Beißhemmung (Hund)

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Die Beißhemmung bezeichnet die Tatsache, dass einem Hund das Beißen abgewöhnt wird. Das Training muss bereits im Welpenalter beginnen. Bei Welpen gehört das Beißen zu den normalen Verhaltensweisen. Allerdings verstärkt sich während der Entwicklungsphase der Druck des Gebisses, so dass es zu enormen Schmerzen in Folge des Beissens kommen kann. Daher sollte es das Verhalten frühzeitig gehemmt werden. Das Training findet in der Interaktion mit Artgenossen statt. Gerade wenn die Fütterung für das Muttertier unangenehm wird, verweigert sie die Milch. Beim Spiel mit anderen Hunden lernt der Welpe, seine Kraft einzuschätzen und zu dosieren. Die anderen Welpen haben bei einem zu festen Biss nämlich Schmerzen. Daher hört das Spiel auf, was vom Welpen als unangenehm empfunden wird. In der häuslichen Umgebung werden diese Mechanismen ebenfalls angewendet. Ist der Druck zu stark, muss auch der Mensch das Spiel einstellen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Kinder empfindlicher sind. Ab wann der Druck zu ausgeprägt ist, wird daher an der Schmerzempfindlichkeit der Kinder gemessen.

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