Wurmbefall (Hund)
Wurmbefall entsteht immer dann, wenn der Hund Futter oder Wasser aufnimmt. Die Larven werden nämlich in den Verdauungstrakt aufgenommen und können sich hier ausbreiten. Darüber hinaus können bestimmten Wurmarten auch über die Pfoten des Tieres aufgenommen werden, die sich dann erst im Darm festsetzen. Neben dem Magen-Darm-Trakt können allerdings auch andere Organe befallen werden. Einige Würmer besiedeln beispielsweise die Lunge. Andere Arten können das Herz befallen. Die Diagnose richtet sich daher immer nach den Symptomen, die von den Würmern verursacht werden. In den Lungen verursachen sie beispielsweise Husten, der immer wieder auftritt. Im Darm verlaufen viele Erkrankungen symptomlos. Durch den Befall kann es zu einer Mangelversorgung kommen. Zudem kann eine Blutarmut auftreten, da einige Würmer das Blut der Tiere zur Ernährung nutzen. Bei vielen Wurmarten kann eine regelmäßige Entwurmung hilfreich sein. Vor allem wenn die Parasiten im Darm angesiedelt sind, können die herkömmlichen Entwurmungsmittel helfen. Bei vielen Parasitenarten müssen allerdings spezielle Behandlungen gegen den Wurm eingeleitet werden. Grundsätzlich kann der Befall nur verhindert werden, wenn das Futter absolut kontrolliert gegeben wird und wenn der Hund nicht mit verseuchtem Wasser in Berührung kommt. Dies ist allerdings nicht lückenlos möglich, da gerade Junghunde fast alles fressen, was sie finden. Daher sollte regelmäßig eine Entwurmung durchgeführt werden.