Akupressur bei Tieren

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Akupressur basiert auf der Annahme, dass der Körper von Energiebahnen durchzogen ist. Diese Bahnen werden als Meridiane bezeichnet. Diese können sich zeitweise “verketten”. Ausgeübter Druck löse diese Blockaden, so dass die Krankheit günstig beeinflusst werden kann. Die Vorgehensweise der Akkupressur entspricht der Akupunktur und stellt eine Abwandlung der sogenannten Nadelmethode dar. Die Stimulation der Akupressur-Punkte wird allerdings nicht durch einen Stich vollführt, sondern ausschließlich durch den Druck der Finger. Die Wirkung der Akupunktur ist in vielen Bereichen bei der Anwendung am Menschen durch Studien belegt. Die Wirkungsweise ist allerdings noch immer nicht bekannt. Für die Akupressur ist eine solche Bestätigung noch nicht gegeben. Es ist allerdings anzunehmen, dass die Akupressur Kopfschmerzen durchaus mildern kann, wird den Studienergebnissen zur Nadelmethode Glauben geschenkt. Soll die Akupressur Übelkeit beseitigen, dann liegen von menschlichen Patienten durchaus Aussagen vor, die eine Wirkung bescheinigen. Daher ist anzunehmen, dass bei Tieren ebenfalls eine positive Beeinflusst auftritt. Für die Durchführung der Methode bedarf es keiner speziellen Ausbildung. Akupressur kann daher von jedem Behandler ausgeführt werden. Auch eine veterinärmedizinische Ausbildung ist nicht notwendig. Allerdings können die Schäden bei unsachgemäßer Behandlung erheblich sein, so dass nur ausgebildete und qualifizierte Therapeuten beauftragt werden sollten. Diese können dann eine Akupressur-Massage durchführen. Die Hand-Akupressur basiert bei Tieren beispielsweise auf den gleichen Grundsätzen und Bahnen, wie sie auch beim Menschen angenommen werden.

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