Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?

Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?


Wie funktioniert das Ganze?

Hat man eine Allergie, so reagiert das Immunsystem meist sehr empfindlich auf Stoffe der Umwelt, wie zum Beispiel Pollen, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel. Hat man eine Soforttyp- Allergie, so bildet der Körper Abwehrstoffe, in Form von Antikörpern, gegen diese bestimmten Stoffe der Umwelt. Kommt man nun wieder in Kontakt mit diesen Stoffen, so werden Mastzellen aktiv und diese senden Botenstoffe aus. Die Botenstoffe wiederum greifen Gefäß-, Nerven- und Muskelzellen an, wodurch die Symptome einer Allergie zustande kommen.

Bei einer Hyposensibilisierung werden nun die T-Zellen oder die Polizeizellen des Immunsystems geschwächt, da diese bei einer Allergie zu aggressiv reagieren. Es werden mehr Antikörper gebildet um die Allergene zu neutralisieren. Das wiederum beruhigt die Entzündungszellen  wodurch sie weniger Botenstoffe aussenden. Dadurch nehmen die allergischen Symptome ab und es werden weniger Medikamente gegen die Allergie gebraucht. Schlägt die Behandlung besonders gut an, so  ist es möglich, dass die Allergie komplett verschwindet.

Ablauf einer Hyposensibilisierung

Als erstes findet der Arzt durch einen Allergietest heraus, worauf der Patient überempfindlich reagiert. Die Hyposensibilisierung selbst ist in zwei Teile unterteilt. Zum einen die Anfangsbehandlung und als zweites die Erhaltungsphase. Bei der Anfangsbehandlung wird dem Allergiker jede Woche der Allergenextrakt gespritzt. Die Dosis wird hierbei von Woche zu Woche bis zu einer Maximaldosis erhöht.

Danach folgt die Erhaltungstherapie, wobei einmal pro Monat die Maximaldosis gespritzt wird. Normalerweise dauert die Behandlung drei Jahre, jedoch gibt es auch eine Kurzzeittherapie, bei der man vor Beginn der Pollenflugsaison nur einige Spritzen verabreicht bekommt. Eine neue Form der Immuntherapie ist die Behandlung durch Tabletten oder Tropfen. Jedoch kann diese Methoden nicht bei allen Allergien angewendet werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Nachdem man die Spritze bekommen hat, ist an der Einstichstelle eine allergische Reaktion, in Form von Rötungen oder Schwellungen, möglich. Teilweise sind auch allergische Allgemeinreaktionen oder ein allergischer Schock möglich. Deshalb muss die betroffene Person nach der Injektion noch ungefähr dreißig Minuten unter ärztlicher Aufsicht bleiben.

 

Aloe Vera, das vielseitigste Heilmittel der Natur

Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?


Was ist Aloe Vera?

Aloe Vera ist eine sogenannte Wunderpflanze, die die Vitamine B, A, C und E enthält, sowie Folsäuren wie Kalzium, Selen, Zink, Magnesium und Chrom. Zudem enthält sie 20 von 22 essenziellen Aminosäuren und durch die enthaltenen Peptide wird das Immunsystem gestärkt. Sie ist anspruchslos und pflegeleicht, da sie im Sommer lediglich viel Sonnenlicht und im Winter etwas Wasser benötigt.

Wofür wird Aloe Vera angewendet?

Die Aloe Vera Pflanze wird zur Behandlung von Erkrankungen oder bei gesundheitlichen Problemen angewendet. Zu diesen zählen beispielsweise Hautverletzungen, Geldsucht, Sonnenbrand, Akne, Frostbeulen, Herpes, Asthma, Sodbrennen und vieles mehr. Generell hilft Aloe Vera auch bei trockener Haut oder bei Pilz- und Scheideninfektionen und auch bei Schuppenflechte oder Nesselsucht.

Zudem sorgt Aloe Vera dafür, dass der Körper vor Röntgenstrahlen geschützt ist und verringert das Auftreten von Warzen. Dadurch, dass die Wirkstoffe, die in der Aloe Vera Pflanze enthalten sind, die Produktion der weißen Blutkörperchen aktivieren hilft die Pflanze auch dabei, das Wachstum von Krebszellen einzudämmen. Benutzt man Aloe Vera als eine Creme oder Lotion, so hilft diese bei der Heilung von Schnittverletzungen oder Wunden, indem das Wachstum von neuen Hautzellen angeregt wird, wodurch auch Narben schneller verschwinden. Auch kleine Fältchen kann die Pflanze glätten.

