Regelmäßiger Fischverzehr schützt vor altersbedingten Augenerkrankung AMD

Augengesundheit: Regelmäßiger Fischverzehr schützt AMD


Die Zeitschrift “Ophthamology” berichtete vor kurzem darüber, dass der Verzehr von fetthaltigem Fisch, Menschen in steigendem Alter vor der Krankheit Makulardegeneration, oder kurz AMD, schützen kann.  AMD ist eine Krankheit der Augen, die im höheren Alter auftritt und wodurch die Sehfähigkeit stark beeinträchtigt werden kann. Zudem kann sie bis hin zur Blindheit führen.

Wie konnte AMD festgestellt werden?

Es wurde eine Studie durchgeführt, bei der sich 2500 Menschen fortgeschrittenen Alters einer Augenuntersuchung unterzogen und verschiedene Fragen beantworten mussten. Daraufhin wurde die Verbindung zwischen dem Verzehr von Fisch und der Gesundheit des Auges erforscht. 15% der Probanden waren bereits im frühen Stadium an AMD erkrankt und etwas weniger als 3% waren bereits im fortgeschrittenen Stadium. Im Laufe der Studie zeigte sich, dass bei den Teilnehmern der Studie, die einmal oder öfter Fisch pro Woche aßen, das Risiko sich um 60% verringerte, noch weiter an AMD zu erkranken.

Wie hängt der Verzehr von Fisch mit der Augenkrankheit zusammen?

Generell gelten Omega-3- Fettsäuren welche in Fischsorten wie zum Beispiel Lachs, Makrelen oder Weißem Thun vorhanden sind, als sehr gesund, da sie helfen eine Makulardegeneration zu vermeiden. Das kommt daher, da das Fischöl die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure, oder kurz DHA, enthält. Diese Säure reichert sich in der Netzhaut an weshalb es weniger wahrscheinlich ist, an AMD zu erkranken.

Wie kann die Augenkrankheit AMD behandelt werden?

Die Krankheit kann mit einer Wirkstoffkombination der Vitamine C, E, von Beta-Carotin und Zink behandelt werden. Diese antioxidantisch wirkenden Vitamine helfen, da die Zink Konzentration mit zunehmendem Alter weniger wird, was sich äußerst negativ auf die Netzhaut auswirkt und wodurch eine Makulardegeneration ausgelöst wird. Eine weitere Behandlung, die derzeit jedoch noch erforscht wird ist die Behandlung mit Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Stoffe sind ebenfalls in der Netzhaut und ganz besonders im “Gelben Fleck” enthalten, wodurch die Netzhaut positiv beeinflusst werden soll.

 

Hirsutismus: Ursache von starkem Haarwuchs bei Frauen

Augengesundheit: Regelmäßiger Fischverzehr schützt AMD


Wenn Frauen unter einem Bart oder starkem Haarwuchs an Brust, Rücken und Beinen leiden, können Hormonstörungen die Ursache sein. Dabei gibt es Behandlungsmöglichkeiten bei Hirsutismus. Bei Männern liegt ein Bart voll im Trend. Bei Frauen kann übermäßiger Bart- und Haarwuchs zum Problem werden.

Bis zu fünf Prozent der Frauen sind von Hirsutismus betroffen

Ursache für den Haarwuchs sind männliche Sexualhormone, die Androgene. Auch der weibliche Körper produziert geringe Mengen davon. Wenn jedoch die normale Konzentration steigt, stimuliert das auch bei Frauen den Haarwuchs an Stellen wie Rücken, Ober- und Unterschenkeln, Oberlippe, Brust, Bauch oder Oberarme. Weitere Symptome von Hirsutismus, so der Fachbegriff, sind Haarausfall auf dem Kopf, unreine Haut und ein unregelmäßiger Zyklus.

