Ätherische Öle sind nichts für Haustiere
Ätherische Öle werden nicht nur wegen ihres angenehmen Duftes geschätzt. Die förderliche Wirkung für die Gesundheit ist ein weiteres Plus für den Einsatz in der Wohnung. Hundebesitzer sollten diese Öle allerdings mit Vorsitz genießen. Für einen Hund können ätherische Öle nämlich lebensbedrohend sein.
Ätherische Öle – nicht gut für den Hund
Die gesundheitsfördernde Wirkung ätherischer Öle ist nicht einmal wissenschaftlich bewiesen. Dennoch versuchen manche Menschen sie gegen Autismus, Asthma oder Demenz einzusetzen. Für Menschen sind die Öle im schlimmsten Fall einfach wirkungslos. Für Haustiere – auch Hunde – können diese Öle aber schlimme Folgen haben. Kleine Zipperlein wie Unruhe oder Kopfweh können mit ätherischen Ölen behandelt werden. Tierbesitzer sollten aber berücksichtigen, dass Tiere eine ganz andere Wahrnehmung für Düfte haben. Sie nehmen diese auch anders auf, als es der Mensch tut. Diese Tatsache sollte Tierhaltern jederzeit bewusst sein.
Kommt ein Tier mit ätherischen Ölen in Berührung oder atmet diese ein, können starke Gesundheitsschäden auftreten. Unter anderem sind Depressionen, eine niedrigere Körpertemperatur oder motorische Störungen zu befürchten. Schlimm ist auch, wenn ein Haustier das Öl oral aufnimmt. Dann tritt Durchfall und Erbrechen auf und oftmals ist dann ein Tierarztbesuch unvermeidlich. Wer gewissenhaft mit ätherischen Ölen umgeht, kann sich diese Extra-Kosten sparen.
Katzen reagieren noch sensibler
Teebaumöl ist für Tiere besonders gefährlich, auch wenn es sehr niedrig konzentriert ist. Alle Haustiere vom Hund bis zum Nagetier sind gefährdet. Katzen sind außerdem deutlich empfindlicher als Hunde. Das hängt damit zusammen, dass die Leber der Katze weniger Umwandlungsenzyme besitzt. Im Umgang mit ätherischen Ölen ist demnach immer große Sorgfalt angezeigt. Dabei spielt keine Rolle, welches Tier zum Haushalt gehört.
Tierbesitzer sollten demnach ätherische Öle nur kurz anwenden. Es ist wichtig, dass sich das Tier nicht im gleichen Zimmer aufhält. Die Marke des Öls macht ebenfalls einen Unterschied. Es gibt durchaus Produkte, die für Hunde unbedenklich sind.
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