Borretsch

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Der Borretsch gehört zu den Raublattgewächsen. Die Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum. Seit dem Mittelalter ist sie allerdings auch in den kälteren Gefilden vertreten und kann hier selten auch in der freien Natur gefunden werden. Es handelt sich dabei um eine einjährige Pflanze, die krautig wächst. Obwohl sie oft in der Küche eingesetzt wird, ist von einem täglichen Verzehr abzuraten. Sie enthält verschiedene Stoffe, die in der Leber toxisch wirken können, wodurch Schäden entstehen können. In kleinen Mengen und selten verzehrt, ist sie allerdings ungefährlich. In der Küche wird Borretsch als Salat verzehrt. Darüber hinaus kann er in Suppen gekocht werden. Seine bekannteste Anwendung ist die Frankfurter Grüne Soße. Hier bildet sie einen Hauptbestandteil. Die Pflanze hat einen Geschmack, der an Gurke erinnert. Darüber hinaus erfrischt der Geschmack auch, weshalb das Kraut auch zur Aromatisierung von Limonaden und sommerlichen Getränken verwendet wird. Darüber hinaus können die Blüten kandiert werden und auch als Beilage zu Süßspeisen sind diese durchaus geeignet. Sie können bedenkenlos verzehrt werden.

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