In seltenen Fällen sind auch ernsthafte Ursachen wie Störungen der Nebennieren oder ein Tumor der Grund. Tritt der Haarwuchs plötzlich auf, sollten Frauen sich endokrinologisch untersuchen lassen. Endokrinologen, Dermatologen oder Gynäkologen sind hier die richtigen Ansprechpartner. Ursache kann auch die typisch weibliche Erkrankung polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) oder krankhafte Veränderungen der Eierstöcke sein. Auch Medikamente wie Hormonpräparate oder Kortikoide können diese Nebenwirkungen verursachen. In einigen Fällen finden Ärzte jedoch keine eindeutige Ursache.

Eine hohe Konzentration von Androgenen kann genetisch bedingt sein

Zur Beseitigung des Haarwuchses nutzen Frauen die tägliche Rasur, Enthaarungscremes oder ähnliches. Auch Wachs oder Laser-Behandlungen versprechen längerfristige Erfolge. Die Haarentfernung sollte ein professionelles und erfahrenes Kosmetikstudio durchführen. Auch Hautärzte bieten die Laser-Behandlung an. Die Behandlung muss jedoch meist etwa alle drei Monate wiederholt werden.

Zur Diagnose Hirsutismus muss man wissen, dass neben dem Damenbart auch andere Körperstellen betroffen sind, wie oben erwähnt. Bei der Diagnose Hirsutismus werden neun Körperareale überprüft und bewertet. Die Intensität der Behaarung dieser Körperbereiche wird mit bis zu vier Punkten bewertet. Hirsutismus liegt bereits bei Werten zwischen sechs und acht vor. Die Areale sind Oberlippe, Kinn, Oberarm, Brust, Oberbauch, Unterbauch, Oberschenkel, Unterschenkel, Oberer Rücken und Unterer Rücken.

 

Warum steigen die Infektionen mit dem Hantavirus?

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Der sogenannte Hantavirus hat im Jahr 2017 schon hunderte Menschen befallen. Der Virus wird durch Mäusekot übertragen und löst sehr starkes Fieber, sowie weitere grippeähnliche Symptome aus. Während das Jahr 2016 mit lediglich zehn Infektionen praktisch nicht erwähnenswert war, war das Jahr 2017, bereits ein Hantajahr.  Denn bereits knapp 500 Menschen haben sich mit der Krankheit infiziert. Dieser extreme Unterschied zwischen den beiden Jahren 2016 und 2017 ist nicht unüblich, im Gegenteil. Es zeichnet sich ein Zyklus ab, denn 2007, 2010 sowie 2012 wurden ebenfalls über 1000 Infizierte des Hantavirus gezählt. Die Jahre dazwischen hingegen gab es kaum welche. Insgesamt zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab.

Die Ursache des Zyklus im Hantavirus

Die zyklischen Epidemien finden ihre Ursache sehr wahrscheinlich im Klimawandel. Denn warme Sommer lösen sogenannte Mastjahre aus. Ein Mastjahr ist ein Jahr, in dem Bäume sehr viele Früchte bilden und auch abwerfen. Diese werden von Rötelmäusen verzehrt. Diese Mausart überbeträgt mit ihrem Kot den Hantavirus. Sie ernährt sich von Bucheckern und vermehrt sich relativ stark. Je besser sie genährt ist und über den Winter kommt, desto mehr Nachwuchs gibt es im Folgejahr. Das wiederum führt zu mehr Kot und das wiederum zu einem erhöhten epidemiologischen Risiko für das Hantavirus.

Klima als Grund nicht eindeutig ausgemacht

Belegbar ist die gerade genannte These nicht eindeutig. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Daten eine genaue Quantifizierung erschweren. Sie sind einfach nicht zuverlässig genug. Dennoch halten viele Fachleute den Zusammenhang zwischen den steigenden Infektionszahlen beim Hantavirus und dem Klimawandel für extrem wahrscheinlich. Laut unterschiedlichen Arbeitsgruppen in Deutschland, Frankreich und weiteren Ländern wird geschätzt, dass Hantainfektionen in Zukunft zunehmen werden. So könnte es durch die Erwärmung des Klimas dazu kommen, dass in den folgenden Hantajahren mehrere 1000 Menschen infiziert werden – pro Jahr.

