Regelmäßiger Fischverzehr schützt vor altersbedingten Augenerkrankung AMD

Augengesundheit: Regelmäßiger Fischverzehr schützt AMD


Die Zeitschrift “Ophthamology” berichtete vor kurzem darüber, dass der Verzehr von fetthaltigem Fisch, Menschen in steigendem Alter vor der Krankheit Makulardegeneration, oder kurz AMD, schützen kann.  AMD ist eine Krankheit der Augen, die im höheren Alter auftritt und wodurch die Sehfähigkeit stark beeinträchtigt werden kann. Zudem kann sie bis hin zur Blindheit führen.

Wie konnte AMD festgestellt werden?

Es wurde eine Studie durchgeführt, bei der sich 2500 Menschen fortgeschrittenen Alters einer Augenuntersuchung unterzogen und verschiedene Fragen beantworten mussten. Daraufhin wurde die Verbindung zwischen dem Verzehr von Fisch und der Gesundheit des Auges erforscht. 15% der Probanden waren bereits im frühen Stadium an AMD erkrankt und etwas weniger als 3% waren bereits im fortgeschrittenen Stadium. Im Laufe der Studie zeigte sich, dass bei den Teilnehmern der Studie, die einmal oder öfter Fisch pro Woche aßen, das Risiko sich um 60% verringerte, noch weiter an AMD zu erkranken.

Wie hängt der Verzehr von Fisch mit der Augenkrankheit zusammen?

Generell gelten Omega-3- Fettsäuren welche in Fischsorten wie zum Beispiel Lachs, Makrelen oder Weißem Thun vorhanden sind, als sehr gesund, da sie helfen eine Makulardegeneration zu vermeiden. Das kommt daher, da das Fischöl die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure, oder kurz DHA, enthält. Diese Säure reichert sich in der Netzhaut an weshalb es weniger wahrscheinlich ist, an AMD zu erkranken.

Wie kann die Augenkrankheit AMD behandelt werden?

Die Krankheit kann mit einer Wirkstoffkombination der Vitamine C, E, von Beta-Carotin und Zink behandelt werden. Diese antioxidantisch wirkenden Vitamine helfen, da die Zink Konzentration mit zunehmendem Alter weniger wird, was sich äußerst negativ auf die Netzhaut auswirkt und wodurch eine Makulardegeneration ausgelöst wird. Eine weitere Behandlung, die derzeit jedoch noch erforscht wird ist die Behandlung mit Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Stoffe sind ebenfalls in der Netzhaut und ganz besonders im “Gelben Fleck” enthalten, wodurch die Netzhaut positiv beeinflusst werden soll.

 

BEM, nach einer langen Pause wieder arbeiten

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Ein BEM (Eingliederungsmanagemant) muss seit 2004 jeder Arbeitgeber einem länger erkrankten Beschäftigten anbieten. Damit wird die Beschäftigungsfähigkeit abgesichert und man geht gegen den demographischen Wandel vor. Desweiteren kann ein BEM auch zur frühzeitigen Sicherung des Arbeitsplatzes führen. Im Gesetzbuch ist das BEM verankert und dort steht, dass Arbeitnehmer die innerhalb von einem Jahr sechs Wochen oder länger krank waren (ohne Unterbrechung) ein BEM angeboten bekommen.

Es liegt also in der Hand des Arbeitgebers zu klären, wie die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann und was er tun muss, damit der Arbeitsplatz erhalten bleibt und es keinen Rückschlag gibt. In jedem Betrieb müssen immer passende Entscheidungen getroffen werden. Das Gesetz gibt vor, bei den betroffenen Personen die Interessenvertretung der Beschäftigten (Betriebs- oder Personalrat) teilnehmen zu lassen und für Schwerbehinderte die Schwerbehindertenvertretung. Falls erforderlich, soll ein ein Arzt hinzugezogen werden.

