Kampf der Borreliose

Kampf der Borreliose


Borreliose ist eine Krankheit, die durch Zecken übertragen wird und chronische Entzündungszustände auslöst. Die Spiralbakterien, die übertragen wurden, können jedes Organ unseres Körpers befallen. Nicht nur Haut-, Fett- und Muskelgewebe sind betroffen, sondern der Befall setzt sich ins Herz, Nieren, Leber und Augen fort und kann ebenso ins Gehirn gelangen. Jedes Jahr sind über eine Million Menschen betroffen. Registriert werden aber nur die Fälle, bei denen die sogenannte Wanderröte auftritt und hierbei handelt es sich ungefähr um ein Drittel der Infektionsfälle. Wolf-Dieter Storl, ein bekannter Ethnobiologe konnte nachweisen, dass gegen Borreliose ein Kraut gewachsen ist. Während die Rückfallquote bei einer Antibiotikum-Behandlung relativ hoch ist, kann dieses Kraut die Krankheit heilen.

Die heilsame Erkenntnis der Borreliose Bekämpfung

In der chinesischen Heilkunst wurde für eine Krankheit, die der Borreliose ähnelt, die Karde eingesetzt. Aufgrund der Parallelen zwischen Borreliose und Syphilis wurde erkannt, dass die Spiralbakterien, die durch Zecken übertragen werden, sich wie eine Infektion verhalten, die wir von der Syphilis kennen. Bei ersten Behandlungsversuchen mit der Karde, aus der eine alkoholische Tinktur hergestellt wurde, lösten allerdings Ausschläge im Bereich der Genitalien aus. Nach wenigen Wochen waren allerdings keine Spirochäten mehr zu entdecken. In allen ersten Fällen trat zunächst der Ausschlag aus, danach wurde aber die Heilung verzeichnet. Gute Ergebnisse erzielte ein erkrankter Mann, der sich aus homogenisierten Wurzeln der Karden und deren Herzen unter Zufügung von Schnaps eine eigene Tinktur herstellte.

Heilkunst der Karde

Die gute Nachricht ist, dass die Kader wunderbar in unseren Gefilden gedeiht. Sie verbreitet sich nicht nur schnell, sondern widersteht auch winterlichen Temperaturen. Die Tinktur wird 3-mal am Tag verabreicht. Die verschiedenen Produkte der Kader kann jeder selbst herstellen. In Studien wurde die Wirksamkeit der Pflanze bereits nachgewiesen. Die Natur überzeugt durch die Kraft der Kräuter. Schon in der Antike war die Karde also Heilpflanze verbreitet und geschätzt, wie schon Hildegard von Bingen in ihrer Heilkunst feststellte.

 

Ayurveda und unsere Zähne

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Da es im Ayurveda um die ganzheitliche Gesundheit geht, sind die Zähne als Teil unseres Körpers nicht auszuschließen. Natürlich beeinflusst der Zustand der Zähne die Gesundheit. Ein gesunder PH-Wert ist wesentlich für eine gute Körperfunktion. Im Mundraum kann dieser PH-Wert z.B. durch Konservierungsstoffe oder Zucker negativ beeinträchtigt werden. Eine basisch-biologische Zahncreme unterstützt eine intakte Mundflora. Die Mundschleimhaut nimmt leider schädliche Stoffe sehr schnell auf und diese sind dann in unseren Organen wiederzufinden.

Materialien, die Zahnärzte benutzen, können unter Umständen schädlich oder sogar giftig für den Körper sein. Dringen Bakterien in den Zahn ein, so gelangen sie unbemerkt in unser Blut. Zudem kann die Körperstatik durch die Zähne empfindlich gestört werden und dann zu diversen Symptomen führen.