 

Erste Hilfe bei Sonnenstich oder Hitzschlag

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In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du bei einem Sonnenstich erste Hilfe leisten kannst und was Du dabei beachten musst.

Zunächst ist natürlich wichtig zu wissen, was ein Sonnenstich überhaupt ist: Ein Sonnenstich beschreibt eine Irritation der Hirnhaut und des Gehirns durch zu starke Hitze im Kopf- und Nackenbereich. Die Irritationen lösen Entzündungsreaktionen aus, was letztlich auch zu einer Hirnschwellung führen kann. Ein roter Kopf, Tinnitus, Übelkeit, Nackensteifigkeit und Nackenschmerzen sind die typischen Symptome. Dabei ist auffällig, dass die Körpertemperatur im normalen Bereich liegt.

So behandelst Du eine Person mit Sonnenstich

Merkst Du, dass ein Person einem Sonnenstich hat, solltest Du sie sofort dazu bringen, die Sonne zu verlassen. Bring sie nach drinnen und kühle ihren Kopf. Dabei hilft Dir ein kaltes Tuch, eine Kühlkompresse oder auch eine kalte Dusche. Solange die Person bei klarem Bewusstsein ist und bleibt, ist eine sitzende Position von Vorteil. Wenigstens der Oberkörper sollte aufrecht sein.

Für alles weitere ist ärztliche Hilfe notwendig

Mehr kannst Du bei einem Sonnenstich nicht tun. Ein Arzt sollte die weitere Behandlung vornehmen. So muss beispielsweise ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gefährlichen Sonnenstich bzw. Hitzschlag handelt. Zwischen Sonnenstich und Hitzschlag liegt die Hitzeerschöpfung, dabei steigt die Körpertemperatur. Den Notarzt solltest Du dann verständigen, wenn die Person apathisch ist oder stark erbricht. Gegen starke Kopfschmerzen kann ein normales Kopfschmerzmittel genommen werden. Solange die Symptome anhalten, muss sich die Person viel Ruhe gönnen.

Am besten ist Prävention

Natürlich wäre es besser, wenn es gar nicht erst zu einem Sonnenstich kommt. Die Regeln dafür sind eigentlich recht einfach. Halte Dich nicht zu lange in der Sonne auf und schütze Dich, sollte es notwendig sein, mit einer Kopfbedeckung. Achte vor allem auf Babys und Kleinkinder, deren Schädelhöhle viel dünner ist und Hitze eher durchlässt. Weiterhin solltest Du viel trinken, damit Du nicht dehydrierst und sich Dein Körper gut kühlen kann.

 

 

Maßnahmen gegen MRSA Keime in Krankenhäusern

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MRSA – Sie sind ein Dauerthema in den Medien und haben garantiert auch in deinem Freundeskreis schon dazu geführt, dass jemand eine stationäre Behandlung im Krankenhaus abgelehnt hat. Die Rede ist von den sogenannten multiresistenten Keimen, die laut EDCD für den Tod von jährlich 15.000 Menschen in Deutschland verantwortlich sind. Die DGKH geht sogar von bis zu 40.000 Todesfällen aus, die Zahl der Infektionen liegt bei rund 900.000 Patienten. Welche Maßnahmen treffen die Krankenhäuser im Kampf gegen multiresistente Keime? Und wie kann jeder selbst seinen Teil dazu beitragen?