Die Sozialkassen werden durch ein erfolgreiches BEM entlastet

Schließlich werden dann mit einer erfolgreichen Eingliederung keine Krankengeldzahlungen oder Erwerbsminderungsrenten fällig. Dadurch können auch ältere Menschen dauerhaft beschäftigungsfähig bleiben. Das Positive für den Arbeitgeber ist, dass seine Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben. Außerdem werden auch  Fehlzeiten verringert und somit Personalkosten gespart. Derzeit gibt es einen akuten Fachkräftemangel und durch das BEM wird verhindert, dass Personen krankheitsbedingt ausscheiden. Für betroffene Personen ist das BEM die Chance, der Frühverrentung und der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Im Laufe der Zeit wird auch probiert, dem Betroffenen mögliche Hilfen anzubieten, damit er wieder anfangen kann zu arbeiten.

Kündigungsschutz und BEM

Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, ein BEM durchzuführen, wenn der Arbeitnehmer es benötigt, so lautet das Gesetz. Ein Arbeitgeber muss immer erst auf mildere Umstände umstellen können, die dem kranken Arbeitnehmer den Einstieg wieder ermöglichen, bevor er ihn aus Krankheitsgründen kündigen kann. Der Arbeitgeber riskiert einen Kündigungsprozess, wenn er vor der krankheitsbedingten Kündigung kein BEM durchführt. Laut Studien gibt es noch erhebliche Mängel bei der Durchführung und der Qualität der BEM in Betrieben.

 

Maßnahmen gegen MRSA Keime in Krankenhäusern

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MRSA – Sie sind ein Dauerthema in den Medien und haben garantiert auch in deinem Freundeskreis schon dazu geführt, dass jemand eine stationäre Behandlung im Krankenhaus abgelehnt hat. Die Rede ist von den sogenannten multiresistenten Keimen, die laut EDCD für den Tod von jährlich 15.000 Menschen in Deutschland verantwortlich sind. Die DGKH geht sogar von bis zu 40.000 Todesfällen aus, die Zahl der Infektionen liegt bei rund 900.000 Patienten. Welche Maßnahmen treffen die Krankenhäuser im Kampf gegen multiresistente Keime? Und wie kann jeder selbst seinen Teil dazu beitragen?

MRSA: Für kranke Menschen besonders bedrohlich

Der Begriff „multiresistente Keime“ wurde im allgemeinen Sprachgebrauch für eine Vielzahl Mikroorganismen übernommen, die eine Infektion im Krankenhaus verursachen können. Dazu zählen sowohl körpereigene Bakterien aus Magenschleimhaut oder der Darmflora, als auch Keime, die ständig in der Luft vorhanden sind. Der bekannteste – und gleichzeitig wohl auch gefürchtetste – Keim ist dabei der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus, kurz MRSA. Dieser Bakterienstamm ist für einen gesunden Menschen nicht gefährlicher als jeder andere, doch bei kranken Menschen kann MRSA lebensbedrohliche Infektionen hervorrufen. In den Körper gelangen die Keime beispielsweise über Katheter oder chronische Wunden.  Besonders tückisch: über die Jahrzehnte hat MRSA zahlreiche Resistenzen gegen verschiedene Behandlungsmethoden entwickelt, so dass er auf eine Antibiotikatherapie meist nicht mehr anspricht.

MRSA Keime: Krankenhäuser treffen verschiedene Maßnahmen

Um die Gefahr einer Übertragung auf Patienten möglichst klein zu halten, ist die Händedesinfektion beim Klinikpersonal mittlerweile oberstes Gebot. Gerade über die Hände werden viele Keime unbewusst übertragen, eine entsprechende Hygiene kann dem vorbeugen. Seit Start der „Aktion Saubere Hände“ (2008) hat sich der Desinfektionsmittelverbrauch in deutschen Krankenhäusern im Schnitt verdoppelt. Auch Besucher sind aufgefordert, die frei zugänglichen Spender vor dem Besuch zu nutzen. Als weitere Maßnahme wurden in vielen Krankenhäusern Tests auf MRSA bei der Aufnahme eingeführt. Falls der Erreger nachweisbar ist, werden nicht dringende Operationen zunächst verschoben, bis die antiseptische Behandlung gegen MRSA abgeschlossen wurde. Weiterhin werden Antibiotikatherapien mittlerweile nur noch gezielt eingesetzt.

