Basenfasten
Das Basenfasten ist ein Bestandteil der basischen Ernährungslehre. Dabei wird davon ausgegangen, dass es säurebildende sowie basenbildende Lebensmittel gibt. In der modernen Gesellschaft seien auf dem Speiseplan vor allem säurebildende Lebensmittel vorhanden. Dadurch sei der Säure-Basen-Haushalt gefährdet. Der Körper gleiche dieses Ungleichgewicht allerdings aus. Nach einiger Zeit müsse er dafür Mineralstoffe aus den Körpergeweben entnehmen. Die Folge hiervon seien bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose und Ähnliches. Gleichzeitig komme es zu einer Ablagerung von Giften und Schlacken in den Bindegeweben, da der Körper diese vermehrt produziere. Die Anlagerung erfolge, da der Körper nicht mehr genügend Stoffe abtransportieren könne, so die Vertreter der basischen Ernährungslehre. Beim Basenfasten werden säurebildende Lebensmittel bis zu drei Wochen gemieden. Dadurch werden nur Zutaten verwendet, die nach der Lehre Basen im Körper bilden. Durch die Herstellung des Gleichgewichts sollen dann die Gifte und Schlacken abgeführt werden. Gleichzeitig wird die Entmineralisierung der Gewebe rückgängig gemacht. Erkrankungen seien daher rückläufig. Das Basenfasten ermöglicht eine vollwertige und gesunde Ernährung. Für die theoretischen Grundlagen konnten bisher allerdings keine wissenschaftliche Beweise erbracht werden. Vielmehr geht die Wissenschaft davon aus, dass es nicht zu einer Anreicherung von Giften und Schlacken im Körper kommt.