Akupunktur bei Tieren

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Die Akupunktur ist eine Methode aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Methode geht davon aus, dass im Körper Bahnen vorhanden sind, die Energie durchleiten. Sind diese Bahnen gestört, dann entstehen Erkrankungen. In der Akupunktur sollen diese Bahnen durch en Einsatz Nadeln wieder einen normalen Energiefluss erreichen, wodurch die Erkrankung beseitigt wird. Diese Bahnen spielen eine wichtige Rolle in der TCM. Akupunktur ist daher nur eine Methode von vielen, die diese Bahnen durch Einwirkungen von außen wieder gangbar machen soll. Die chinesische Akupunktur ist keine Domäne der Heilpraktiker. Die Akupunkturpunkte werden auch von Ärzten genutzt. Die Erfolge wurden in der Vergangenheit durch Studien bestätigt. Daher ermöglicht die Akupunktur das Abnehmen oder die Rauchentwöhnung. Häufig existieren weitere Angebote der Akupunktur. Die Zeit derSchwangerschaft kann erleichtert werden oder Rheuma wird auf diese Weise gebessert. Die Anwendungen sind dabei – nach der reinen Lehre der Behandlungsmethode – nahezu unbegrenzt. Verwendet ein Heilpraktiker Akupunktur, dann sollte er eine Ausbildung absolviert haben, wie auch die Schulmediziner, die diese Methode anwenden. Dies gilt auch für den Bereich der Tierheilpraktik. Die Gefahr einer Verletzung durch unsachgemäße Anwendung ist groß. Nicht nur das Wissen, sondern auch die Erfahrung ist ein wichtiger Bestandteil der guten Akupunktur. Berlin und andere Städte registrieren jährlich eine erhebliche Anzahl von Vorfällen, die durch ungenügende Kenntnisse und Erfahrungen von Tierheilpraktiker verursacht werden. Bei der Auswahl muss deshalb darauf geachtet werden, dass der Heilpraktiker die Anwendung am Tier bereits unter Anleitung erlernte und auch Erfahrungen mit der jeweiligen Tierart und Rasse gemacht hat.

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