Fisch

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Der Fisch ist in den unterschiedlichsten Lebensräumen beheimatet. Einige Fische sorgen für Gesundheit bei anderen Bewohnern. Darüber hinaus gibt es Arten, die zur Reinigung des Lebensraums eingesetzt werden. Andere brauchen warmes Salzwasser und wieder andere Arten fühlen sich in kaltem Süßwasser wohl. Es braucht nicht unbedingt ein Horoskop um herauszufinden, dass mit den unterschiedlichen Bedingungen auch unterschiedliche Verhaltensweisen einhergehen. Daher kann nicht jeder Fisch in einem Becken leben. Vielmehr muss bereits hier eine sehr sorgfältige Auswahl erfolgen. Gerade Raubfische wie Haie können den Bestand beispielsweise schnell dezimieren, wenn Beutetiere in das Becken eingebracht werden. Zudem spielt auch die Größe des Beckens eine Rolle. Kleine Fische können in kleine Aquarien, große Tiere benötigen hingegen viel Raum. Ist der Platz zu gering und die Tiere können nicht ausweichen, dann kann es zu Angriffen kommen, so dass das Unterwasserparadies zu einem Kampfplatz wird. Viele Wassertiere verstecken sich in Höhlen. Andere sind Grundbewohner und brauchen einfach nur Sand, in den sie sich eingraben können. Die Lebensbedingungen richten sich dabei häufig nach den Tarnmechanismen. Zudem muss auch der Wasserhärtegrad, die Temperatur sowie der Salzgehalt und etliches mehr berücksichtigt werden. Handelt es sich nicht um ein reines Fische-Aquarium, dann dürfen nicht nur diese Meereslebewesen in die Überlegungen einbezogen werden. Vielmehr spielen auch die Meeresgrundbewohner eine Rolle. Ein Seestern kann beispielsweise nicht mit einem Seeigel zusammen gehalten werden. Wer einen Fisch kaufen möchte, der muss daher sehr fundierte Kenntnisse über den zukünftigen Bewohner aufweisen. Das Wasserbecken stellt ein eigenes kleines Ökosystem dar. Die Planung muss daher sehr sorgfältig erfolgen. Fehler in diesem Bereich können nämlich schnell zu einem Fischsterben führen. Viele Krankheiten entstehen zudem durch schlechte Haltungsbedingungen. Beim Kauf sollte aus diesem Grund immer eine Beratung eingeholt werden. Das Personal in den speziellen Geschäften kennt sich sehr gut aus, so dass Fehler durch eine gute Beratung vermieden werden können. Diese kann sich auch auf die Fütterung erstrecken, da die unterschiedlichen Arten auch unterschiedliches Futter benötigen. Grundsätzlich sollte ein Anfänger mit einem Kaltwasserbecken beginnen. Hier können dann Fische eingesetzt werden, die geringe Anforderungen an ihre Umwelt stellen. Mit fortschreitender Erfahrung kann auch die Aufmachung des Aquariums aufwändiger werden.

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