Was Du für einen gesunden Schlaf tun kannst

Schlafstörungen: Das kannst Du dagegen tun


Eine Bewegungsstudie der Techniker Krankenkasse aus 2016 zeigt, dass fast jeder dritte in Deutschland an Schlafstörungen leidet. Die Gründe für einen schlechten Schlaf sind unterschiedlich, wenngleich Stress der Hauptgrund ist. Hier nun kurz und knapp zusammengefasst, was Du für einen gesunden Schlaf tun kannst.

Die Qualität der Nachtruhe sollte stimmen

Schlechtes einschlafen oder mehrmaliges Aufwachen in der Nacht ist normal – zumindest ab und an. Wenn die kurzen Nächte allerdings häufiger auftreten ist der Schlafrhythmus gestört und Deine Regenerations- und Erholungsprozesse kommen zu kurz. Du bist müde und gereizt. Das führt zu einer schlechten Konzentration und langfristig zu Magen- oder Herzproblemen. Ausreichend Schlaf ist wichtig für Deine Gesundheit.

Neben der Dauer sollte aber auch die Qualität Deiner Nachtruhe stimmen. Schlafforscher sprechen bei einem gesunden Schlaf von der sogenannten „Schlafhygiene“. Versuche die nachfolgenden Rahmenbedingungen Deinem Schlaf anzupassen.

Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf

Ins Bett gehen solltest Du erst, wenn Du wirklich müde bist. Ansonsten wälzt Du Dich umher, was Stress für Deinen Körper ist. Auch das frühzeitige aufstehen, in der Woche und an den Wochenenden, hilft Dir, einen optimalen Schlafrhythmus zu finden. Ebenfalls sind Ernährung und Bewegung wichtige Faktoren für einen erholsamen Schlaf. Du solltest nie mit vollem Magen ins Bett gehen, die letzte große Mahlzeit im besten Fall drei Stunden vor dem Schlafen gehen essen. Bewegung ist nicht nur gut für die Figur, sondern auch für den Schlaf. Beim Sport kannst Du Stress abbauen.

Für eine erholsame Nachtruhe sorgt auch das richtige Verhalten im Schlafzimmer. Lichteinflüsse tragen erheblich zu Schlafstörungen bei, sodass Du die Fenster zum Schlafen immer abdunkeln solltest. Zusätzlich ist es sinnvoll die richtige Temperatur im Schlafzimmer zu finden, die optimale liegt zwischen 15 und 20 Grad. Du solltest allerdings weder frieren noch schwitzen. Und zu guter Letzt gehören Fernseher, Handy, Tablet und Co in kein Schlafzimmer. Der Schlaf dient Dir als Erholung und diese Dinge sind purer Stress für Deinen Körper, die Dich nicht abschalten lassen.

 

Wie kann man Untergewicht normalisieren?

Schlafstörungen: Das kannst Du dagegen tun


Untergewicht kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Die Betroffenen sind häufiger krank und sind weniger belastbar. Dabei kann leichtes Untergewicht auch Veranlagung sein. Wichtig ist, dass der Körper alle wichtigen Nährstoffe erhält. Wer sich jedoch mit dem niedrigen Gewicht nicht wohlfühlen, sollte versuchen, gesund zuzunehmen. Zudem kann Untergewicht auch eine Folge einer schweren Erkrankung sein. Gerade hier ist es wichtig, dass man etwas auf den Rippen hat. So hat der Körper eher die Chance, die Erkrankung besser zu verkraften.

Der Body-Mass-Index

Der Body-Mass-Index gibt an, ab wann man als untergewichtig gilt. Allgemein ist hier ein Wert unter 18,5 das Maß für Untergewicht. Ab 65 Jahren steigt der Wert auf 22 an. Allerdings ist der BMI nur ein Faktor, um Körpergewicht zu beurteilen. Nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind vor allem Männer von Untergewicht betroffen. Faktoren wie die Gene, die Umwelt, Lebensgewohnheiten und das Alter spielen für das Gewicht ebenfalls eine Rolle.

