Ozäna


Die Ozäna wird auch als Stinknase bezeichnet. Sie entsteht in den Nasenhöhlen, wenn sich dort Borken bilden, die mit üblem Geruch versehen sind. Dabei ist allerdings zu bemerken, dass der Geruch vom Betroffenen selbst nicht bemerkt wird. Die Ursache ist unbekannt, genetische Ursachen sind allerdings wahrscheinlich. Auch Verletzungen der Schleimhäute kommen als Auslöser infrage. Symptome sind eine Behinderung der Nasenatmung sowie Borken, die sich zersetzen und daher riechen. Die Nasenschleimhaut bildet sich stark zurück und ist zugleich sehr trocken. Eine ursächliche Therapie existiert bislang nicht. Die Nasenhygiene muss dabei sehr hoch sein und eine tägliche Reinigung sollte daher erfolgen. Die Borken müssen regelmäßig entfernt werden. Inhalationen und Nasensprays dienen der Befeuchtung der Nase.

Ozäna


Orthosiphon ist eine asiatische und australische Pflanze. In der Heilkunde werden die getrockneten Blätter eingesetzt. Die Orthosiphon wird zur Behandlung von Entzündungen und anderen Beschwerden der Harnwege eingesetzt. Auch eine Reizblase sowie eine Entzündung der Blase werden mit der Pflanze behandelt. Zudem wird der Pflanze eine positive Wirkung auf Gicht sowie Blasensteine nachgesagt.

Ozäna


Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie und wird daher auch im Rahmen der Physiotherapie eingesetzt. Zudem kann das Verfahren von einem Heilpraktiker sowie einem Arzt angewendet werden. Der Osteopath nutzt zur Diagnose und zur Therapie seine Hände. Hierbei werden sowohl die oberen Schichten des Körpers als auch tiefere Gewebeschichten ertastet und nach ihrer physiologischen Lage beurteilt. Hierbei ist zu beachten, dass das Verfahren ganzheitlich angelegt ist. Beschwerden können daher nicht nur unmittelbar entstehen, sondern durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren auch einen Auslöser an entfernten Stellen des Körpers haben. Die Therapie versucht, die Ursachen zu beseitigen, indem die Strukturen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückversetzt werden, sodass die Blockaden beseitigt werden. Osteopathen durchlaufen für ihre Tätigkeit eine Ausbildung. Osteopathie wird anhand der besonderen ganzheitlichen Sichtweise gelehrt. Die Ausbildung dauert mehrere Jahre. Es gibt flächendeckend Schulen für Osteopathie. Berlin, Baden-Württemberg oder Hessen verfügen über eine große Vielfalt an Einrichtungen, die alle ähnlichen Lehrplänen folgen.

Ozäna


Die Ozontherapie ist ein Verfahren, das in der Alternativmedizin angewendet wird. Hierbei wird Ozon eingesetzt, der eine besondere Form des Sauerstoffs ist. Ozon selbst hat eine desinfizierende Wirkung und tötet Keime ab. Die Methode wird bei der Eigenbluttherapie, zur rektalen Einleitung sowie zum äußerlichen Auftragen und anderen Anwendungen eingesetzt. Eingesetzt wird die Therapie gegen Allergien, Durchblutungsstörungen sowie Infektionen der Haut und Verdauungsbeschwerden. Eine wissenschaftliche Bestätigung der Wirkung konnte bisher allerdings nicht erbracht werden.

Ozäna


Ohrkerzen werden im Rahmen von Entspannungsanwendungen eingesetzt. Grundlage dabei ist eine Zigarre, die aus Kräutern besteht. Diese werden angezündet und im Ohr platziert. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, so dass das Wohlbefinden sich steigert. Direkt nach der Anwendung wird zudem eine Massage des Ohres durchgeführt, um den Effekt nochmals zu verstärken. Die Methode wird im Rahmen von Wellnessanwendungen durchgeführt. Eine medizinische Wirkung ist bisher nicht bekannt, obwohl die Ursprünge der Methode medizinisch sind. Die Wirkung wird nämnlich durch den Unterdruck erzeugt.