MRSA: Für kranke Menschen besonders bedrohlich

Der Begriff „multiresistente Keime“ wurde im allgemeinen Sprachgebrauch für eine Vielzahl Mikroorganismen übernommen, die eine Infektion im Krankenhaus verursachen können. Dazu zählen sowohl körpereigene Bakterien aus Magenschleimhaut oder der Darmflora, als auch Keime, die ständig in der Luft vorhanden sind. Der bekannteste – und gleichzeitig wohl auch gefürchtetste – Keim ist dabei der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus, kurz MRSA. Dieser Bakterienstamm ist für einen gesunden Menschen nicht gefährlicher als jeder andere, doch bei kranken Menschen kann MRSA lebensbedrohliche Infektionen hervorrufen. In den Körper gelangen die Keime beispielsweise über Katheter oder chronische Wunden.  Besonders tückisch: über die Jahrzehnte hat MRSA zahlreiche Resistenzen gegen verschiedene Behandlungsmethoden entwickelt, so dass er auf eine Antibiotikatherapie meist nicht mehr anspricht.

MRSA Keime: Krankenhäuser treffen verschiedene Maßnahmen

Um die Gefahr einer Übertragung auf Patienten möglichst klein zu halten, ist die Händedesinfektion beim Klinikpersonal mittlerweile oberstes Gebot. Gerade über die Hände werden viele Keime unbewusst übertragen, eine entsprechende Hygiene kann dem vorbeugen. Seit Start der „Aktion Saubere Hände“ (2008) hat sich der Desinfektionsmittelverbrauch in deutschen Krankenhäusern im Schnitt verdoppelt. Auch Besucher sind aufgefordert, die frei zugänglichen Spender vor dem Besuch zu nutzen. Als weitere Maßnahme wurden in vielen Krankenhäusern Tests auf MRSA bei der Aufnahme eingeführt. Falls der Erreger nachweisbar ist, werden nicht dringende Operationen zunächst verschoben, bis die antiseptische Behandlung gegen MRSA abgeschlossen wurde. Weiterhin werden Antibiotikatherapien mittlerweile nur noch gezielt eingesetzt.

 

Wenn die Fußsohle schmerzt

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Unsere Füße sind täglich in Gebrauch, ohne gesunde Füße wären wir aufgeschmissen und nicht mehr in der Lage, uns fortzubewegen. Grund genug um ihnen mal etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken!

Gesunde Füße – ungesunde Füße

Eine häufige Erkrankung ist der diabetische Fuß, er entsteht durch zu hohen Blutzucker. Da die Nerven durch Diabetes beeinträchtigt sind, werden Wunden nicht direkt wahrgenommen. Deshalb sollten Diabetiker besonders auf ihre Füße achten und sie regelmäßig untersuchen lassen. Bei einer arteriellen Verschlusskrankheit kommt es durch eine Arterienverkalkung zur Verengung oder zum Verschluss von Gefäßen. Um die arterielle Verschlusskrankheit zu verhindern, hilft eine gesunde Lebensweise.

Ein Fersensporn macht sich durch Fersenschmerzen bemerkbar. Es entsteht im Laufe der Zeit ein knöcherner Fortsatz an der unteren Seite des Fersenknochens. Als Maßnahme dagegen, wird ein bequemes und gut sitzendes Schuhwerk empfohlen. Fußpilz verbreitet sich meist an Orten, an denen viele Menschen barfuß laufen. Ist das Immunsystem bereits geschwächt und der Pilz schafft es, in die Oberhaut einzudringen, macht er sich durch Juckreiz bemerkbar. Gegen den Pilz helfen je nach Stadium Cremes und Präparate zum Einnehmen. Ein Knick-, Senk,- oder Plattfuß ist angeboren, jedoch wird er auch durch Übergewicht begünstigt.