Mögliche Nebenwirkungen der Aloe Vera Pflanze

Manche Menschen können auf Aloe-Vera-Produkte mit starken Bauchschmerzen oder Krämpfen reagieren. Bei Kindern oder Menschen die am Reizdarmsyndrom, an einer Blinddarmentzündung, an Hämorrhoiden oder an Geschwüren leiden, sollte Aloe Vera nicht verwendet werden. Ein übermäßiger Verbrauch von Aloe-Vera-Produkten kann zum Verlust von essenziellen Elektrolyten führen. Zudem sollte Aloe Vera auch nicht von Schwangeren verwendet werden, da es zur frühzeitigen Kontraktion der Gebärmutter kommen kann, wodurch wiederum eine Fehlgeburt ausgelöst werden könnte. Generell sollte man stark darauf achten, dass man die Aloe-Vera- Produkte von seriösen Quellen erwirbt, da es sehr viele verschiedene Arten von Aloe- Pflanzen gibt.

 

Olivenöl, ein bewährtes Heil- und Hausmittel gegen zahllose Krankheiten

Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?


Olivenöl, das „flüssige Gold“ mit dem in der Antike auch die Götter einbalsamiert wurden, hat auch noch heute einen medizinischen, gesundheitlichen Effekt. Aber nicht nur für die innere Gesundheit spielt das Öl eine Rolle, auch Haut und Haare profitieren davon.

Olivenbäume sind erstaunliche Pflanzen. Erst nach sieben Wachstumsjahren tragen sie ihre ersten Früchte, lassen nach rund 150 Jahren mit der Menge der Früchte nach und werden über 2000 Jahre alt. Das Öl, welches aus seinen Früchten gewonnen wird ist zudem besonders gut für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Birgit Frohn hat die Heilkräfte in ihrem Buch Natürlich heilen mit Olivenöl genauer unter die Lupe genommen.

Ein kostbares Gut: Olivenöl

Der Anbau der Pflanze ist sehr aufwendig und arbeitsintensiv. Je nach Sorte und Anbaugebiet sind sie zwischen Oktober und Januar zu ernten. Dabei ist das Pflücken der Oliven von Hand die schonendste Methode. Auf einen Liter Öl kommen rund fünf Kilogramm Oliven. Gutes Qualitätsöl ist im Handel dann unter der Bezeichnung Natives Olivenöl extra zu finden. Gerade der Mittelmeerraum weiß das guttuende Öl in sämtlichen Speisen zu verarbeiten, seien es Salate, herzhafte Gerichte oder in einem Dessert. Doch neben dem Gebrauch in der Küche, findet Olivenöl auch viel in der Medizin und Körperpflege Anwendung. Gerade Südeuropäer sind sich ihres Schatzes bewusst und nutzen Olivenöl als Schönheitsmittel und universelles Allheilmittel.

Die Heilkraft des Olivenöls

Die Empfehlung „Lasst eure Nahrungsmittel Heilmittel und eure Heilmittel Nahrungsmittel sein“ sollte durchaus angewendet werden. Olivenöl ist besonders gering an freien Fettsäuren. Je geringer der Anteil, desto besser das Öl. Einfach ungesättigte Fettsäuren wirken den üblichen Zivilisationskrankheiten entgegen. Darunter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes oder einem erhöhten Cholesterinspiegel. Zusammen mit einigen Heilkräutern eignet sich die Verwendung von Olivenöl auch für Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Hautpilze, Gürtelrose und selbst gegen Erkältungssymptome, wie Husten, Bronchitis und Ohrenschmerzen. Sogar Verdauungsprobleme und viele andere körperliche Beschwerden können durch das flüssige Gold abgemildert oder sogar vorgebeugt werden.

 

Welche_Tageszeit_ist_optimal_um_Nahrungsergaenzungsmittel_zu_sich_zu_nehmen

Wie verläuft eine Hyposensibilisierung?