 

Wenn die Fußsohle schmerzt

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Unsere Füße sind täglich in Gebrauch, ohne gesunde Füße wären wir aufgeschmissen und nicht mehr in der Lage, uns fortzubewegen. Grund genug um ihnen mal etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken!

Gesunde Füße – ungesunde Füße

Eine häufige Erkrankung ist der diabetische Fuß, er entsteht durch zu hohen Blutzucker. Da die Nerven durch Diabetes beeinträchtigt sind, werden Wunden nicht direkt wahrgenommen. Deshalb sollten Diabetiker besonders auf ihre Füße achten und sie regelmäßig untersuchen lassen. Bei einer arteriellen Verschlusskrankheit kommt es durch eine Arterienverkalkung zur Verengung oder zum Verschluss von Gefäßen. Um die arterielle Verschlusskrankheit zu verhindern, hilft eine gesunde Lebensweise.

Ein Fersensporn macht sich durch Fersenschmerzen bemerkbar. Es entsteht im Laufe der Zeit ein knöcherner Fortsatz an der unteren Seite des Fersenknochens. Als Maßnahme dagegen, wird ein bequemes und gut sitzendes Schuhwerk empfohlen. Fußpilz verbreitet sich meist an Orten, an denen viele Menschen barfuß laufen. Ist das Immunsystem bereits geschwächt und der Pilz schafft es, in die Oberhaut einzudringen, macht er sich durch Juckreiz bemerkbar. Gegen den Pilz helfen je nach Stadium Cremes und Präparate zum Einnehmen. Ein Knick-, Senk,- oder Plattfuß ist angeboren, jedoch wird er auch durch Übergewicht begünstigt.

Der Spreizfuß wird durch Übergewicht oder hohe Schuhe begünstigt. Dagegen helfen spezielle Einlagen, die entlastend wirken. Ein Hohlfuß kann angeboren sein, sich aber auch im Laufe des Lebens entwickeln. Als Gegenmaßnahme helfen orthopädische oder sensomotorische Einlagen oder auch speziell angefertigte Schuhe. Der Hallux valgus entsteht durch das Tragen von Hohen Schuhen. Dagegen helfen Einlagen oder Schienen. Das beste Mittel zur Vorbeugung ist jedoch das seltene Tragen von hohen Schuhen. Bei einem Spitzfuß ist die Wadenmuskulatur verkürzt, weshalb die Ferse den Boden nicht berührt. Dagegen hilft das Tragen eines Unterschenkelgehgipses um die Fußstellung zu normalisieren.

 

Was hilft bei Verspannungen im Nacken?

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Woher kommen Nackenschmerzen eigentlich genau? Dieser Frage wollen wir im folgenden Artikel nachgehen und dabei praktische Übungen zur Lösung des Problems vorstellen.

Im Bereich unseres Nackens gibt es zwei verschiedene Arten von Muskeln, die oberflächlichen und die tiefliegenden Muskelgruppen. Die oberflächlichen Muskeln tragen zur Bewegung unseres Kopfes bei, hingegen sind die tiefliegenden Muskeln für die Bewegung und Stabilität des Kopfes verantwortlich. Bei der Tiefenmuskulatur handelt es sich um sehr feine Muskeln, die teilweise nur von Wirbel zu Wirbel verlaufen und somit eine wichtige Stützfunktion für unser Skelet übernehmen. Die zwei verschiedenen Muskelgruppen arbeiten zusammen, damit wir jede Bewegung des Kopfs ausführen können. Wenn nun die tiefliegende Muskulatur nicht mehr richtig funktioniert muss sie sekundäre, oberflächliche Muskulatur einspringen. Dadurch kommt es zur Überforderung des Muskels, wodurch eine Verspannung zustande kommen kann.

Was kann ich gegen die Nackenschmerzen tun?

Das Wichtigste ist, nicht zu lange in einer Position zu bleiben, sondern sich regelmäßig zu bewegen und Lockerungsübungen durchzuführen.