Anzeichen für Untergewicht

Anzeichen für Untergewicht sind sichtbar, wenn Beckenknochen und Brustkorb hervortreten. Außerdem können Antriebsarmut, trockene Haut, Müdigkeit, Blässe, Kreislaufschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten und Zyklusstörungen Begleiterscheinungen sein.

Ursachen können vielseitig sein, relativ harmlos oder auch sehr ernst; wie z.B. Lebensmittelunverträglichkeiten wie z.B. Laktoseintoleranz, Hormonstörungen, wie z.B. eine Schilddrüsenüberfunktion, Magen-Darm-Erkrankungen, Morbus Chron, Zöliakie, Depressionen oder HIV, Magersucht und ähnliches. Dies muss von einem Arzt etwa durch ein Blutbild abgeklärt werden.

Gesundes Zunehmen

Um langsam und gesund zuzunehmen, kann ein Ernährungsprotokoll helfen. So können langsam die Kalorienzahlen gesteigert werden. Hilfreich sind auch mehrere kleine Mahlzeiten am Tag. Ideal sind dabei fünf bis sechs kleine Mahlzeiten. Bei der Auswahl der Lebensmittel sind Kohlenhydrate für die Energie sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wichtig. Gute Beispiele sind Nüsse, Hülsenfrüchte, Oliven, Trockenfrüchte, Bananen, Vollkornprodukte, fettreiche Milchprodukte, Avocado, Lachs, Müsliriegel und ähnliches.

Auch Obstsaft ist in diesem Fall empfehlenswert. Er liefert Kalorien und enthält Fruchtzucker. Zudem bieten Obst und Gemüse sowie Säfte viel Abwechslung, auch für Snacks oder Smoothies zwischendurch. Experten raten beim kontrollierten Zunehmen, auch ein leichtes sportliches Training einzubauen. Das regt das Herz-Kreislauf-System an und fördert den Muskelaufbau. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass sich die gewonnenen Kilos an die richtigen Stellen verteilen.

 

Stress vermeiden durch Achtsamkeitstraining

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Achtsame Wahrnehmung kann Stress reduzieren. Dazu gibt es verschiedene Übungen des MBSR-Trainings. Dabei handelt es sich um Mindfulness Bases Stress Reduction, oder Stressreduktion durch Achtsamkeit. Das Programm entstand vor 40 Jahren an der University of Massachusetts. Die Übungen enthalten Elemente aus dem Yoga, der Meditation und der allgemeinen Körperwahrnehmung.

Erfolgreich bei Borderline-Patienten eingesetzt

Das Achtsamkeitstraining soll auch Schmerzen lindern und vor Rückfällen der Depression schützen. Daher wird das Achtsamkeitstraining als Behandlungskonzept heute vielseitig eingesetzt, unter anderem bei Borderline-Patienten. Beim Achtsamkeitstraining geht es weniger um Veränderung bzw. Heilung durch ein Medikament oder eine psychologische Behandlung, vielmehr geht es um Akzeptanz. So lernen Patienten z.B. mit chronischen Schmerzen zu leben. Bei dem Beispiel Schmerz geht es darum, den Schmerz nicht zu verdrängen, sondern ihn anzunehmen und von außen zu betrachten, was nicht immer angenehm ist. Ganz ähnlich verhält es sich mit negativen Emotionen wie Stress, Trauer, Scham, Angst oder Wut. Für das Verständnis hilft ein Bild: Wenn wir versuchen, einen Ball unter Wasser zu drücken, kommt er nur mit größerer Wucht an die Oberfläche. Mit Achtsamkeit können wir den Ball an der Wasseroberfläche beobachten und kann vielleicht abtreiben.