Je nach Tageszeit laufen im Körper unterschiedliche Reaktionen ab. In Bezug zu Nahrungsergänzungsmitteln sollten diese Reaktionen beachtet werden, damit die Nährstoffe auch richtig wirken und Prozesse im Körper richtig optimiert werden können. Die Betrachtung konzentriert sich auf Mineralien wie Kalzium und Magnesium, auf die Vitamine A, C, D, E und K, Ballaststoffe und biotische Substanzen. Diese wirken auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen und sollten im richtigen Tagesabschnitt eingenommen werden, damit sie ihre volle Wirkung am besten entfalten können. Oft bieten sich die täglichen Mahlzeiten für die Aufnahme der Nahrungsergänzungsmittel an, da sie regelmäßig stattfinden und viele Vitamine mit Nahrungsmitteln am besten aufgenommen werden sollten.

Kalzium und Magnesium

Kalzium sollte, wie allgemein vorgeschlagen wird, in der Nacht eingenommen werden, da es das Einschlafen erleichtern kann und gerade in der Nacht vom Körper verwertet wird. Magnesium hingegen sollte am besten tagsüber aufgenommen werden. Da Magnesium jedoch oft auch im Zusammenhang mit Kalzium agiert, können beide Mineralien auch zusammen eingenommen werden, sollte das Kalzium-Ergänzungsmittel ebenfalls Magnesium enthalten.

Vitamine

Unterschieden wird unter anderem in fettlösliche und anregende Vitamine. Die Vitamine A, D, E und K zählen zu den Fettlöslichen und sollten dementsprechend zu fetthaltigen Mahlzeiten eingenommen werden. Sie benötigen solche Fette um verstoffwechselt zu werden. Vitamin C hingegen gilt als anregendes Vitamin. Aufgrund dessen sollten Anwender sicherstellen, dass dieses nicht vor dem Zu-Bett-Gehen eingenommen wird. Zudem bleibt Vitamin C nur wenige Stunden im Blut. Eine Einnahme könnte somit alle drei Stunden erfolgen oder auf drei Mahlzeiten in gleichen Teilen aufgeteilt werden.

Ballaststoffe und biotische Substanzen

Ballaststoffe sollten früh morgens nach dem Aufstehen zu sich genommen werden, um ihre Wirkung richtig entfalten zu können. Eine Regel ist zudem Vitamine nie vor Ballaststoffen einzunehmen. Ballaststoffe können die Aufnahme von Vitaminen auch verhindern. Das gilt besonders für die Eisen-Aufnahme. Biotische Substanzen können während der Mahlzeiten eingenommen werden oder zwanzig Minuten vorher. Das gleiche gilt für Verdauungsenzyme.

 

Vitamin-D-Mangel als Verursacher schwerwiegender Erkrankungen

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Laut einer Studie der Universität Oxford, die auch in der Fachzeitschrift Genome Research zu finden ist, führt der Vitamin-D-Mangel zu unangenehmen Nebeneffekten, wie Krebs und Autoimmunkrankheiten. Ausreichende Mengen an Vitamin D seien jedoch für Genrezeptoren wichtig, um den Ausbruch solcher Krankheiten verhindern zu können. Kommt es im Körper zu einem Vitamin-D-Mangel, kann dies über längere Sicht zu Krankheiten wie Diabetes, Morbus Crohn, Leukämie, rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose kommen. In unseren Genen befinden sich Rezeptoren, die auf Vitamin D angewiesen sind, damit sie ihre Aufgabe, die Genexpression, vernünftig ausführen können. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Prozess für die Biosynthese der RNS. Kommt es zu einem Mangel des Vitamins arbeitet auch das System fehlerhaft.

Wichtig für das Erbgut

Auch die Forschergruppe an der Oxford Universität macht in ihren Untersuchungen auf die Bedeutung des Vitamin D im Bezug zum Erbgut und den besagten Krankheiten aufmerksam. Dementsprechend sei das Vitamin unerlässlich, wolle man dem Ausbruch dieser Krankheiten vorbeugen. Laut Sreeram Ramagopalan sei die Vergebung von Vitamin D als Vorbeugung vollkommen berechtigt. Jedoch werden häufig die Einnahmeempfehlungen für Vitamin D viel zu niedrig angesetzt, so dass eine therapeutische Wirkung kaum erzielt werden kann.