Ayurveda Entgiftung leicht gemacht

Um den Körper zu entgiften, empfiehlt sich im Mundraum eine Reinigung der Zunge. Klassische Methoden hierfür sind zum einen ein Zungenschaber und zum anderen das Ölziehen. Nicht jeder mag es, das Öl im Mund von einer Seite auf die andere zu bewegen. Des weiteren benötigt diese Methode sehr viel Zeit. Alternativ kann das Muskanadent-Zungengel benutzt werden. Hierbei handelt es sich sozusagen um die Express-Variante der Zungenreinigung. Das Zahngel ist sehr mild und natürlich biologisch. Es dauert nur wenige Sekunden und die schädlichen Bakterien im Mund werden gebunden. So wird die Körperentgiftung effektiv unterstützt. Die Zunge scheidet außerdem abgestorbene Zellen und Giftstoffe aus.

Der erste Schritt des Verdauungsprozesses

Weil im Mund der erste Schritt des Verdauungsprozesses stattfindet, sollte die Desinfektion immer auf biologischer Basis mit sehr milden Pflegeprodukten stattfinden. Dass diese auch schadstofffrei sein sollten, ist selbstverständlich. Auf diese Weise unterstützen die passenden Produkte die Erhaltung bzw. die Rückerlangung unserer Gesundheit. Ayurveda ist ein empfehlenswerter Weg, den ganzen Körper in Einklang zu bringen – der Mund wird in dieser Lehre nicht ausgeschlossen. Entsprechende Pflegeprodukte unterstützen die Ziele der Gesundheitslehren.

 

Stress vermeiden durch Achtsamkeitstraining

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Achtsame Wahrnehmung kann Stress reduzieren. Dazu gibt es verschiedene Übungen des MBSR-Trainings. Dabei handelt es sich um Mindfulness Bases Stress Reduction, oder Stressreduktion durch Achtsamkeit. Das Programm entstand vor 40 Jahren an der University of Massachusetts. Die Übungen enthalten Elemente aus dem Yoga, der Meditation und der allgemeinen Körperwahrnehmung.

Erfolgreich bei Borderline-Patienten eingesetzt

Das Achtsamkeitstraining soll auch Schmerzen lindern und vor Rückfällen der Depression schützen. Daher wird das Achtsamkeitstraining als Behandlungskonzept heute vielseitig eingesetzt, unter anderem bei Borderline-Patienten. Beim Achtsamkeitstraining geht es weniger um Veränderung bzw. Heilung durch ein Medikament oder eine psychologische Behandlung, vielmehr geht es um Akzeptanz. So lernen Patienten z.B. mit chronischen Schmerzen zu leben. Bei dem Beispiel Schmerz geht es darum, den Schmerz nicht zu verdrängen, sondern ihn anzunehmen und von außen zu betrachten, was nicht immer angenehm ist. Ganz ähnlich verhält es sich mit negativen Emotionen wie Stress, Trauer, Scham, Angst oder Wut. Für das Verständnis hilft ein Bild: Wenn wir versuchen, einen Ball unter Wasser zu drücken, kommt er nur mit größerer Wucht an die Oberfläche. Mit Achtsamkeit können wir den Ball an der Wasseroberfläche beobachten und kann vielleicht abtreiben.

Übung ist gefragt

In jedem Fall braucht es für das Achtsamkeitstraining Übung. Dazu sind meist acht Sitzungen von jeweils zweieinhalb Stunden notwendig. Einige Krankenkassen zahlen für solche Kurse als Präventiv-Maßnahmen auch einen Zuschuss. In den Kursen werden Übungen vermittelt, die auch leicht zu Hause nachgemacht werden können. Eine Standard-Übung ist der Body-Scan. Die Teilnehmer liegen ruhig atmend mit geschlossenen Augen auf dem Boden. In Gedanken wird die Aufmerksamkeit auf jeden einzelnen Körperbereich gelenkt. Ziel dabei ist, eine Spirale negativer Gedanken zu durchbrechen. Durch das Achtsamkeitstraining lösen sich schwierige Lebensphasen oder Schmerzen nicht einfach in Luft auf, aber man kann lernen, mit der Situation umzugehen. Das heißt aber auch, sich Zeit zu nehmen für die alltäglichen Tätigkeiten und Ereignisse, die konzentriert und bewusst wahrgenommen werden können, etwa der Abwasch des Geschirrs, die Blumen am Wegrand oder der Sonnenuntergang.

