Weben (Pferd)
Das Weben gehört zu den Stereotypien und stellt daher eine Verhaltensstörung dar. Es handelt sich dabei um ein „Wippen”. Das Pferd tritt von einem Vorderbein auf das Andere. Zugleich wird der Kopf und der Hals auf die Seite gependelt. Durch die Bewegungen können sekundär Schäden an der Vorderhand auftreten. Die Störung tritt häufig während der Stallhaltung auf und ist durch Langeweile bedingt. Die Therapie besteht zunächst aus einer Erforschung der genauen Ursachen. Zugleich muss eine Optimierung der Haltungsbedingungen erfolgen.