Bei einem Granulom beim Vogel handelt es sich um eine gutartige Neubildung von Gewebe in Form eines Knötchens. Oft entstehen diese bei Vögeln aufgrund von bakteriellen Infektionen oder einem Pilzbefall. Ein Granulom setzt sich vor allem aus Entzündungszellen zusammen, etwa Lymphozyten und Makrophagen.
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Gicht beim Vogel ist eine Erkrankung des Purin-Stoffwechsels. Leidet ein Vogel an Gicht, ist der Abbau des Purin gestört und es lagern sich Harnsäurekristalle in Gelenken und im Gewebe ab.
Purine sind Bausteine von Nukleinsäuren, die sich u.a. im Futter des Vogels befinden, und werden normalerweise durch die Nieren zu Harnsäure (Urat) abgebaut. Im Falle einer Gicht, kann dieser Abbau nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden, was zu einer Ablagerung von Harnsäurekristallen im Körper des Vogels führt.
Wenn der gefiederte Freund versehentlich Teile des Futters einatmet, spricht man von einer Futteraspiration beim Vogel. Dabei gelangt das Futter in die Atemwege, was beim Vogel zu Atemnot führt. Ein rechtzeitiges Entfernen der Fremdkörper führt in der Regel zu einer günstigen Prognose.
Als Fettleber beim Vogel wird eine Veränderung der Leber bezeichnet, bei der sich Fett in den Leberzellen ablagert. Bei Vögeln sind mangelnde Bewegung und eine falsche Ernährung die häufigsten Ursachen für die Entstehung einer Fettleber. Unter Vögeln tritt sie besonders oft bei Nymphensittichen, Amazonen und anderen Papageien auf, die als Haustier gehalten werden.
Federrupfen beim Vogel ist der Name für eine Verhaltensweise, bei der ein Vogel entweder sein eigenes oder fremdes Gefieder rupft. Beim eigenen Gefieder spricht man von „Selbstrupfen“, beim Ausreißen von Federn anderer Vögel von „Fremdrupfen“. Unter den Verhaltensauffälligkeiten beim Vogel kommt das Federrupfen sehr häufig vor.
Federlinge beim Vogel werden auch als Mallophagida bezeichnet und gehören neben Milben (Räudemilben, Vogelmilben, Federmilben) zu den mit am häufigsten auftretenden Ektoparasiten (Außenparasiten), während Zecken, Lausfliegen und Flöhe bei Käfigvögeln nur selten auftreten. Trotzdem ist die Zahl der Befälle insgesamt recht niedrig. Kommt es bei einem Vogel zu häufigem Juckreiz, sind Parasiten daher meistens nicht die verantwortlichen Übeltäter.
Als Federbalgzysten beim Vogel werden Zysten an den Federbälgen des Vogels bezeichnet. Diese werden oft ursprünglich durch Verletzungen, Infektionen oder Vererbung begünstigt und daraufhin durch eine Federwachstumsstörung ausgelöst. Meistens sind Vögel ab dem dritten Lebensjahr von Federbalgzysten betroffen – grundsätzlich können die Zysten jedoch in jedem Alter auftreten. Vor allem bei Farb- und Formkanarienvögel sind Federbalgzysten oft anzutreffen, da deren Gefieder ein besonders großes Volumen besitzt.
Ein eingewachsener Ring beim Vogel ist nicht selten. In Deutschland schreibt die sogenannte Psittakose-Verordnung vor, dass Sittiche und Papageien mit einem Fußring ausgestattet werden müssen. Immer wieder kommt es vor, dass enge Ringe in die Haut des Vogelfußes einwachsen oder auch einschneiden. Dies kann beispielsweise durch eine Verletzung des Fußes begünstigt werden, wenn es dabei zu einer Schwellung kommt. Eingewachsene Ringe sind bei Papageien und Sittichen ein häufiges Problem. Um den jeweiligen Ring zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen, muss der Vogel zum Tierarzt gebracht werden.
Durchfall (Diarrhö) beim Vogel ist die Bezeichnung für das vermehrte Ausscheiden von Kot mit einer verflüssigten oder schleimigen Konsistenz. Auch in der Farbe weicht Durchfall von normalem Kot ab: Durchfall ist häufig gelb-grün, grau oder rötlich im Gegensatz zum sonst dunkelbraun bis dunkelgrünen Kot. Und auch im Geruch unterscheidet sich Durchfall häufig vom gewöhnlichen Vogelkot.
Wie bei anderen Haustieren oder beim Menschen, ist Durchfall beim Vogel das Symptom einer Erkrankung, nicht aber eine Erkrankung selbst.
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) beim Vogel ist eine Krankheit, bei der der Hormonhaushalt des Vogels gestört ist, wobei eine Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) entsteht. Bei Menschen sowie bei Hunden und Katzen ist hauptsächlich eine Störung im Insulinhaushalt für die Diabeteserkrankung verantwortlich. Die Aufgabe von Insulin ist es, den Körperzellen bei der Aufnahme und Verarbeitung von Zucker aus dem Blut zu helfen. Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, produzieren zu wenig Insulin bzw. die Wirkung des Insulins tritt nicht mehr ein.
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