Tierkrankheit

Der Begriff Cauda-Equina kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Pferdeschweif. Unter dem Cauda-Equina-Syndrom beim Pferd wird von Medizinern eine Nervenverletzung im hinteren Rückenabschnitt in Höhe des Kreuzbeins gemeint. Hier tritt aus dem Rückenmark der namensgebende Nervenstrang heraus, der einem Pferdeschweif nicht nur optisch ähnelt. Er ist für dessen Steuerung, sowie für die Kontrolle der Blase und des Anus verantwortlich. Leidet ein Tier unter dem Cauda-Equina-Syndrom, verliert es Kot und Urin und weist unterschiedlich starke Lähmungen im Schweif auf.