3 Arten dieser Übungen könnten sein:

Für den Schulterkuss musst Du Dich aufrecht hinsetzen oder stellen. Die Arme und Schultern sollten entspannt nach unten hängen. Danach solltest du den Kopf langsam zur einen Schulterseite neigen, bis Du eine Dehnung verspürst. Die Dehnung kann noch verstärkt werden, indem man den Kopf mithilfe der Hand noch weiter in Richtung Schulter drückt. Durch Deine Atmung kannst Du die Dehnung noch unterstützen. Konzentriere Dich beim Einatmen auf die zu dehnende Stelle und atme während des Dehnungsprozesses langsam und konzentriert aus. Dies hat zudem einen Effekt auf Dein vegetatives Nervensystem. Es stärkt den Parasympathikus und reduziert somit das Stresslevel. Das kannst Du natürlich auch außerhalb des Dehnens anwenden.

Für das Schulterheben ist eine aufrechte Haltung wichtig. Am Anfang sollten die Schultern entspannt nach unten hängen, dann musst Du  die Schultern so weit wie möglich nach oben Richtung Ohr heben und wieder fallen lassen. Denke auch hier an die richtige Atmung.

Die letzte Übung nennt sich der Handsitz. Um die Übung auszuführen, setze Dich entspannt, fast mit Rundrücken auf Deine linke Hand. Richte Deinen Rücken auf, wodurch die linke Schulter nach unten gezogen wird und womit sich der Muskel dehnt. Die Dehnung kann verstärkt werden, indem du den Kopf mithilfe der rechte Hand in die andere Richtung drückst.

Auch Wärme hilft bei Nackenschmerzen, da sie die Muskeln entspannt.  Helfen diese Maßnahmen nicht und der Schmerz dauert an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Natürlich kann man Medikamente gegen den Schmerz einsetzten, eine physiotherapeutische Behandlung ist jedoch stets zu bevorzugen.

 

Was Du gegen Hämorriden tun kannst

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Jeder Mensch hat am Darmausgang ein gut durchblutetes, ringförmiges Gewebepolster, welches den Darm nach außen hin abdichtet. Genau an dieser Stelle entstehen vergrößerte Hämorriden. Beim Stuhlgang funktioniert das Gewebepolster wie ein Schwellkörper. Das bedeutet, dass der Schließmuskel sich entspannt und Blut abfließt. Danach fließt das Blut wieder zurück in das Gewebe, wodurch der After wieder verschlossen ist. Durch zu starkes Pressen oder Nachpressen während des Stuhlgangs kann es dazu kommen, dass sich die Blutgefäße erweitern und die Gewebepolster sich vergrößern. Besonders schwangere Frauen haben während oder nach der Schwangerschaft Probleme mit Hämorriden. Das kommt daher, dass der Beckenboden und das Bindegewebe durch die Schwangerschaftshormone weich und weit werden und, dass durch die ausgefüllte Gebärmutter ein hoher Druck auf den Gefäßen im Analbereich lastet.

Woran erkenne ich, das ich an Hämorriden leide?

Die Betroffenen merken anfangs oft nicht, dass sie daran leiden. Jedoch kommt beim Stuhlgang oft das Gefühl auf, dass sich der Darm nicht vollständig entleeren kann. Außerdem kommt es im fortgeschrittenen Stadium dazu, dass die ausgeleierten Gefäßpolster während des Stuhlgangs etwas nach außen rutschen und nur durch Nachhelfen wieder in den After zurück gehen.
Im letzten Stadium ist es nicht mehr möglich die Gefäßpolster wieder in den After zurück zu schieben was zu Schmerzen und einem Druckgefühl führt. Außerdem hat der Betroffene ständig das Gefühl zur Toilette zu müssen.

Was können Betroffene tun?

