Persistierender Milchzahn (Hund)

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Beim persistierenden Milchzahn handelt es sich um einen Zahn des Milchgebisses, der nicht ausfällt. Dadurch beeinträchtigt er das Wachstum der späteren bleibenden Zähne. Daher tritt diese Form zwischen dem dritten und dem sechsten Lebensmonat auf, wenn die bleibenden Zähne wachsen und das Milchgebiss ausfällt. Im Normalfall bauen Körperzellen die Zahnwurzel des Milchzahns ab. Dadurch wird er locker kann vom bleibenden Zahn ausgeschoben werden. Dieser Vorgang kann gestört sein, so dass einzelne Zähne des Milchgebisses stehenbleiben. Der nachfolgende Zahn hat deshalb keinen Platz. Dies führt zu einem unkorrekten Wachstum des neuen Zahns. Durch die „doppelten Zähne” kann es zu Entzündungen der Maulschleimhaut sowie des Gaumens kommen. Zugleich können Verletzungen im Mundraum entstehen. Beim persistierenden Milchzahn handelt es sich um einen genetischen Defekt. Die Milchzähne müssen gezogen werden, damit der bleibende Zahn genügend Raum hat.

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