 

Scharfe Chillisorte als Betäubungsmittel entdeckt

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Ein Züchter aus Wales hat eine ganz außergewöhnliche Chili-Sorte entdeckt. Die extrem scharfe Chilischote ist wohl kaum für den Verzehr geeignet, könnte aber durch die Inhaltsstoffe in der Medizin wertvolle Dienste als Betäubungsmittel leisten.

Schärfste Chilischote der Welt als Betäubungsmittel geeignet

Geplant hatte der Züchter eine besonders attraktive Chilipflanze. Er wollte bei einem Wettbewerb antreten. Durch Zufall züchtete er jedoch damit eine rekordverdächtige Pflanze, nämlich offenbar die schärfste Chilischote der Welt. Der Wert der Scoville-Einheiten für den Schärfe-Grad bei Chili-Pflanzen liegen hier bei 2,48 Millionen. Die Pflanze trägt den Namen Dragon’s Breath Chili, bisher galt die Carolina Reaper mit 2,2 Millionen Scoville-Einheiten als Rekordhalter. Demnach würde man einen Tropfen des Chili-Öls der Dragon’s Breath auch aus 2,48 Millionen Wassertropfen herausschmecken.

Nicht für den Verzehr, aber für die Medizin

Demnach ist die Pflanze für den Verzehr nicht geeignet. Der Züchter hat die Pflanze mit der Zungenspitze getestet und ein starkes Verbrennungsgefühl festgestellt. Die Züchtung der Pflanze ist ein Gemeinschaftsprodukt mit der Universität von Nottingham. Die Wissenschaftler haben untersucht, ob sich der Inhaltsstoff Capsaicin der Chilipflanze für medizinische Zwecke eignet. Wer eine ganze Schote der Chilipflanze verzehrt, könnte einen schweren anaphylaktischen Schock erleiden, so die Wissenschaftler. Die Schleimhäute der Speiseröhre schwellen wahrscheinlich lebensgefährlich an.

Alternative für Betäubungsmittel

Allerdings könnte die betäubende Wirkung des Stoffs wertvoll sein. So könnte das Öl der Chilipflanze als Narkosemittel auf der Haut eingesetzt werden. Die Tropfen betäuben die betroffenen Hautpartien. Das Mittel wäre damit eine Alternative für Patienten, die auf herkömmliche Narkosemedikamente allergisch sind. In Tierversuchen zeigte sich, dass das Capsaicin hohen Blutdruck senken kann. Doch noch ist es nicht soweit, dass daraus marktfähige Medikamente entstehen könnten.

Das ist für den Züchter jedoch Zukunftsmusik, denn er möchte bei der Pflanzenshow mit der Pflanze den Titel Pflanze des Jahres erringen, da die Chilli auch ein außergewöhnliches Erscheinungsbild vorweisen kann.

 

Sägepalme als Therapeutikum bei Prostatavergrößerung

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Ein hochwirksames und pflanzliches Therapeutikum ist die Sägepalme, die bei Prostatabeschwerden, insbesondere Prostatavergrößerung, zum Einsatz kommt. Mit großem Erfolg, wie nun Studien belegen. Fast alle Männer bekommen ab dem 75. Lebensjahr eine gutartige Prostatavergrößerung, die bei keinen gesundheitlichen Beschwerden auch gar nicht schlimm ist.

Bei rund 30 Prozent dieser Männer entstehen allerdings Beschwerden, wie die Vergrößerung der Drüsenanteile um der Harnröhre. Das wiederum kann zu einer benignen Prostatahyperplasie (BPH) führen, die Probleme beim Wasserlassen auslösen kann. Natürlich gibt es Medikamente wie etwa Alpha-Blocker oder Finasterid, die jedoch starke Nebenwirkungen wie beispielsweise Depressionen und Impotenz begünstigen können. Deutlich schonender ist daher die Behandlung mit Präparaten die Sägepalmextrakte beinhalten.