Als erstes sollte ein Arzt aufgesucht werden, da die Behandlung im frühen Stadium am effektivsten ist. Um selbst den Hämorriden entgegen zu wirken ist es beispielsweise empfehlenswert erst dann zur Toilette zu gehen, wenn man wirklich muss und dann auf das Pressen zu verzichten. Zudem hilft eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung und bei Juckreiz oder Brennen hilft oftmals schon eine Salbe oder Zäpfchen zur Behandlung. Bei schlimmeren Hämorriden werden Behandlungen wie das Veröden, die Gummibandligatur, das Raffen oder wenn nötig sogar Operationen eingesetzt.

 

Woher kommen Herzrhythmusstörungen?

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Bei Herzrhythmusstörungen gerät der Herzschlag aus dem Takt. Sie entstehen durch Störungen im Ablauf des Herzschlags und können dafür sorgen, dass das Herz zu schnell oder zu langsam, oder unregelmäßig schlägt.

Was sind Herzrhythmusstörungen?

Für gewöhnlich schlägt das Herz in Ruhe 60 bis 80 Mal in der Minute. Bei Anstrengung und Belastung erhöht sich der Herzschlag. Experten sprechen beim regelmäßigen Herzschlag von Sinusrhythmus. Durch Störungen im Erregerleitsystem kann im Vorhof oder in der Kammer zu Unregelmäßigkeiten kommen. Häufige Herzrhythmusstörungen sind Bradykardie, Tachykardie oder Extrasystolen. Es gibt verschiedene Ursachen für Herzrhythmusstörungen, zum Beispiel ein Herzinfarkt, koronare Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündung, Bluthochdruck oder Herzklappenerkrankungen. Sie können auch bei herzgesunden Menschen auftreten, etwa durch Übergewicht, hohes Alter, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion oder übermäßiger Konsum von Drogen, Alkohol oder Koffein.

Wie sind Herzrhythmusstörungen erkennbar?

Einige Menschen empfinden die Herzrhythmusstörungen als bedrohlich, andere nehmen sie kaum wahr. Bei Herzrhythmusstörungen werden Gehirn und Körper unter Umständen nicht ausreichend mit  Sauerstoff versorgt. Mögliche Beschwerden bei zu schnellem oder zu langsamem Herzschlag sind Schwindel, Leistungsschwäche, Atemnot, Nervosität, Bewusstlosigkeit, eventuell auch Schmerzen in der Brust oder Herzrasen.

Verschiedene Untersuchungen

Mit Hilfe des Pulses kann der Arzt schon erste Hinweise auf Veränderungen feststellen. Wichtig ist auch die Vorgeschichte. Weitere Laboruntersuchungen zeigen, ob Stoffwechselerkrankungen oder ähnliches als Ursache vorliegen. Genaue Diagnosen sind mit dem Langzeit- oder Belastungs-EKG möglich. Weitere Untersuchungen erfolgen mit dem Kardio-MRT, dem Kardio-CT oder einem Herzkatheter.

Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Wichtig ist die Behandlung der Herzerkrankung oder der Stoffwechselerkrankung, die die Herzrhythmusstörungen verursachen. Hier helfen häufig Medikamente oder Eingriffe wie das Einsetzen eines Herzschrittmachers.

Wichtige Tipps und Tricks

Medikamente sollten sorgfältig und regelmäßig eingenommen werden. Ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, gesunder Ernährung, einer Gewichtsreduktion sowie Ruhe und Entspannung helfen, die Herzrhythmusstörungen einzudämmen. Auch der Verzicht auf Rauchen und Alkohol fördern die Gesundheit. Mit einem Herzschrittmacher können viele Patienten ein nahezu normales Leben führen, einschließlich Arbeit, Hobbys, Sport, Reisen und ähnliches.

 

Omega-3-Fettsäuren schützen vor Schlaganfällen

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Eine gesunde Ernährung ist das A und O. Dazu gehören auch Omega-3-DHA-Fettsäuren in Form von fettigem Fisch oder Fischöl-Ergänzungsmitteln. Wissenschaftler haben festgestellt, dass wirksame Anteile dieser Fettsäure Gehirnzellen entlasten und das Risiko eines Schlaganfalles eindämmen.

