Sterbebegleitung für Mensch und Tier
In Deutschland gibt es neben zahlreichen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern auch sogenannte Hospize, in denen Menschen von Fachpersonal wortwörtlich auf ihrem Weg des Sterbens begleitet werden. Mit tröstenden Worten, der reinen Anwesenheit und je nachdem was den Menschen gut tut, werden Sterbende auf ihrem Weg begleitet. Diese Rolle der helfenden Hand möchten einige Tierhalter auch übernehmen, wenn es um den Tod ihres tierischen Freundes geht. Wenn der Tierhalter allerdings emotional zu sehr involviert ist, besteht auch die Möglichkeit einen Tierheilpraktiker um Unterstützung zu bitten.
Der Heilpraktiker kann dann beispielsweise mit Hilfe von homöopathischen Mitteln wie Bachblüten helfen oder in Form von Tierkommunikation ernsthafte, einfühlsame Gespräche mit dem Tier und auch dem Menschen führen. Vor allem das Gespräch steht dann im Mittelpunkt.
Die fünf Phasen des Sterbens
Der Tierheilpraktiker durchläuft dann gemeinsam mit Mensch und Tier die sogenannten fünf Phasen des Sterbens, an dessen Ende die Akzeptanz und das Gehen-lassen-können steht. Dieser letzte Punkt ist besonders für das Tier und natürlich auch für den Tierhalter wichtig, da das Gehen des Tieres dadurch auch psychisch immens erleichtert wird.
Die fünf Phasen sind die Folgenden:
- Nicht-Wahr-Haben-Wollen
- Auflehnung
- Verhandeln mit dem Schicksal
- Mutlosigkeit, tiefe Traurigkeit
- Annahme
Was der Tierhalter tun kann
Auch der Tierhalter kann im Vorfeld und generell einiges tun, um den Sterbeprozess für sich und das Tier zu erleichtern. Der erste Schritt ist zu erkennen, dass das Tier sich im Sterbeprozess befindet. Dieser Schritt ist so ziemlich der Schwerste, weil er mit dem Prozess des Loslassen-könnens einhergeht. Zusätzlich kommt hinzu, dass man die Bedürfnisse und Wünsche des Tieres wahrnimmt. Weiterhin ist es wichtig die Würde des Tieres in jeder Hinsicht und Situation zu bewahren, denn das spürt das Tier immens. Weiterhin empfindet das Tier stark, ob Du es bis zum Ende liebst und das Gefühl der Geborgenheit kann ihm helfen leichter zu gehen. Auch als Tierhalter kann man in dieser persönlich schwierigen Zeit demnach viel für das Tier tun. Als Hilfe kann man dann einen Tierheilpraktiker konsultieren.
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