Prostatavergrößerung: So wirkt die Sägepalme

In den Beeren der Sägepalme befinden sich Samenkörner mit Sterole, Öl und Flavonoiden. Die Sterole wirken sich positiv bei einer gutartigen Prostatavergrößerung aus, regulieren den Bereich, bis hin zur Normalisierung der Drüse. Auch die entstehenden Entzündungen und Wassereinlagerungen, die bei der Vergrößerung auftreten, werden von der Sägepalme wirksam beeinflusst.

Verschiedene Studien zeigen zudem, dass der Sägepalmextrakt auch den Harnfluss verbessert. Es entstehen keine Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen. Allerdings ist eine konsequente Einnahme über einen längeren Zeitraum des pflanzlichen Stoffs nötig, um ein positives Ergebnis zu erzielen.

Eine amerikanische Studie belegt zusätzlich, dass die Kombination von Sägepalme, Cernitin, Vitamin E und dem rein pflanzlichen Cholesterinsenker Beta-Sitosterin nach einer dreimonatigen Einnahme zu einer extremen Verbesserung aller Symptome der benignen Prostatahyperplasie führt. Kein Erwachen in der Nacht, um Wasser zu lassen, ein Toilettengang ohne Schmerzen, sowie keinerlei sexuelle Funktionsstörungen.

Pflanzliche Alternative ist gut verträglich

Bisher gibt es die Sägepalme noch nicht als ganze Frucht zu kaufen, sodass Betroffene auf Sägepalmextrakt-Produkte zurückgreifen müssen. Diese sind jedoch in vielen Varianten auf dem Markt erhältlich.

Bisher sind auch keine unerwünschten Nebenwirkungen bei der Verwendung bekannt, wie Wissenschaftler in Tests berichten. Die positive Wirkung der Sägepalme wird sogar von der Schulmedizin anerkannt und ist damit eine gute pflanzliche Alternative bei gutartigen Prostatavergrößerungen.

Das Wundermittel Apfelessig

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Apfelessig ist ein alt bewährtes Hausmittel. Es ist überaus vielseitig und gesund, so dass man damit verschiedene Beschwerden behandeln und vorbeugen kann. So ist beispielsweise eine positive Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel ebenso gegeben wie auf das Immunsystem. Wir zeigen, warum Apfelessig so gesund ist und was man damit alles machen kann.

Apfelessig ist gesund!

Der tägliche Konsum von Apfelessig leistet einen großen Beitrag dazu, den Körper mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen zu versorgen. Apfelessig wird außerdem nachgesagt, dass er das Immunsystem stärke und wach mache. Eine Wirkung gegen Asthma, Kopfschmerzen und Blasenentzündung ist ebenfalls gegeben. Zusätzlich ist Apfelessig als ein Mittel für gesunde Haare, Nägel und auch für die Haut bekannt.

Hygienespülung im Mund- und Rachenraum

Verletzungen und Entzündungen in Rachen und Mund können effektiv mit Apfelessig behandelt werden. Dazu bereitet man einfach eine Mundspülung mit einem halben Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser zu. Dieses Mittel ist auch zur einfachen Zahnaufhellung geeignet, jedoch empfehlen wir das nicht, denn der Essig greift den Zahnschmelz an.

Verdauungsfördernde Wirkung

Da Apfelessig antibakteriell wirkt, verhindert er die Ausbreitung von Fäulnisbakterien im Darm. Bei regelmäßigem Konsum lindert er daher Blähungen, Verstopfungen und andere Verdauungsbeschwerden. Zudem hilft er gegen Sodbrennen und ist ein beliebtes Mittel zum Abnehmen, da er den Stoffwechsel und die Verdauung ankurbelt, entgiftet und den Appetit zügelt.

