Legionärskrankheit


Die Legionärskrankheit wird durch Legionellen ausgelöst und wurde erstmals 1976 beschrieben. Bei der Krankheit handelt es sich um eine Lungenentzündung, die durch Bakterien verursacht wird. Die Bakterien kommen überall in feuchten Böden und Klimaanlagen vor. Die Ansteckung erfolgt über die Luft. Nach zwei bis zehn Tagen kommt es zu grippeähnlichen Symptomen. Auch schwere Erkrankungen mit Lungenentzündungen kommen vor. Die Betroffenen haben zunächst ein Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen. Danach entstehen hohes Fieber und trockener Husten sowie Brustschmerzen, Atemnot und Erbrechen Zugleich liegen Durchfälle und Verwirrtheit vor. Die Diagnose kann durch Röntgen sowie den Nachweis des Erregers gestellt werden. Therapiert wird mit Antibiotika.