Die richtige Dosierung an Vitamin D

Dementsprechend denken viele Länder mittlerweile darüber nach, die Dosierungsempfehlungen zu erhöhen. Beispielsweise ist die vorgeschlagene Menge der National Academy of Sciences (NAS) von 5µg bis 15µg als Tagesdosis viel zu gering angesetzt. Wird diese Dosis mit dem Wert verglichen, der bei Sonneneinstrahlung auf die Haut innerhalb von 15 Minuten in den Zellen gebildet wird (rund 500µg), erscheint er nahezu lächerlich. Aufgrund dessen ist vor allen Dingen in den sonnenarmen und kalten Monaten eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin D zu empfehlen. Dosierungen von 125µg bis 250µg können Abhilfe schaffen. Laut medizinischer Sicht, sollte sich der Vitamin-D-Spiegel im Blut zwischen 50 und 80 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) befinden, um als gesund angesehen zu werden.

 

Das solltest Du beim Fieber messen beachten

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Welche Arten von Thermometern gibt es?

Es gibt drei verschiedene Arten von Thermometern:

1. Das Glas- Thermometer (was heute fast nicht mehr benutzt wird)

2. das Digitale Thermometer und

3. Infrarotmessgeräte, die die Temperatur im Ohr oder an der Stirn messen.

Das digitale Thermometer, auch elektronisches Kontaktthermometer genannt, ist eine sehr zuverlässige Version eines Thermometers, besonders wenn es rektal benutzt wird. Jedoch ist auch eine Anwendung im Mund, unter der Zunge möglich.  Das Ohrthermometer misst die Temperatur am Trommelfell. Diese Art der Messung ist jedoch für Säuglinge und bei einer Mittelohrentzündung nicht zu empfehlen. Bei dem Stirnthermometer wird die Temperatur über Infrarotstrahlen gemessen. Hierbei kommt es aber des Öfteren zu Fehlmessungen.

Was solltest Du bei der Anwendung beachten?

Das digitale Thermometer ist rektal angewendet eher unbeliebt, dafür aber sehr genau. Die Spitze des Thermometers solltest Du in etwas Fettcreme halten und es danach in den After einführen.
Für das Messen im Mund sollte ungefähr 30 Minuten vor der Messung weder kaltes noch warmes gegessen oder getrunken werden. Die Spitze des Thermometers sollte unter die Zunge gelegt werden und der Mund sollte geschlossen sein. Nach dem Messen sollte man aber circa 0,5 Grad addieren, da die Temperatur am Darmausgang etwas höher ist. Wenn Du Deine Temperatur unter der Achsel messen willst, solltest Du mit einer Abweichung von ungefähr ein bis zwei Grad rechnen. Außerdem sollte der Arm dicht an der Körperseite anliegen.

Bei dem Ohr- und Stirnthermometer sollte das Ohr nach hinten oben gezogen werden, um den Gehörgang freizulegen. Bei Kleinkindern solltest Du darauf achten, dass sie davor nicht auf dem jeweiligen Ohr lagen, da ansonsten das Ergebnis verfälscht. Davon abgesehen ist die Temperatur am Darmausgang generell ein halbes Grad höher als am Trommelfell. Der Vorteil des Stirnthermometers ist, dass die Temperatur auch an der Schläfe gemessen werden kann. So ist es auch möglich die Temperatur eines schlafenden Kindes zu messen.

 

Was bewirkt ein Toilettenhocker?

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Ein Toilettenhocker im Bad trägt nicht wirklich zur Bequemlichkeit bei. Trotzdem könnte er dem ein oder anderen auf dem stillen Örtchen helfen.

Ist unsere Haltung auf dem Klo gesund?

Bei uns ist es ganz normal, dass wir uns aufrecht auf die Toilette setzen. Dabei sind unsere Beine um 90 Grad angewinkelt und unser Oberkörper bleibt ziemlich senkrecht. Die meisten Menschen empfinden diese Position als gemütlich und haben keine Probleme beim Toilettengang. Jedoch gibt es in unserer Gesellschaft auch viele Menschen, die eine Darmkrankheit haben. Hersteller von Toilettenhockern werben deshalb damit, dass eine andere Haltung beim Toilettengang generell besser sei. Sie behaupten, dass das Ablegen der Füße auf einen 20 Zentimeter hohen Hocker besser sei. Dabei soll man den Oberkörper leicht nach vorne beugen, sodass nur ein 35 Grad Winkel zwischen Oberschenkel und Oberkörper liegt. Diese Haltung soll verschiedene Krankheiten und Beschwerden wie Hämorriden, Blähungen und sogar Darmkrebs vorbeugen. Doch stimmt dieses Werbeversprechen tatsächlich?