So kannst Du Apfelessig trinken

Natürlich ist es Geschmackssache, wie man den Apfelessig konsumiert. Manche trinken ihn pur nach jeder Mahlzeit, andere verdünnen ihn mit Wasser oder Saft und nehmen den Apfelessig nur einmal pro Tag zu sich. Wir empfehlen Dir, immer vor dem Frühstück ein Glas Apfelessig zu nehmen. Außerdem kannst Du den Apfelessigtrunk vor jeder Mahlzeit zu Dir nehmen, solltest bis zur Mahlzeit jedoch 15 Minuten warten. Wenn Du Dir eine Hilfe bei Sodbrennen erwartest, nimm den Apfelessig besser nach der Mahlzeit. Damit Du den Zahnschmelz schonst, solltest Du nach jedem Konsum von Apfelessig den Mund mit Wasser ausspülen.

 

Kapuzinerkresse als Antibiotikum

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Kapuzinerkresse ist nicht nur ein schmackhaftes Kraut für den Salat, sondern hat auch einige positive Eigenschaften für unsere Gesundheit. So enthält die Pflanze reichlich Senf-Öl, das scharf schmeckt und Bakterien bekämpft.

Fakten zur Kapuzinerkresse

Im Fachbegriff heißt die Kapuzinerkresse Tropaeolum Majus, klettert über Gartenmauern und breitet sich in Ranken im Gemüsebeet aus. Die Blätter sind typischer Weise rund und die prächtigen Blüten strahlen in Gelb, Orange oder Rot. Die Kapuzinerkresse stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde bereits im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Sowohl in den Blättern wie auch in den Blüten stecken die so genannten Glucosinolate, die Experten auch als Senfölglykoside bezeichnen.

Die Substanzen gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und schützen die Pflanze vor Fressfeinden und Parasiten. Daher erkennt man sofort den kräftigen, scharfen Geschmack, wenn man Kapuzinerkresse im Salat oder als Dekoration für ein Fisch- oder Fleischgericht nutzt. Der Geschmack stammt von diesen Glucosinolaten bzw. von ihrem Abbauprodukt. Außerdem verströmt die Kapuzinerkresse, die 2013 zur Pflanze des Jahres wurde, einen aromatischen, kräftigen, aber angenehmen Geruch. Sie sind nicht verwandt, aber es gibt gewisse Ähnlichkeiten mit der Gartenkresse.

Senf-Öl verantwortlich für scharfe Note

Dieses Abbauprodukt ist nichts anderes als Senf-Öl, die wir auch aus Senf, Meerrettich oder Radieschen kennen und den Produkten die typische scharfe Note geben. Diese Stoffe haben nützliche antibakterielle Eigenschaften und hemmen das Wachstum und die Ausbreitung von Bakterien. Damit wirken sie aber auch gegen verschiedene Viren oder Pilze.

Daher wird Kapuzinerkresse häufig als pflanzliches Arzneimittel bei einer beginnenden Blasenentzündung eingesetzt. Das Produkt hat sich aber auch bei der Behandlung von regelmäßig auftretenden Nasennebenhöhlenentzündungen bewährt. Gleiches gilt für Infektionen der Atemwege. Kapuzinerkresse ist damit eine wertvolle Heilpflanze und eine natürliche Alternative zu Antibiotikum. Es ist wichtig, vorab mit dem Arzt abzusprechen, ob die Kapuzinerkresse für Patienten als Medikament empfehlenswert ist oder nicht. Falls Antibiotikum eingenommen wird, darf es nur mit Absprache des Arztes eingenommen bzw. wieder abgesetzt werden.


Die entzündungshemmende Wirkung der goldenen Milch

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Goldene Milch ist ein neues Trend-Getränk, das lecker und wohltuend schmeckt und entzündungshemmend wirkt. Das Getränk stammt aus der Yoga-Küche. Was kann die Goldene Milch und wie kann ich sie herstellen? Hier die Antworten.

Goldene Milch, was ist das?