Übung ist gefragt

In jedem Fall braucht es für das Achtsamkeitstraining Übung. Dazu sind meist acht Sitzungen von jeweils zweieinhalb Stunden notwendig. Einige Krankenkassen zahlen für solche Kurse als Präventiv-Maßnahmen auch einen Zuschuss. In den Kursen werden Übungen vermittelt, die auch leicht zu Hause nachgemacht werden können. Eine Standard-Übung ist der Body-Scan. Die Teilnehmer liegen ruhig atmend mit geschlossenen Augen auf dem Boden. In Gedanken wird die Aufmerksamkeit auf jeden einzelnen Körperbereich gelenkt. Ziel dabei ist, eine Spirale negativer Gedanken zu durchbrechen. Durch das Achtsamkeitstraining lösen sich schwierige Lebensphasen oder Schmerzen nicht einfach in Luft auf, aber man kann lernen, mit der Situation umzugehen. Das heißt aber auch, sich Zeit zu nehmen für die alltäglichen Tätigkeiten und Ereignisse, die konzentriert und bewusst wahrgenommen werden können, etwa der Abwasch des Geschirrs, die Blumen am Wegrand oder der Sonnenuntergang.

 

Rituale helfen Kindern beim Einschlafen

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Vielen Kindern fällt es schwer, nach einem aufregenden Tag abends zur Ruhe zu kommen. Sie liegen lange wach und können nicht einschlafen, oder sie wachen nachts immer wieder auf. Sogar jedes fünfte Kind leidet an Schlafproblemen. Um ihnen hierbei etwas zu helfen wird empfohlen, ein regelrechtes Ritual einzuführen. Durch ein Schlaflied oder eine Gute-Nacht-Geschichte am Abend fällt es ihnen leichter zur Ruhe zu kommen.

Warum sind Einschlafrituale so wichtig?

Babys schlafen ungefähr zwei Drittel des Tages über, wobei sie alle drei bis vier Stunden aufwachen, da sie Hunger haben. Mit circa zwei Jahren schlafen Kinder um die 13 Stunden und ab dem sechsten Lebensjahr reichen ungefähr zehn Stunden und dreißig Minuten Schlaf pro Nacht.  Gerade als Kleinkind ist es sehr wichtig, einen geregelten Schlafrhythmus zu haben, da das Schlafen genauso gelernt werden muss, wie was Krabbeln oder Laufen. Richtige Einschlafprobleme treten meist eher zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr auf, da sie Angst vor der Trennung von den Eltern haben. Um dieser Angst entgegenzuwirken, hilft es oftmals schon ein kleines Licht brennen zu lassen oder die Zimmertür nur anzulehnen, sodass die Kinder die Stimmen der Eltern noch hören können. Wachen die Kinder nachts von Alpträumen auf, so ist das ein Anzeichen dafür, dass sie etwas belastet, wie zum Beispiel ein Streit.

Was für Einschlafrituale gibt es?

Generell ist es wichtig, den Kindern einen strukturierten Abend zu geben, das bedeutet klare Schlafenszeiten oder auch das gemeinsame Abendessen mit der ganzen Familie. Danach sollte eine allabendliche Routine von Umziehen, Waschen und Zähne putzen erfolgen. Vielen Kindern kann es helfen, abends noch einmal über den vergangenen Tag zu sprechen, um sich somit weniger Gedanken, die sie vom einschlafen abhalten, zu machen. Eine sehr schöne Variante um das Abendritual abzuschließen ist, aneinander gekuschelt ein Buch zu lesen, das vermittelt Kindern ein Gefühl von Sicherheit, wodurch sie besser einschlafen können.

 

Der perfekte Kussmund - So pflegst Du Deine Lippen

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Schöne, gepflegte Lippen sind ein Blickfang, doch raue und rissige Lippen benötigen die richtige Lippenpflege mit Fettstift, Salbe oder anderen Pflegeprodukten. Die Haut der Lippen ist sehr empfindlich und sehr dünn. Die Lippen gehören zu den äußeren Schleimhäuten und verfügen nicht über eigene Talgdrüsen und damit auch nicht über einen schützenden Hydrolipidfilm.