Der Spreizfuß wird durch Übergewicht oder hohe Schuhe begünstigt. Dagegen helfen spezielle Einlagen, die entlastend wirken. Ein Hohlfuß kann angeboren sein, sich aber auch im Laufe des Lebens entwickeln. Als Gegenmaßnahme helfen orthopädische oder sensomotorische Einlagen oder auch speziell angefertigte Schuhe. Der Hallux valgus entsteht durch das Tragen von Hohen Schuhen. Dagegen helfen Einlagen oder Schienen. Das beste Mittel zur Vorbeugung ist jedoch das seltene Tragen von hohen Schuhen. Bei einem Spitzfuß ist die Wadenmuskulatur verkürzt, weshalb die Ferse den Boden nicht berührt. Dagegen hilft das Tragen eines Unterschenkelgehgipses um die Fußstellung zu normalisieren.

 

Fettleber: Die Folge falscher Ernährung?

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Menschen mit hohem Alkoholkonsum haben oft eine Fettleber. Doch nicht selten stecken andere Gründe hinter der Erkrankung. Kurz und knapp zusammengefasst, wie eine Fettleber entsteht, ab wann sie gefährlich ist und was der Leber langfristig guttut.

Die am häufigsten auftretende Lebererkrankung ist und bleibt die Fettleber. Laut Experten sind in Europa rund 20 bis 30 Prozent von dieser Erkrankung betroffen. Nicht selten gilt sie als harmlos und ist eine Begleiterscheinung bei Übergewicht. Doch vorsichtig: Eine verfettete Leber kann extrem gefährliche Folgen haben und ist keineswegs als harmlos einzustufen.

Fettleber, was ist das?

Die Leber dient dazu, Kohlenhydrate und Fettsäuren aus der Nahrung zu ziehen und diese anschließend in Form von sogenannten Neutralfetten in das Blut weiterzugeben. Wurden zu viele Kohlenhydrate oder Fettsäuren aufgenommen, kann die Leber diese nicht komplett verarbeiten und transportieren. Die Fette werden gespeichert, es entsteht eine Fettleber.

Das Alkohol der Leber schadet, weiß jeder. Jedoch leiden die wenigsten Betroffenen unter einer Fettleber durch Alkohol. Es stecken eher andere Ursachen hinter der Erkrankung wie etwa Übergewicht. Insbesondere Menschen, die viel Bauchfett anlegen, neigen häufiger zu einer verfetteten Leber und sind anfällig für Diabetes und Bluthochdruck. Des Weiteren können Medikamente, Lebererkrankungen und Virusinfektionen Gründe für die Fettleber sein.

Das Fatale: Betroffene bemerken eine verfettete Leber selten. Symptome wie Müdigkeit, Völlegefühl, Appetitlosigkeit oder Druckgefühl im rechten Oberbauch treten erst dann auf, wenn die Leber sich vergrößert hat. Ärzte erkennen die Erkrankung durch Blutabnahme oder Ultraschalluntersuchungen. Die Folgen der Fettleber sind nicht immer harmlos. Das Organ kann sich entzünden und erfüllt ihre Aufgabe nicht mehr, die Risiken für Leberkrebs, Diabetes Typ II, sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigen.

Bewusste Ernährung und gesunder Lebensstil

Bisher sind keine Medikamente vorhanden, die eine Fettleber ohne Nebenwirkungen behandeln. Eine bewusste Ernährung und ein gesunder Lebensstil können allerdings einer verfetteten Leber vorbeugen. Das bedeutet weniger Alkohol, weniger Kohlenhydrate und Fett aufzunehmen. Zusätzlich hilft Bewegung im Alltag, um sich rundum wohl und gesund zu fühlen.

 

Woher kommen Herzrhythmusstörungen?

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Bei Herzrhythmusstörungen gerät der Herzschlag aus dem Takt. Sie entstehen durch Störungen im Ablauf des Herzschlags und können dafür sorgen, dass das Herz zu schnell oder zu langsam, oder unregelmäßig schlägt.

Was sind Herzrhythmusstörungen?