Goldene Milch besteht hauptsächlich aus Kurkuma. In der Ayurveda-Küche hat Kurkuma einen guten Ruf und soll viele positive Eigenschaften haben, wie die entzündungshemmende Wirkung. Goldene Milch oder Golden Milk dient auch ideal als Gelenkschmiere und sorgt für bewegliche Gelenke und baut Kalkablagerungen ab. Die Goldene Milch soll zudem die Lunge reinigen und die Leber entlasten. Damit hat das Getränk für den Körper vor allem eine reinigende Wirkung und ist als Antioxidans ein wirksamer Schutz der Zellen vor freien Radikalen.

Die Herstellung

Für die Herstellung der Kurkuma-Paste benötigt man eine 1/4 Tasse Kurkuma und eine 3/4 Tasse stilles Wasser. Wasser und Kurkuma müssen in einem Topf vermischt und erwärmt werden. Das Gemisch musst einige Minuten leicht kochen und regelmäßig umgerührt werden, bis eine Paste entsteht. Nun kann die Paste abkühlen und in ein gut verschließbares, sauberes Glas gefüllt werden. Im Kühlschrank liegt die Haltbarkeit bei etwa drei Wochen.

Goldene Milch als Detox-Kur

Für die Goldene Milch benötigt man einen Becher Kuhmilch oder alternativ Hafer-, Mandel- oder Soja-Milch. Dazu kommt ein Teelöffel Kurkuma-Paste. Die Milch muss gut verrührt und erwärmt werden. Nun fehlen noch schwarzer Pfeffer und geklärte Butter oder Mandelöl. Goldene Milch wirkt ideal am Abend als Schlaftrank. Als Detox-Kur sollte man etwa drei Monate regelmäßig einen Becher Goldene Milch zu sich nehmen.

Kurkuma – ein weltweit beliebtes Gewürz

Kurkuma ist ein reinigendes und anregendes Gewürz der Ayurveda-Küche. Kurkuma kann in der Küche vielseitig verwendet werden, etwa für Fisch, Fleisch, Reis, Soßen, Suppen, Pasta, Currys, Pfannkuchen oder Smoothies. Die intensive Farbe und der leicht erdig-bittere Geschmack erzeugen das ganz eigene Aroma. Kurkuma ist vor allem in der indischen Küche bekannt, aber in der italienischen, mediterranen oder marokkanischen Küche ist Kurkuma ein beliebtes Gewürz.

 

Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?

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Wie funktioniert das Ganze?

Hat man eine Allergie, so reagiert das Immunsystem meist sehr empfindlich auf Stoffe der Umwelt, wie zum Beispiel Pollen, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel. Hat man eine Soforttyp- Allergie, so bildet der Körper Abwehrstoffe, in Form von Antikörpern, gegen diese bestimmten Stoffe der Umwelt. Kommt man nun wieder in Kontakt mit diesen Stoffen, so werden Mastzellen aktiv und diese senden Botenstoffe aus. Die Botenstoffe wiederum greifen Gefäß-, Nerven- und Muskelzellen an, wodurch die Symptome einer Allergie zustande kommen.

Bei einer Hyposensibilisierung werden nun die T-Zellen oder die Polizeizellen des Immunsystems geschwächt, da diese bei einer Allergie zu aggressiv reagieren. Es werden mehr Antikörper gebildet um die Allergene zu neutralisieren. Das wiederum beruhigt die Entzündungszellen  wodurch sie weniger Botenstoffe aussenden. Dadurch nehmen die allergischen Symptome ab und es werden weniger Medikamente gegen die Allergie gebraucht. Schlägt die Behandlung besonders gut an, so  ist es möglich, dass die Allergie komplett verschwindet.

Ablauf einer Hyposensibilisierung

Als erstes findet der Arzt durch einen Allergietest heraus, worauf der Patient überempfindlich reagiert. Die Hyposensibilisierung selbst ist in zwei Teile unterteilt. Zum einen die Anfangsbehandlung und als zweites die Erhaltungsphase. Bei der Anfangsbehandlung wird dem Allergiker jede Woche der Allergenextrakt gespritzt. Die Dosis wird hierbei von Woche zu Woche bis zu einer Maximaldosis erhöht.