Lippenpflege bei rissiger Haut und trockenen Lippen

Mit einem pflegenden Fettstift erhalten Lippen Feuchtigkeit. Substanzen wie Shea-Butter, Mandelöl oder Jojobaöl nimmt die Haut gut auf und ersetzen den körpereigenen Talg. Alternativ greifen viele Verbraucher zu Salben mit Wirkstoffen wie Panthenol oder Dexpanthenol oder Pflanzenextrakten wie Ringelblume. Feine Risse in den Lippen können sich entzünden und Bakterien und Pilzen Platz bieten. Bei Infektionen können Cremes mit Zink und Kupfer helfen. Wenn die Mundwinkel häufig einreißen, kann das für einen Vitamin B2, B12 oder Eisen Mangel sprechen. Am besten lassen betroffene Frauen dies vom Arzt abklären.

Herpes und Sonneneinstrahlung

Außerdem können Duftstoffe, ätherische Öle oder Emulgatoren allergische Reaktionen auslösen. Weil die Lippen auch sehr sonnenempfindlich sind, ist es wichtig, auf eine zuverlässigen Sonnenschutz zu achten. Hier sind Pflegeprodukte mit UV-Filter ideal. Ein weiteres Problem der Lippen ist Herpes. Ist das Immunsystem angeschlagen oder sind die Lippen starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, kann das die Symptome verstärken. Für die  Behandlung eigenen sich Cremes mit Wirkstoffen wie Penciclovir oder Melissenextrakt, aber auch Gelpflaster, die einfach aufgeklebt werden.

Peeling und pflegende Lippenstifte

Die Verwendung von Lippenstift ist bei rissigen Lippen normalerweise kein Problem, wenn auch nicht ideal. Gleichwohl enthalten viele Lippenstifte inzwischen pflegende Inhaltsstoffe. Vor dem Schminken empfiehlt es sich, die Lippen z peelen, um feine Hautschüppchen zu entfernen. Einmal pro Woche hilft hier eine Behandlung mit der weichen Zahnbürste sowie einer Paste aus Olivenöl und Salz oder Zucker. Danach sollten Frauen einen Pflegestift zur Grundierung auftragen, anschließend die Farbe.

 

Was ist die beste Medizin bei Frühjahrsmüdigkeit?

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Die Frühjahrsmüdigkeit macht vielen Menschen zu schaffen. Der Umschwung des Schlafbedürfnisses während der Winterzeit auf die Wetter- und Lichtumstellung des Frühlings dauert seine Zeit. Was hilft am besten gegen Frühjahrsmüdigkeit, um sich an der frischen Luft und den bunten Farben zu erfreuen?

Die Antwort ist einfach: Sonnenschein. Daher ist es sinnvoll den Tagesrhythmus während der Umstellungsphase von Winter auf Frühjahr den Lichtverhältnissen anzupassen. Das bedeutet, früher ins Bett gehen und mit den ersten Sonnenstrahlen, also so früh wie möglich, aufstehen.

Gesunde Ernährung und viele Vitamine

In den winterlichen Monaten, vor und während der Weihnachtszeit, locken deftige und süße Speisen. Die meisten Menschen ernähren sich in dieser Zeit fettreich und nehmen kaum Vitamine und Vitalstoffe auf. Der Körper reagiert spätestens zum Frühjahr, wenn der Vitaminspeicher im Körper komplett leer ist. Wir sind anfälliger für Infekte und die Energie fehlt, die Frühjahrsmüdigkeit macht sich bemerkbar.

Eine Ernährungsumstellung hilft, den leeren Vitaminspeicher aufzufüllen. Leichte Kost mit frischem Obst und Gemüse sollten spätestens jetzt auf der Einkaufsliste stehen. Trotz allem bietet der Winter ebenfalls genug Vitaminbomben aus regionalem Anbau: Möhren, Blattsalate oder Spinat. Das Obst stammt vorzugsweise aus südlichen Ländern, darunter Zitrusfrüchte, Ananas oder Kiwis, die den Körper mit ausreichend Vitaminen, Enzymen und Ballaststoffen versorgen. Zusätzlich stimulieren die intensiven und bunten Farben der Früchte das Gehirn. Bunt macht fröhlich, fröhlich macht munter!