Für gewöhnlich schlägt das Herz in Ruhe 60 bis 80 Mal in der Minute. Bei Anstrengung und Belastung erhöht sich der Herzschlag. Experten sprechen beim regelmäßigen Herzschlag von Sinusrhythmus. Durch Störungen im Erregerleitsystem kann im Vorhof oder in der Kammer zu Unregelmäßigkeiten kommen. Häufige Herzrhythmusstörungen sind Bradykardie, Tachykardie oder Extrasystolen. Es gibt verschiedene Ursachen für Herzrhythmusstörungen, zum Beispiel ein Herzinfarkt, koronare Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündung, Bluthochdruck oder Herzklappenerkrankungen. Sie können auch bei herzgesunden Menschen auftreten, etwa durch Übergewicht, hohes Alter, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion oder übermäßiger Konsum von Drogen, Alkohol oder Koffein.

Wie sind Herzrhythmusstörungen erkennbar?

Einige Menschen empfinden die Herzrhythmusstörungen als bedrohlich, andere nehmen sie kaum wahr. Bei Herzrhythmusstörungen werden Gehirn und Körper unter Umständen nicht ausreichend mit  Sauerstoff versorgt. Mögliche Beschwerden bei zu schnellem oder zu langsamem Herzschlag sind Schwindel, Leistungsschwäche, Atemnot, Nervosität, Bewusstlosigkeit, eventuell auch Schmerzen in der Brust oder Herzrasen.

Verschiedene Untersuchungen

Mit Hilfe des Pulses kann der Arzt schon erste Hinweise auf Veränderungen feststellen. Wichtig ist auch die Vorgeschichte. Weitere Laboruntersuchungen zeigen, ob Stoffwechselerkrankungen oder ähnliches als Ursache vorliegen. Genaue Diagnosen sind mit dem Langzeit- oder Belastungs-EKG möglich. Weitere Untersuchungen erfolgen mit dem Kardio-MRT, dem Kardio-CT oder einem Herzkatheter.

Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Wichtig ist die Behandlung der Herzerkrankung oder der Stoffwechselerkrankung, die die Herzrhythmusstörungen verursachen. Hier helfen häufig Medikamente oder Eingriffe wie das Einsetzen eines Herzschrittmachers.

Wichtige Tipps und Tricks

Medikamente sollten sorgfältig und regelmäßig eingenommen werden. Ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, gesunder Ernährung, einer Gewichtsreduktion sowie Ruhe und Entspannung helfen, die Herzrhythmusstörungen einzudämmen. Auch der Verzicht auf Rauchen und Alkohol fördern die Gesundheit. Mit einem Herzschrittmacher können viele Patienten ein nahezu normales Leben führen, einschließlich Arbeit, Hobbys, Sport, Reisen und ähnliches.

 

Wann wird eine Mandelentzündung gefährlich?

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Tief im Rachen finden sich die Mandeln. Bei manchen hingegen wurden sie bereits operativ entfernt. Der Grund war sehr wahrscheinlich eine Anfälligkeit für Mandelentzündungen. Eine Mandelentzündung bekommt irgendwann einmal fast jeder. Die sogenannte Tonsillitis erschwert das Schlucken nicht nur, sie macht es sogar sehr schmerzhaft. Wir zeigen, wann es gefährlich wird:

Mandelentzündung: Wenn die Mandeln raus müssen

Wenn die Mandeln dauerhaft entzündet sind oder anderweitige Probleme regelmäßig auftreten, ist eine operative Entfernung nötig. Das dient auch dazu, Folgeerkrankungen zu vermeiden. Ein Eingriff wird meist dann vorgenommen, wenn der Richtwert von etwa 4-6 Krankheitsepisoden jedes Jahr überschritten wird. Die Entfernung der Mandeln ist in Deutschland eine Routineoperation, die sehr oft durchgeführt wird.

