Allergieberatung bei Tieren
Auch Tiere zeigen allergische Reaktionen. Wie beim Menschen auch, kann beispielsweise der Heuschnupfen auftreten. Eine Allergie gegen Pollen ist daher nicht ungewöhnlich. Die Pollen-Allergie kann sich dabei ähnlich äußern, wie auch beim Menschen. Schnupfen und tränende Augen sind eindeutige Symptome. Allergie und Unverträglichkeiten sind allerdings bezüglich des Futters zu unterscheiden. Die Unverträglichkeit muss nicht aus einer übersteigerten Reaktion des Immunsystems hervorgehen. Häufig treten im Rahmen der Beschwerden Durchfälle auf oder das Tier verliert Fell. Die Symptome sind nahezu unbegrenzt und daher nicht leicht zu erkennen. In vielen Fällen ähneln sie anderen Erkrankungen, so dass die Deutung noch schwieriger wird. Vor der Allergieberatung muss zunächst ein Allergie-Test durchgeführt werden. Hiermit werden andere Ursachen für die Symptombildung ausgeschlossen. Die Beratung umfasst demnach die richtigen Verhaltenweisen, um die Beschwerden zu mildern. Die Beratung umfasst dann auch die richtige Behandlung. Ein Allergie-Heuschnupfen oder das Allergie-Asthma kann nur bekämpft werden, wenn die Auslöser nicht auftreten. Dies ist aber gerade bei Allergenen der Natur nicht vermeidbar. Daher müssen zunächst die richtigen Medikamente bekannt sein. Sind bei einer Allergie Augen und Nase hauptsächlich betroffen, so müssen hierfür Sprays und Salben eingesetzt werden. Bei Beschwerden der oberen Atemwege sind weitere und stärkere Medikamente notwendig. Diese Behandlungsmöglichkeiten sind die ersten Erläuterungen der Allergieberatung. Auch die Ernährung sowie weitere Bereiche sind Gegenstand der Beratungen. Ziel ist es, bei einem Allergie-Hund oder einem anderen Tier eine größtmögliche Beschwerdefreiheit zu erlangen. Daher werden auch Tipps erteilt, welche Orte oder welche Stoffe gemieden werden müssen.