Danach folgt die Erhaltungstherapie, wobei einmal pro Monat die Maximaldosis gespritzt wird. Normalerweise dauert die Behandlung drei Jahre, jedoch gibt es auch eine Kurzzeittherapie, bei der man vor Beginn der Pollenflugsaison nur einige Spritzen verabreicht bekommt. Eine neue Form der Immuntherapie ist die Behandlung durch Tabletten oder Tropfen. Jedoch kann diese Methoden nicht bei allen Allergien angewendet werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Nachdem man die Spritze bekommen hat, ist an der Einstichstelle eine allergische Reaktion, in Form von Rötungen oder Schwellungen, möglich. Teilweise sind auch allergische Allgemeinreaktionen oder ein allergischer Schock möglich. Deshalb muss die betroffene Person nach der Injektion noch ungefähr dreißig Minuten unter ärztlicher Aufsicht bleiben.

 

Aloe Vera, das vielseitigste Heilmittel der Natur

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Was ist Aloe Vera?

Aloe Vera ist eine sogenannte Wunderpflanze, die die Vitamine B, A, C und E enthält, sowie Folsäuren wie Kalzium, Selen, Zink, Magnesium und Chrom. Zudem enthält sie 20 von 22 essenziellen Aminosäuren und durch die enthaltenen Peptide wird das Immunsystem gestärkt. Sie ist anspruchslos und pflegeleicht, da sie im Sommer lediglich viel Sonnenlicht und im Winter etwas Wasser benötigt.

Wofür wird Aloe Vera angewendet?

Die Aloe Vera Pflanze wird zur Behandlung von Erkrankungen oder bei gesundheitlichen Problemen angewendet. Zu diesen zählen beispielsweise Hautverletzungen, Geldsucht, Sonnenbrand, Akne, Frostbeulen, Herpes, Asthma, Sodbrennen und vieles mehr. Generell hilft Aloe Vera auch bei trockener Haut oder bei Pilz- und Scheideninfektionen und auch bei Schuppenflechte oder Nesselsucht.

Zudem sorgt Aloe Vera dafür, dass der Körper vor Röntgenstrahlen geschützt ist und verringert das Auftreten von Warzen. Dadurch, dass die Wirkstoffe, die in der Aloe Vera Pflanze enthalten sind, die Produktion der weißen Blutkörperchen aktivieren hilft die Pflanze auch dabei, das Wachstum von Krebszellen einzudämmen. Benutzt man Aloe Vera als eine Creme oder Lotion, so hilft diese bei der Heilung von Schnittverletzungen oder Wunden, indem das Wachstum von neuen Hautzellen angeregt wird, wodurch auch Narben schneller verschwinden. Auch kleine Fältchen kann die Pflanze glätten.

Mögliche Nebenwirkungen der Aloe Vera Pflanze

Manche Menschen können auf Aloe-Vera-Produkte mit starken Bauchschmerzen oder Krämpfen reagieren. Bei Kindern oder Menschen die am Reizdarmsyndrom, an einer Blinddarmentzündung, an Hämorrhoiden oder an Geschwüren leiden, sollte Aloe Vera nicht verwendet werden. Ein übermäßiger Verbrauch von Aloe-Vera-Produkten kann zum Verlust von essenziellen Elektrolyten führen. Zudem sollte Aloe Vera auch nicht von Schwangeren verwendet werden, da es zur frühzeitigen Kontraktion der Gebärmutter kommen kann, wodurch wiederum eine Fehlgeburt ausgelöst werden könnte. Generell sollte man stark darauf achten, dass man die Aloe-Vera- Produkte von seriösen Quellen erwirbt, da es sehr viele verschiedene Arten von Aloe- Pflanzen gibt.