Weniger Zeit auf der Toilette verbringen

Experten sind der Meinung, dass diese Position generell recht günstig für unseren Körper ist. Einer Studie zufolge dauert der Stuhlgang in dieser Position mit einem Hocker nur halb so lange wie in der normalen Position. Auch viele Tiere nutzen diese Position aus, um ihr Geschäft zu erledigen. Für einen gesunden Menschen spielt die Haltung beim Stuhlgang aber keine große Rolle. Bei Menschen, die öfter unter einer Verstopfung leiden, kann diese Position jedoch helfen. Vor allem ältere Menschen leiden wegen der Beckenbodensenkung oft an Verstopfungen.

Man muss noch mehr dagegen tun

Der Positionswechsel kann die Situation zwar verbessern, aber für eine Genesung sollte man noch weitere Maßnahmen einleiten. Bei einer medizinischen Behandlung reguliert man die Verdauung zusätzlich noch mit Ballaststoffen und bestimmten Medikamenten. Oft müssen die Patienten viel trinken und sich mehr bewegen, damit eine Besserung in Sicht ist. Eine Darmerkrankung kann ein Toilettenhocker nicht heilen, aber er kann der erste Schritt für eine Besserung sein.

 

Verschlechtert eine Brille die Augen?

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Viele Menschen wollen keine Brille tragen, weil sie denken, dass sie ihnen nicht steht. Andere wollen keine tragen, weil sie glauben, dass die Gläser der Brille ihren Augen schaden könnten. Doch kann eine Brille die Sehkraft auf lange Sicht tatsächlich verschlechtern?

Augenärzte geben Antworten

Augenärzte sind sich sicher, dass die Brille keinen Einfluss auf die Veränderung der Sehkraft hat. Die Augen werden durch das Tragen einer Brille weder besser noch schlechter. Dabei gibt es eine kleine Ausnahme: Bei Kindern mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit, kann eine Brille die Sehleistung voll ausbilden. Deshalb ist es besonders bei Kindern wichtig, dass sie ihre Sehhilfe tragen.

Wenn man älter wird braucht man stärkere Brillen

Je älter man wird, umso schlechter kann man sehen. Das liegt aber nicht an den Brillen, sondern daran, dass die Augenlinse immer unelastischer wird. Das ist ein ganz normaler Alterungsprozess. Es fällt dem Auge also zunehmend schwerer die Linse zu wölben, um somit Buchstaben oder Objekte auf unterschiedlichen Distanzen präzise zu erkennen.

Schaden an den Augen durch eine falsche Brille?

Die Augen erleiden dadurch keinen direkten Schaden. Jedoch kann es vorkommen, dass eine falsche Brille Kopfschmerzen auslöst. Das kann auch bei Gleitsichtbrillen passieren. Hier ist die Brille jedoch nicht unpassend. Der Träger muss sich vorerst an das Prinzip der Sehhilfe gewöhnen. Das liegt daran, dass die Bereiche für Nähe und Ferne relativ klein ausfallen. Das kann den Träger beim Sehen irritieren. Wenn man mal eine Brille aufsetzt, die nicht für einen gedacht ist, dann ist das nicht weiter schlimm. Man sieht bloß schlechter. Ein längerer Brillentausch ist jedoch nicht zu empfehlen, da die Brillen auf die Augen des Besitzers angepasst sind.

Fertigbrillen aus dem Supermarkt

Die Brillen sind für eine vorrübergehende Nutzung vollkommen in Ordnung. Das Problem liegt dabei daran, dass die Brillen nicht auf die eigenen Augen angepasst werden können. Bei einer Sehschwäche sollte man deshalb immer zu einem Fachmann gehen.

 

Senkt Kaffeekonsum das Darmkrebsrisiko?

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Regelmäßiger Kaffeekonsum soll das Risiko von Darmkrebs senken. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten daraus entstehen könnten, bleibt noch zu erforschen.

Positive Wirkung durch Röstung

Ein Team aus Wissenschaftler der University of Southern California unter der Leitung von Stephen Gruber hat herausgefunden, dass Kaffeekonsum in einem direkten Zusammenhang mit dem Risiko von Krebserkrankungen am Enddarm steht. Das koffeinhaltige Getränk soll das Darmkrebsrisiko senken, berichten die Forscher. Für eine Studie zu diesem Thema luden die Experten 9100 Probanden ein. Unter den Teilnehmern befanden sich Menschen mit und ohne Darmkrebserkrankung. Alle Testpersonen wurden nach ihrem Kaffeekonsum gefragt.