Auf den Frühling vorbereiten

Im Winter besteht das Freizeitprogramm vorzugsweise aus Fernsehen auf der Couch. Daher sind Kreislaufprobleme beim Wetterumschwung ein häufiges Symptom. Frische Luft hilft dem vorzubeugen. Spaziergänge oder Fahrradfahren sind optimal und stärken zusätzlich das Immunsystem. Aber auch die Haut hat in der Winterzeit gelitten. Wenig Sonnenlicht macht die Haut blass und müde. Eine gute Durchblutung mit Wechselduschen, Massagen und Peelings sorgt für eine weiche und gesunde Haut.

Helfen diese Tipps nicht um der Frühjahrsmüdigkeit zu entkommen, ist der Arzt gefragt. Chronische Erkrankungen oder Blutarmut können die Ursache für den fehlenden Schwung sein.

 

12 Tipps mit dem Rauchen aufzuhören

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Die Zigarette am Morgen um wach zu werden oder der genüssliche Glimmstängel am Abend zu einem Glas Wein – mit dem Rauchen aufzuhören ist bei weitem keine leichte Aufgabe. Diese 12 Tipps können helfen, dieses Vorhaben leichter zu gestalten.

Rauchen ist ungesund, das weiß jeder. Die wenigsten Raucher schaffen es allerdings mit der schlechten Gewohnheit aufzuhören. Zum einen erzeugen Zigaretten nicht nur eine körperliche Abhängigkeit, es entsteht auch eine sehr starke psychische Gewöhnung. Viele Raucher verbinden alltägliche Situationen mit dem Glimmstängel. Das kann die Zigarette am Morgen sein, um den Stoffwechsel anzuregen oder das Rauchen in geselliger Runde mit Freuden bei einem Glas Alkohol. Der Gedanke diese Momente auch ohne Zigarette zu überstehen, können sich Raucher nur schwer vorstellen.

Was hilft um mit dem Rauen aufzuhören

  • Um der Gesundheit und dem Geldbeutel etwas Gutes zu tun, lohnt es sich mit dem Rauchen aufzuhören. Die nachfolgenden Tipps können helfen, die Rauchentwöhnung angenehmer zu gestalten.
  • Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte einen genauen Termin festlegen, bestenfalls wenige Wochen nach Entscheidung der Rauchentwöhnung, um sich darauf vorzubereiten.
  • Das Thema Rauchen muss aus Kopf und Sichtfeld. Aschenbecher und Feuerzeuge gehören dementsprechend verbannt.
  • Viel trinken hilft, der Sucht nicht zu verfallen. Wasser und ungezuckerte Säfte sind abwechslungsreich und kalorienarm.
  • Kleine Belohnungen machen glücklich. Von dem gesparten Geld, das sonst für Zigarette ausgegeben wurde, eine Kleinigkeit gönnen.
  • Sport ist gesund und sorgt für gute Laune. Zusätzlich lenkt Bewegung ab und kann einer Gewichtszunahme vorbeugen.
  • Eine gesunde Ernährung unterstützt das Wohlbefinden. Kaugummis helfen gegen Heißhungerattacken auf Süßes.
  • Situationen und Orten fernbleiben, an und in denen geraucht wird.
  • Bei zu großem Verlangen schnell an etwas anderes und schönes denken. Ablenkung ist wichtig!
  • Entzugserscheinungen wahrnehmen, um so zu erkennen, wie gut das nicht Rauchen für den Körper ist.
  • Nikotinersatz wie beispielsweise Nikotinpflaster oder Kaugummis verwenden.
  • Durchhaltevermögen beweisen. Niemand sagt, dass das Rauchen aufhören einfach ist.

Jeden Tag genießen. Das Leben ohne Glimmstängel ist gesünder, angenehmer und länger.

 

10 Tipps bei Bluthochdruck

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Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und häufige Todesursache in Deutschland ist Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt. 35 Millionen der deutschen leiden unter Bluthochdruck, nur die Hälfte der Betroffenen weiß von ihrer Erkrankung. Ein hoher Blutdruck zeigt häufig keine Symptome, Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Nasenbluten sind selten.