Forscher des Rohde-Island-Krankenhauses für Gedächtnisstörungen und Alzheimer-Erkrankungen fanden in einer Studie heraus, dass die Docosahexaensäure (DHA) aus den Omega-3-Fettsäuren das Gehirn positiv beeinflusst, wird sie durch Nahrungsergänzungsmittel dem Körper zugefügt. Sie wirke einer ungewöhnlichen Gehirnalterung entgegen und verhindere die Abnahme an kognitiver Leistungsfähigkeit. Zudem spiele sie auch eine wichtige Rolle bei Stoffwechselstörungen, die Demenz, Schlaganfälle und chronische Krankheiten fördern können.

Experimente bestätigen die Annahme

Experimente an Mäusen zeigten, dass Tiere, die DHA angereichertes Futter bekamen, nach 3 Monaten verringerte Neuroinflammationen aufzeigten und weniger Gewebebeschädigungen nach einem künstlich verursachten Schlaganfalls entstanden, als bei Versuchstieren, die DHA freies Futter bekamen. Unter Neuroinflammation verstehen sich immer mehr chronische, entzündungsähnliche Reaktionen von Gliazellen im Gehirn. Diese sollen zu degenerativen Erscheinungen führen. Zudem sorgte die Langfristige Aufnahme der Fettsäure einen gesunden Aufbau an DHA-Fett im Gehirngewebe und somit zu einem besseren Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren. Weitere Untersuchungen betrafen 819 ältere Menschen. Nach einem Zeitraum von drei Jahren verringerte sich bei  Personen, die Fischöl-Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen hatten, der Gehirnschwund. Kognitive Fähigkeiten hingegen nahmen zu.

DHA sollte Bestandteil täglicher Ernährung werden

Forscher sehen die ersten überzeugenden Beweise des positiven Einflusses der Omega-3-DHA-Fettsäuren. Laut Dr. Jasna Kriz würden sie im Gehirn eine entzündungshemmende Wirkung einnehmen und Nervenzellen schützen. Das Risiko eines Schlaganfalles gehe demnach zurück. Dr. Lori Daiello, Hauptautorin des zweiten Experimentes, betonte die deutlich gewordene positive Verbindung der Einnahme an Fischöl-Nahrungsergänzungsmittel und dem durchschnittlichen Gehirnvolumen zweier wichtiger Areale, die besonders für das Gedächtnis und das Denken wichtig sind. DHA bevorzuge also den Aufbau neuraler Strukturen und sollte deshalb zu den alltäglichen Essensgewohnheiten gehören. Dies in Form von fetthaltigem Fisch oder als molekular gereinigtes und destilliertes Ergänzungsmittel im richtigen Verhältnis.

 

Neuer Bluttest kann schwer diagnostiziertes Chronische Erschöpfungssyndrom nachweisen

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Für betroffene Menschen ist das sogenannte Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) besonders schlimm und fast unerträglich. Bisher war es für Mediziner jedoch schwer, diese Krankheit zu diagnostizieren. Ein neuer Bluttest könnte die Lösung für das Problem sein.

Betroffene des Chronischen Erschöpfungssyndroms schaffen es nur bedingt, den Alltag zu bewältigen. Denn sowohl körperlich als auch mental sind sie angeschlagen und einfach nur erschöpft. Die Krankheit lässt sich bisher allerdings nur schwer diagnostizieren, selbst von erfahrenen Medizinern. Verschiedene Untersuchungen wie etwa die Suche nach antiviralen Antikörpern, Hirnscans oder das Auswerten des Bluts sind nur einige aktuelle Möglichkeiten. Letztes verspricht aber nun Hoffnung.

Chronische Erschöpfungssyndrom: Bluttest auf körpereigene Zytokine

Ein Forscherteam der Stanford University berichtet nun in der „PNAS“ von einem möglichen Bluttest, der das Chronische Erschöpfungssyndrom diagnostizieren kann. Da sich im Blut auch viele andere Erkrankungen wiederfinden, suchen die Mediziner präzise nach körpereigenen Zytokinen. Diese sind oftmals der Auslöser der bekannten CFS Symptome.

