Vorhautkatarrh (Hund)

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Der Vorhautkatarrh entsteht durch Bakterien, die unter der Vorhaut des Hundes angesiedelt sind. Durch die Wärme erlangen die Erreger gute Bedingungen, um sich zu vermehren. Durch diese Bakterien kommt es an den Schleimhäuten zu Entzündungen. Diese Erscheinungen sind unbedenklich, verursachen jedoch häufig Schmerzen. Auch Fremdkörper wie Grannen oder Gräser können zu Entzündungen führen. Die Symptome sind mit der Bakterienbesiedlung identisch. Die Entzündung der Vorhaut ist nicht selten. Fast jeder Rüde durchläuft während seines Lebens diese Problematik. Deutliches Anzeichen ist das Absetzen von Tröpfchen. Häufig handelt es sich dabei um Eiter, der aus dem Penis des Rüden austritt. Darüber hinaus schlecken die Hunde sehr viel an ihren Genitalien. Weitere Symptome können fehlen. Grundsätzlich kann die Diagnose durch die Betrachtung der Vorhaut erfolgen. Eine Möglichkeit der Therapie ist die Spülung mit speziellen Präparaten, die desinfizierend wirken. Bei Vorliegen von Fremdkörpern muss der Fremdkörper entfernt werden. In der Regel klingen die Beschwerden nach kurzer Zeit ab. Bleibende Schäden entstehen durch den Katarrh nicht.

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