Von zu hohem Blutdruck ist die Rede, wenn einer oder beide Blutdruckwerte ständig über 140/90 mmHg liegen. Umso höher der Druck in den Gefäßen, umso höher ist das Risiko Nieren, Augen, Gehirn oder Herz zu schädigen. Bluthochdruck lässt sich mit Medikamenten behandelt, oft reicht auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten.

Was hilft bei Bluthochdruck?

Die folgenden 10 Tipps helfen, die Lebensgewohnheiten umzustellen und dadurch den Blutdruck zu senken:

1. Die Mittelmeerküche wirkt positiv auf zu hohen Blutdruck: Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel, Salat, Gemüse und Olivenöl gehören auf den Speiseplan.

2. Zu viel Salz ist ungesund und begünstigt die Verengung der Gefäße. Beim Kochen daher auf zu viel Salz verzichten, stattdessen Gewürze und frische Kräuter nutzen.

3. Die Fettzellen bei Übergewichtigen bilden eine Vorstufe des Angiotensin Hormones, was Gefäße verengen kann. Die Gewichtsabnahme senkt somit den Blutdruck.

4. Bewegung bringt den Erregungszustand des vegetativen Nervensystems runter. Die Gefäße erweitern sich, der Blutdruck wird gesenkt. Vorsicht: Zu viel Anstrengung lässt den Blutdruck ansteigen. Am besten den Arzt fragen, welche Sportart geeignet ist.

5. Die Stresshormone Adrenalin und Cortison werden bei chronischem Stress produziert, der Blutdruck steigt. Ruhe und Entspannung bieten Abhilfe: Yoga, Spaziergänge oder autogenes Training sind optimal.

6. Rauchen fördert Erkrankungen wie Thrombosen oder Arteriosklerose und Nikotin lässt auch den Blutdruck steigen. Daher das Rauchen aufgeben.

7. Alkohol wirkt wie Nikotin, jedoch nur bei übermäßigem Konsum. Ab und an ein Glas Wein ist in Ordnung. Rotwein soll dabei die Gefäße schützen.

8. Nüsse besitzen ungesättigte Fettsäuren und Magnesium. Beides ist positiv für einen gesunden Blutdruck.

9. Akupunktur soll bei zu hohem Blutdruck helfen. Den Arzt fragen und ausprobieren!

10. Das Kuschelhormon Oxytocin senkt den Cortisonspiegel und damit den Blutdruck. Mehr Zweisamkeit hilft folglich.

 

 

Aluminium im Deo - wirksam und gefährlich

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Deo enthält häufig Aluminiumsalze, um den Schweiß zu lindern. Doch die Inhaltsstoffe gelten als bedenklich und stehen im Verdacht, das Brustkrebs-Risiko zu erhöhen. Aluminiumsalze kommen vor allem in Antitranspirantien vor. Sie verhindern den Schweißgeruch und Achselnässe. So kann Aluminium in den Körper gelangen und womöglich Erkrankungen wie Brustkrebs oder Alzheimer begünstigen.

Hersteller müssen Aluminiumsalze angeben

Verbraucher erkennen sie am Begriff Aluminiumchlorohydrate. Experten raten, das Deo nicht auf frisch rasierte Achsen aufzutragen. Durch winzige Verletzungen könnte das Aluminium in den Körper gelangen. Am besten greifen Verbraucher daher zu Deos ohne Aluminiumsalze. Allerdings vermeiden diese nur den Schweiß, nicht die Nässe. Als Grenzwert empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung für Erwachsene nicht mehr als ein Milligramm Aluminiumsalz pro Kilogramm Körpergewicht. Doch Experten fürchten, dass die Menge schnell mit einer Anwendung erreicht werden könnte.

