Nierenentzündung (Hund)

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Die Nierenentzündung entsteht sehr häufig durch eine Unterkühlung des Hundes. Daher sind vor allem Hunde betroffen, die an kalten Stellen liegen oder in kaltem Wasser schwimmen. Auch häufige Zugluft und ungenügendes Abtrocknen nach Regen, kann zu einer Entzündung der Nieren führen. Die Anzeichen für die Erkrankung sind zunächst ein aufgekrümmter Rücken. Zudem jault der Hund oftmals auf. Darüber hinaus kann er nur schlecht aufstehen und hat einen steifen Gang.Ebenfalls kann er Durchfall entwickeln. Der Appetit kann wechseln, so dass teilweise wenig gegessen wird und dann wieder große Mengen verzehrt werden. Ursachen sind krampfartige Schmerzen, die phasenweise kaum vorhanden sind. Deshalb zeigen die meisten Hunde zeitweise ein normales Verhalten. Die Diagnose wird durch eine Urinprobe gestellt. Hier werden verschiedene Parameter gemessen, die in ihrer Kombination auf das Vorliegen der Nierenentzündung hindeuten. Die Behandlung erfolgt durch das Warmhalten des Tieres. Zugleich werden krampflösende Medikamente sowie Antibiotika verabreicht. Sie werden erst abgesetzt, wenn die Urinwerte wieder im Normalbereich angesiedelt sind. In einigen Fällen wird der Tierarzt eine spezielle Diät verordnen, die sich günstig auf die Nieren auswirkt.

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