Häufig kann man heute sogar einen Teil der Mandeln retten. Die Mandeln werden dann nur teilweise entfernt. Ob das geht wird im Einzelfall entschieden. Die Patienten werden nach der Operation mehrere Tage überwacht, denn in 4 % aller Fälle kommt es zu Nachblutungen. Diese sind möglicherweise nur schwer zu stoppen, weshalb ein Krankenhausaufenthalt nötig ist.

So erkennst du eine Entzündung

Wer eine Mandelentzündung hat, fühlt sich sehr krank. Das Schlucken ist erschwert, man hat Bauchschmerzen und einem ist übel. Würdest Du an einer Mandelentzündung leiden, hättest Du außerdem noch über 38,5 °C Fieber. Die Mandeln sind angeschwollen, Du fühlst einen unangenehmen Geschmack im Mund und leidest eventuell unter unangenehmen Mundgeruch. Vielleicht wird das alles von den starken Halsschmerzen überdeckt, die nach oben und unten ausstrahlen und sogar Kopfweh verursachen können.

Die Gründe für die Entzündung sind oftmals eindeutig: Viren und Bakterien, in 30 % der Fälle und es A Streptokokken, verursachen Mandelentzündungen. Die Entzündung selbst ist übrigens ansteckend und kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Deshalb solltest Du bei einer Mandelentzündung auf jeden Fall zu Hause bleiben. Wenn Du die Schule oder in die Arbeit gehst riskierst Du, andere anzustecken. Ein Gespräch reicht dafür schon aus.

 

Wie oft auf Toilette gehen ist noch normal?

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Jeder kennt es: Viel trinken und der ständige Gang auf die Toilette ist vorprogrammiert. Eine schwache Blase kann lästig sein. Ist das gesund oder etwa krank? Häufig aufs Klo – was gilt als normal?

Es kommt uns vor, als wenn wir immer zu den ungünstigsten Zeitpunkten auf die Toilette müssen. Während des spannenden Films im Kino, in einem Arbeitsmeeting oder auf der Heimfahrt im Bus – die Blase drückt. Das nervt und bereitet Betroffenen nicht selten Sorge. Stecken krankheitsbedingte Gründe hinter dem ständigen Harndrang oder ist es völlig normal?

Häufiger Toilettengang – das ist zu beachten

Wer viel trinkt, muss auch häufiger auf die Toilette und die Nieren arbeiten optimal. Wer allerdings nachts aufwacht oder keine Freizeitaktivitäten und Reisen mehr machen kann, da er ständig nach dem WC sucht, sollte sich Gedanken machen.

Experten empfehlen Betroffenen den Toilettengang über einen längeren Zeitraum aufzuführen. Anhand dieser Auflistung ist erkennbar, ob eine mögliche Blasenschwäche vorliegt. Es ist sinnvoll, dass „Toiletten-Tagebuch“ mit dem Hausarzt zu besprechen.

Sind Veränderungen am Körper erkennbar, wie mehr Blasenaktivität, Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder extremer Durst ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen. Dieser untersucht, ob eine Blasenschwäche oder andere Erkrankung vorliegen.

Ein gesunder Toilettengang – so oft am Tag ist normal

Die Blase meldet sich immer dann, wenn sie voll ist. Gut zu wissen: Die weibliche Blase speichert ein 400 Milliliter Volumen, während es bei Männern ein halber Liter Flüssigkeit ist. Bei eineinhalb Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag müssten Frauen viermal am Tag aufs WC, Männer hingegen dreimal. Wer mehr trinkt, muss öfters aufs Klo. Eine Studie behauptet nun, wer mehr als drei Liter am Tag trinkt, überfordert seine Nieren. Die Folge: ständiger Harndrang.

Frauen leiden häufiger unter ständigem Harndrang. Der Grund sind überempfindliche Sensoren, was jedoch mit Medikamenten behandelt werden kann. Vorsicht gilt bei ständiger Blasenaktivität in der Nacht. Es könnten Erkrankungen wie Harnwegsinfektion, Diabetes Typ II, Östrogenmangel oder Herzschwäche vorliegen.