Gehorsamsübungen (Pferd)
Gehorsamsübungen sind unablässig in der Pferdeerziehung. Das Pferd ist ein Fluchttier. Daher flüchtet es immer, wenn es eine Gefahr erkennt. Diese Gefahr muss nicht immer in der Realität vorhanden sein, sondern kann auch vom Pferd als solche eingeschätzt werden, obwohl eine Situation ungefährlich ist. Durch den Fluchtinstinkt können allerdings gefährliche Situationen entstehen, die vermieden werden müssen. Daher muss das Tier dem Reiter gehorchen und seine Anweisungen ausführen. Gehorsamsübungen sind daher ein Grundbaustein für die Pferdehaltung. Das Tier lernt dabei, dass es die Hilfen und Anweisungen des Reiters befolgen muss. Trainiert wird mit Stangen. Diese Hilfsmittel sind geeignet, um verschiedene Grundbewegungen durchzuführen, die dann auf reale Situationen übertragen werden können.