Hakenwürmer (Hund)
Hakenwürmer werden durch die Haut des Hundes aufgenommen. In seltenen Fällen können auch die Larven geschluckt werden. Von hier aus wandern sie in den Darm und beißen sich dort an der Darmschleimhaut fest. Sie ernähren sich nicht vom Futter des Hundes, sondern von seinem Blut. Die Entwicklung von Symptomen richtet sich immer nach dem Ausmaß des Befalls. Bei geringem Befall entwickelt das Tier keine Symptome. Bei einem starken Befall können die Symptome eine dramatische Wirkung haben. Es kommt zu einem ausgeprägten Blutverlust. Dieser kann in schwersten Fällen auch den Tod des Tieres nach sich ziehen. Darüber hinaus findet sich Blut im Stuhl, das durch die Verdauungsprozesse auch schwarz gefärbt sein kann. An den Eintrittstellen sind häufig Entzündungen zu finden. Die Behandlung des Befalls besteht aus einer gewöhnlichen Entwurmung, wie sie bei einem Hund in einem Abstand von drei Monaten stetig wieder durchgeführt werden sollte. Weitere Behandlungen sind in der Regel nicht notwendig. Die Diagnose kann durch eine Stuhlprobe erfolgen.