Aus dieser Studie ging eindeutig hervor, dass das Krebsrisiko zu sinken scheint, bei regelmäßigem Kaffeekonsum. Die Form der Darreichung und auch die Zubereitung spielen hierbei keine Rolle. Grubers Team fand heraus, dass nicht das Koffein Urheber dieses Phänomens sei. Eventuell gehe die positive Wirkung von Melanoidinen und Terpenen aus, die erst durch die Kaffeeröstung entstehen.

Entwarnung für Kaffeeliebhaber

Etwa 60 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Darmkrebs. Um weiter untersuchen zu können, welche Rolle Kaffee dabei spielen könnte, luden die Forscher weitere 5100 Probanden ein, die allesamt an Darmkrebs erkrankt waren. 4000 gesunde Teilnehmer dienten als Kontrollgruppe. Bereits eine bis zwei Tassen Kaffee, die über den Tag getrunken werden, sollen demnach das Darmkrebsrisiko um fast 25 Prozent senken.

Tranken die Testpersonen über zweieinhalb Tassen am Tag, so war sogar eine Senkung des Risikos um die Hälfte festzustellen, berichteten die Experten. Eine rektale Anwendung wurde in der Studie allerdings nicht berücksichtigt, da diese Anwendung von Kaffee recht selten ist. Auch scheute sich Gruber, präzise Empfehlungen oder Prognosen auszusprechen. Dafür stünde die Forschung diesbezüglich noch zu sehr am Anfang. Nichtsdestotrotz ist diese Studie eine Ermutigung für Kaffeeliebhaber. Oftmals wird das koffeinhaltige Getränk in den Medien als ungesund verschrien. Doch dies scheint nicht der Realität zu entsprechen, erklären die Forscher. Man könne also bedenkenlos weiter Kaffee trinken und seinem Körper somit wahrscheinlich auch etwas Gutes tun.

 

Wie effektiv sind Rapstherapien?

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Das Rapskissen ist sehr wirksam, da Raps sehr viel Öl enthält, kann Wärme in einem solchen Wärmekissen lange gespeichert werden.  Außerdem kann es auch als Kältekissen dienen. Für ein solches Kissen wird zum Beispiel ein Kissenbezug mit sauberen und trockenen Rapssamen gefüllt. Als Wärmekissen kann man es beispielsweise bei Nacken- und Rückenverspannungen, bei Migräne oder Gliederschmerzen anwenden. Als Kältekissen hingegen bei Prellungen, Zerrungen oder Entzündungen.

Andere Anwendungsarten

Neben dem Rapskissen wird Raps auch noch bei steifen Gelenken oder bei einem eingeschränkten Bewegungsausmaß verwendet. Zudem kann es nach Operationen helfen die Beweglichkeit der Finger und Handgelenke zu verbessern.

Rapsbehandlung gegen Rheuma

Menschen die an der chronischen Krankheit Rheuma erkrankt sind haben sehr zu leiden. Neben steifen Gelenken müssen sie auch noch Schmerzen in den Knochen, in den Muskeln oder in den Sehnen ertragen. Zudem gibt es bisher keine vollständige Heilungsmöglichkeit. Das einzige was helfen kann, ist eine frühe Diagnose. Für die äußere Behandlung von Rheuma Patienten werden oftmals Rapssamen in Form von Rapskissen verwendet.

Für die Kälteanwendung sollte der Rapsbeutel auf 6 bis 8 Grad gekühlt werden. Das ganze kann bei Entzündungen an den Handgelenken, generell bei Händen mit Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen benutzt werden. Die Hände und Unterarme sollten für zwischen 15 und 20 Minuten in den Raps getaucht und bewegt werden. Das Ganze ist gut für die Durchblutung und für die Beweglichkeit der Gelenke, des weiteren lindert es Schmerzen. Es sollte jedoch bei Wunden, Allergien oder Infektionen nicht verwendet werden.
Bei der Wärmeanwendung sollte das Kissen zwischen 40 und 50 Grad warm sein. Es hilft Schmerzen zu lindern, sorgt für bessere Beweglichkeit und fördert die Durchblutung bei beispielsweise Arthrose. Auch hier sollten Hände und Unterarme für zwischen 15 und 20 Minuten eingetaucht und bewegt werden. Bei frischen Wunden, Sensibilitätsstörungen oder akuten Entzündungsphasen solltest du die Behandlung unterlassen.