In der Studie hat das Wissenschaftsteam von 192 Patienten, die unter dem Chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt sind, Bluttests gemacht und dabei präzise auf 51 bekannte Zytokine geachtet. Die Zytokine dienen dazu, Entzündungen zu regulieren. Bei Patienten die unter CFS leiden, befinden sich laut der Erkenntnisse deutlich mehr Zytokine im Blut als bei gesunden Personen. Zusätzlich konnten die Forscher erkennen, dass bei 17 Zytokine eine höhere Konzentration mit weitaus stärkeren Beschwerden vorzufinden war.

Fragwürdig ob Immunproteine Ursache sind

Bisher ist nicht erwiesen, dass die Zytokine auch die Ursache des Chronischen Erschöpfungssyndroms sind. Diese Immunproteine aktivieren sich als sogenannte Körperabwehr bei verschiedenen Erkrankungen. Trotz allem gehen die Forscher davon aus, dass anhand dieser Blutuntersuchung die Erkrankung diagnostiziert werden kann und eventuell der Schweregrad zu erkennen ist.

Ein Medizinerteam aus Norwegen zeigte bereits in Experimenten, dass die Entzündungsreaktionen bei Betroffenen auf jeden Fall gesenkt werden kann. Eine effiziente Behandlung sei möglich, sofern der Auslöser dieser Entzündungen bekannt ist. Die Vermutungen liegen aktuell bei Bakterien wie Herpes oder das Epstein-Barr-Virus.

 

Was hilft bei Reizmagen?

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Die gute Nachricht ist, dass bei Reizmagen oft einfache Mittel ausreichen, um die Beschwerden zu lindern. Dazu gehören leichte Speisen und der Verzicht auf Kaffee und alkoholische Getränke. Der Reizmagen ist häufig mit unbestimmten Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch verbunden, außerdem mit Druck- und Völlegefühl, sowie Übelkeit. Die Betroffenen berichten zudem häufig über Appetitlosigkeit, Abneigung oder Ekel gegenüber bestimmten Speisen, Sodbrennen und Blähungen.

Reizmagen: Was sind die Ursachen?

Meist verursachten eine ungesunde Lebensweise, Stress und eine unausgewogene Ernährung die Beschwerden. Typisch sind etwa zu fetthaltige Speisen, zu viel Zucker, Kaffee und Alkohol. Auch Stress und Hektik im Alltag und im Büro tragen dazu bei. Abhilfe schaffen Entspannung, Verzicht auf Alkohol, viel Gemüse und leichte Gerichte. Betroffene sollten auch viel Wasser trinken. Der Berufsverband Deutscher Internisten rät zudem von scharfen Speisen ab. Förderlich für einen ruhigen Magen sind Entspannungspausen und genug Schlaf. Bewegung tut nicht nur dem gesamten übrigen Körper, wie den Gelenken oder dem Herz-Kreislauf-System, gut, sie regt auch die Verdauung an.

Konkret verursachen Störungen der Magenbeweglichkeit und die fehlerhafte Transportfunktion den Reizmagen und die typischen Beschwerden. Das kommt vor allem dann vor, wenn die Muskulatur der Magenwand nicht aktiv ist oder unkoordiniert abläuft. Dann bleibt die Nahrung zu lange im Magen. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Motorik im Verdauungstrakt wieder angeregt werden. Im Ergebnis kann der Mageninhalt wieder besser transportiert werden.

Heliobacter pylori als Ursache

Wichtig zu wissen ist auch, dass eine Infektion mit den Bakterien Heliobacter pylori eine Magenschleimhautentzündung verursachen kann. Dies wiederum verursacht Symptome eines Reizmagens. Der Erreger kann jedoch mit Hilfe von Antibiotikum und Säureblockern in einer Woche beseitigt werden. Damit lassen dann auch die Beschwerden schnell nach.

Beschwerden durch Reizmagen sind in Deutschland weit verbreitet. Nach neueren Zahlen leidet ein Drittel der Bevölkerung am Reizmagen. Der Arzt kann die Beschwerden des Reizmagens feststellen, in dem der andere organische Ursachen ausschließt.