man seinen Schmerz annehmen, keine Angst mehr haben und aufgeklärt werden. Rückenschmerzen sollte ein Patient selbst in die Hand nehmen und nicht auf eine allheilende Methode warten. Das bedeutet, man muss aktiv, in Bewegung und bei der Arbeit bleiben, auch wenn es schwer fällt. Zu diesem Zweck kann der Patient sich ein Rückentagebuch anlegen, um sich selbst zu kontrollieren und die Schmerzen zu hinterfragen, denn es ist wichtig ehrlich zu sich selbst zu sein: Wie viele Schmerzmittel nehme ich wirklich? Wie oft habe ich mich tatsächlich bewegt? Und nicht vergessen, dass man sich belohnen sollte, wenn man das, was man sich vorgenommen hat, einhält. Aber das wichtigste ist, man sollte durch Rückenschmerzen auf keinen Fall seine sozialen Bindungen verlieren.

Vistano: Vielen Dank für das interessante und aufschlussreiche Gespräch.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch ein falsches medizinisches Entlohnungssystem in Deutschland oft fälschlicherweise am Rücken operiert wird. So sind 80 Prozent der Wirbelsäulenoperationen überflüssig, denn hier verschwinden die Rückenschmerzen nach sechs bis zwölf Wochen von alleine – es muss nur die richtige Diagnose gestellt werden. Diese besteht nicht darin Befunde auf Bildern zu deuten, sondern durch ein Gespräch heraus zu finden, was dem Patienten fehlt. Schließlich entstehen Schmerzen im Gehirn und ihre Ursache ist nicht unbedingt auf einem Bild zu sehen.

Unabhängig von der Ursache ist es jedem möglich durch eine kompetente Aufklärung zum Thema Rückenschmerzen den eigenen Rücken zu verstehen und ihn selbst zu heilen. So hilft das multimodale Therapieprogramm von Herrn Dr. Marianowicz Patienten die eigenen Schmerzen zu reflektieren um einerseits unnötigen Behandlungen, wie etwa einer Operation, zu entgehen und um andererseits auch unterschwellige Ursachen heraus zu finden.

 

Lidzucken – Was steckt dahinter?

Schlaganfälle frühzeitig erkennen


Immer wieder kann man beobachten, dass bei manchen Menschen das Augenlid zuckt. Viele finden dies ein wenig beunruhigend. Dabei ist dieses Symptom eigentlich gar nicht so schlimm und es gibt auch eine recht einfache Erklärung dafür.

Stress und Schlafmangel lösen Lidzucken aus

Das Augenlid ist insgesamt anfällig, was nervöse Zuckungen angeht. Doch steht dieses Flattern keineswegs mit irgendwelchen neurologischen Krankheiten oder Nervenschädigungen in Zusammenhang. Oft kommt das Augenlidzucken einfach nur durch zu viel Stress oder durch starke Übermüdung aufgrund von Schlafmangel.

Auch ein Magnesiummangel kann die Ursache hierfür sein. Denn Magnesium ist im menschlichen Körper für die Anspannung sowie die Entspannung der Muskulatur zuständig. Ein Magnesiummangel kann unter anderem beispielsweise durch eine einseitige Ernährungsweise entstehen. Aber auch Alkohol und Medikamente wie etwa Abführmittel können einen Mangel verursachen. Ebenso verliert der Körper durch starkes Schwitzen sehr viel Magnesium. Können die Symptome des Lidzuckens jedoch nicht hierauf zurückgeführt werden, besteht auch die Möglichkeit, dass sich eine Schilddrüsen-Überfunktion dahinter verbergen könnte.

Was tun, wenn das Augenlid zuckt?

Beginnt das Augenoberlid wieder einmal zu zucken, kann es für einen Zeitraum von etwa einer Minute nach oben zur Augenbraue gezogen werden. Oftmals kann dies bereits ausreichen, um das Zucken zu beenden. Sollte es allerdings nicht ausreichen, kann der Verzehr magnesiumhaltiger Lebensmittel helfen, wie etwa Vollkornbrot, Fisch, Obst oder Milch. Zwar kann man auch ein hochdosiertes Magnesiumpräparat zu sich nehmen, doch wird dies nur für den aktuellen Moment empfohlen, nicht zur dauerhaften Anwendung. Denn eine zu große Menge Magnesium kann den Mineralhaushalt in ein Ungleichgewicht bringen. Zwar wird zu viel zugeführtes Magnesium im Normalfall vom Körper wieder ausgeschieden. Doch kann es durchaus auch sein, dass etwa im Falle einer verminderten Nierenfunktion das überschüssige Magnesium im Körper angesammelt wird, was schließlich zu solchen Symptomen wie Erbrechen führen kann. Das einfachste Mittel gegen nervöses Augenzucken ist die Vermeidung von Stress. Lieber einmal öfter eine kleine Pause zur Erholung einlegen und einige Übungen zur Entspannung durchführen.

Sollte das Augenzucken allerdings auch nach mehreren Wochen noch nicht wieder verschwunden sein, sollte doch einmal der Gang zum Hausarzt in Betracht gezogen werden. Vor allem dann, wenn es dauerhaft zu einer Verkrampfung des Augenlids kommen sollte, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen und behandeln zu können.