Ozäna


Der Orangenbaum wird heute in Asien, sowie im Mittelmeerraum und in weiteren subtropischen Gebieten kultiviert. In der Naturheilkunde wird nur die Orange, also die Frucht des Baums eingesetzt. Hier kann sowohl das Fruchtfleisch als auch die Schale verwendet werden. Aus der Schale wird ein ätherisches Öl gewonnen. Die Frucht enthält viel Vitamin C sowie Kalium. Das Essen der Frucht oder das Trinken ihres Safts mindert daher Skorbut und andere Mangelerscheinungen und kann diesen Krankheiten vorbeugen. Die Schale kann gegen Verdauungsbeschwerden sowie gegen Appetitlosigkeit eingenommen werden. Das Öl wirkt beruhigend und kann verdampft werden. Der Effekt soll auch bei der Zugabe der Schale zu einem Tee entstehen.

Ozäna


Odermennig ist eine Pflanze, die bereits in der Antike bekannt war und zu dieser Zeit in vielfacher Weise genutzt wurde. Das blühende Kraut wird heute vor allem vorbeugend gegen Heiserkeit eingesetzt. Hierfür wird ein Tee aus der Pflanze gebrüht, der dann warm eingenommen wird. Entzündungen im Mund- sowie im Rachenraum können durch Gurgeln mit dem Tee gemildert werden. Obwohl einstmals sehr verbreitet, ist die Pflanze heute kaum noch im Einsatz und daher kann sie nur schwer beschafft werden.

Ozäna


Ornithosen sind Erkrankungen, die durch Vögel auf den Menschen übertragen werden. Grundsätzlich können alle Vogelarten Infektionen übertragen. Die Ornithose kann in Form von vielen unterschiedlichen Schweregraden verlaufen, so dass sowohl harmlose Krankheiten als auch schwere Verläufe möglich sind. Erreger der Krankheit sind Chlamydien, die durch eingeatmete Stäube auf den Menschen übertragen werden. Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nach der Ansteckung möglich. Nach ein bis zwei Wochen entstehen verschiedene Bilder der Krankheit. Beim grippalen Bild kommt es zu Fieber mit Kopf- und Muskelschmerzen. Das pulmonale Bild erzeugt Schüttelfrost, hohes Fieber sowie Stirnkopfschmerzen. Zudem sind Übelkeit und Erbrechen sowie Husten mit Auswurf vorhanden. Das typhusartige Bild besteht aus schweren Symptomen mit Verwirrtheit bis hin zum Delirium einer Erstarrung sowie Apathie und Schlaflosigkeit. Die Diagnose wird durch das Erfragen eines Kontakts mit Vögeln sowie durch den direkten Erregernachweis gestellt. Weitere Laboruntersuchungen bestätigen das Bild. Die Therapie besteht aus der Gabe von Antibiotika.

Ozäna


Die Otosklerose wird auch als Ohrverhärtung bezeichnet. Sie tritt meistens bei Frauen vor dem 40. Lebensjahr auf. Als Ursache wird eine Vererbung angenommen. Es liegen Störungen des Knochenstoffwechsels vor, die dann zu Veränderungen (Verhärtungen) im Bereich des ovalen Fensters führen. Später kann die Krankheit auf die Steigbügel des Ohres übergreifen. Daher wird die Steigbügelplatte unbeweglich, so dass der Schall nicht mehr ausreichend übertragen werden kann. Häufig ist dieser Vorgang mit einer Schallempfindungsstörung des Innenohrs kombiniert, da sich die Stoffwechselprobleme hier auswirken. Die Symptome sind zunächst Einschränkungen des Hörens, die zumeist einseitig auftreten. Die Schwerhörigkeit verstärkt sich im Verlauf der Krankheit immer weiter. Zudem sind häufig Ohrgeräusche vorhanden. Bei Frauen ist zudem typisch, dass die Verschlechterung des Hörens mit jeder Schwangerschaft zunimmt. Die Therapie besteht aus einer Operation, bei der der Steigbügel entfernt wird. Die Ohrgeräusche bleiben allerdings in über 50 Prozent.

Ozäna


Das Ohrenlaufen besteht aus einem eitrigen, serösen oder auch blutigen Sekret aus dem Ohr. Die Ursache für die Problematik kann ein Furunkel des Außenohrs sowie eine Mittelohrentzündung sein. Zugleich kann ein Durchbruch des Trommelfells oder ein Fremdkörper im Ohr für den Fluss verantwortlich sein. Ist die Problematik chronisch, kann auch der Knochen eitern. Auch ein Schädelbasisbruch sowie ein Einriss der Hirnhäute kann zu einem Ausfluss führen. Hierbei besteht die Flüssigkeit aus Liquor. Insgesamt handelt es sich beim Ohrenlaufen um ein Symptom von verschiedenen Erkrankungen. Die Therapie besteht daher immer aus der Behandlung der grundlegenden Problematik.