Aluminium ist die Nummer drei der häufigsten Elemente in der Erdkruste

Mit der Industrialisierung und saurem Regen kamen auch Menschen und andere Lebewesen damit in Verbindung. Zunächst gelangt Aluminium in die Pflanzen und Lebensmittel, über die Nahrung dann in den Menschen. Daher tritt Aluminium in geringen Mengen in fast allen Lebensmitteln und kosmetischen Produkten auf. Betroffen sind vor allem getrocknete Kräuter Gewürze, Zahnpasta, Sonnenschutzmittel und Produkte aus Schokolade. Zudem kommt Aluminium als Überzug von Dragees oder Nahrungsergänzungsmitteln vor. Gesunde Menschen scheiden Aluminium in Lebensmittel fast vollständig über die Nieren wieder aus. Ein sehr geringer Anteil lagert sich mit der Zeit im Körper ab.

Studien verweisen daher auf ein erhöhtes Krebsrisiko. Außerdem soll sich Aluminium in hoher Konzentration auf das Nervensystem, die Fruchtbarkeit und die Entwicklung der Knochen auswirken. Daher ist es sinnvoll, unnötiges Aluminium zu meiden, etwa Antitranspirantien in großen Mengen, Alufolie, Grillschalen aus Aluminium oder Alugeschirr. Dieses sollte nicht mit salzigen oder sauren Lebensmitteln in Kontakt kommen. Auch Medikamente wie Antazida, die Magensäure-Hemmer, enthalten Aluminium. Die Medikamente sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen und abgesetzt werden.

Tipps bei Schlaflosigkeit

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Sicherlich hast Du das schon einmal erlebt: Du liegst im Bett und kannst nicht einschlafen. Wahrscheinlich liest Du gerade deshalb auch diesen Beitrag. Wir zeigen Dir, was Du unternehmen kannst, um Deiner Schlaflosigkeit Herr zu werden.

Schlaflosigkeit: Müdigkeit generieren

Wenn Du schlaflos bist, dann bist Du auch wach. Ist das nicht der Fall, dann lenkst Du Dich womöglich mit einem Smartphone ab und hast andere Probleme, zu denen Du eher im Thema „Wie kann ich besser einschlafen?“ Lösungen findest. Bei echter Schlaflosigkeit liegst Du stundenlang wach. Deine Antwort darauf sollte sein, das Zimmer zu verlassen. Du musst müde werden. Setze Dich auf Dein Sofa oder in Deinen Sessel und ließ etwas. Merkst Du, dass die Müdigkeit einsetzt, dann lege Dich wieder ins Bett. Diese Vorgehensweise hat zur Folge, dass das Du das Schlafzimmer nicht mit dem Druck in Verbindung bringst, einschlafen zu müssen.

Schlafmittel ja oder nein?

Natürlich liegt es nahe, bei Schlaflosigkeit Schlafmittel zu nehmen. Die Verzweiflung ist bei Betroffenen in der Regel besonders groß, insbesondere, wenn die Schlaflosigkeit einen bereits mehrere Nächte hintereinander plagt. Schlafmittel sind jedoch ein großer Schritt, der nur unter ärztlicher Kontrolle gemacht werden sollte. Außerdem kannst Du Schlafmittel laut ärztlichem Rat nur über einen Zeitraum von maximal vier Wochen einnehmen. Selbst wenn sich Dein Schlaf dadurch bessert, so wird das nach vier Wochen wieder schlechter, insofern Du die Ursache bis dahin nicht beseitigt hast.

Besonders heimtückisch ist die Wirkung von Schlafmittel deshalb, weil Du davon psychisch und physisch abhängig wirst. Meist geschieht das sogar noch vor der Frist von vier Wochen. Deine Abhängigkeit zeigt sich durch Entzugserscheinungen wie Schwitzen, Zittern oder Schlafstörungen, sowie Konzentrationsstörungen. Irgendwann kannst Du ohne Schlafmittel womöglich gar nicht mehr schlafen. Wir raten deshalb grundsätzlich von Schlafmittel ab. Wenn Du über längere Zeit hinweg Probleme beim Einschlafen hast, dann suche bitte umgehend einen Arzt auf.