Make Up


Das Make-Up dient der Gestaltung des Gesichts oder der Haare. Die dabei verwendeten Mittel verbleiben nicht dauerhaft auf den Stellen, sondern können leicht entfernt werden. Häufig findet durch die Mittel eine Farbgestaltung statt, die an die jeweiligen Erfordernisse angepasst ist. Make-Up kann aufgrund dieser Grundlagen viele unterschiedliche Ziele verfolgen. Neben der Verschönerung einer Person kann es auch eingesetzt werden, um Unreinheiten der Haut oder äußerliche Erkrankungen zu verdecken. Zugleich werden die Mittel auch im Theaterbereich eingesetzt. Hier sollen sie eine Maske ergeben, die dann den Charakter der Figur betont.

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Der Myrrhenbaum stammt aus Afrika und wird dort noch heute im Bereich der Naturheilkunde genutzt. Myrrhe wird hier gegen Infektionen, Wunden und Geschwüre eingesetzt. Diese Anwendungsgebiete geraten in Europa allerdings eher in den Hintergrund. Vielmehr wird die fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung genutzt. Behandelt werden vor allem Entzündungen im Rachen- und Mundbereich. Die Anwendung erfolgt in Form der Fertigung von Spülungen aus Baumharz. Bei Mandelentzündungen sowie Entzündungen und Blutungen des Zahnfleischs wird mit der Spülung gegurgelt oder das Zahnfleisch mehrmals durchgespült.

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Der Mönchspfeffer wächst Im Bereich zwischen dem Mittelmeerraum und Asien. Der Name wurde durch den Umstand geprägt, dass er im Mittelalter die sexuellen Triebe der Mönche kontrollieren sollte. Verwendet werden noch heute die Samen der Pflanze. Im Gegensatz zur traditionellen Anwendung wird der Mönchspfeffer heute gegen Frauenleiden eingesetzt. Im Mittelpunkt der Anwendung stehen unregelmäßige Monatsblutungen sowie Störungen vor der eigentlichen Menstruation. Wurden die Samen früher als Gewürz eingesetzt, so stehen heute standardisierte Produkte im Vordergrund, die in den Apotheken erhältlich sind. Diese werden zur betreffenden Zeit mehrmals täglich eingenommen.

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Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, der vor allem auf Laubbäumen wächst. Im Altertum war es eine Pflanze, die zu magischen Ritualen verwendet wurde. Allerdings wurde ihr schon immer eine Heilwirkung nachgesagt. Die Naturheilkunde nutzt die Pflanze gegen Krebsleiden sowie gegen Bluthochdruck. Gerade bei der Anwendung gegen Krebs sollte sie nur begleitend eingesetzt werden. Die Hauptbehandlung ist die ärztlich verordnete Therapie. Die Blätter und Zweige werden als Tee zubereitet, der dann warm oder kalt getrunken werden kann. Für die Behandlung von Krebs wird die Pflanze in einer speziellen Art aufbereitet. Die Wirksamkeit wurde hier zwar durch Studien bestätigt, dennoch kann nur durch die Mistel keine vollständige Heilung herbeigeführt werden.

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Meerträubel ist eine Pflanze, die weltweit wächst. Auch wilde Formen sind noch zahlreich zu finden. Die Heilpflanze enthält einen Stoff, der ähnlich dem menschlichen Adrenalin ist. Daher wird die Pflanze als Mittel gegen Verkrampfungen der Bronchien sowie gegen Husten eingesetzt. Die jungen Rutenzweige können auf verschiedene Weise genutzt werden. Gegen Erkrankungen der Atemwege wird ein Tee angefertigt, der allerdings sehr lange ziehen muss. Zudem sind auch Anwendungen als Räucherstäbchen bekannt. Allerdings sollte der Umgang nur auf fachmännische Anweisung erfolgen, da Meerträubel eine giftige Wirkung hat und daher nur geringe Mengen angewendet werden sollten.

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Die Melisse ist eine Pflanze aus Südeuropa, die allerdings schon früh in Mitteleuropa angebaut wurde. Die Heilpflanze wird häufig in der Küche als Kraut für verschiedene Speisen verwendet. In der Heilkunde wird sie gegen nervöse Beschwerden wie Unruhe, Schlafstörungen und andere Probleme verwendet. Das ganze Kraut kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Zur innerlichen Anwendung wird ein Tee aus den frischen Pflanzenteilen angefertigt. Äußerlich können die ätherischen Öle gut genutzt werden. Sie werden verdampft und tragen zur Entspannung bei. Zudem kann das Öl direkt auf eine Herpesinfektion aufgetragen werden, so dass sie – nach Ansicht der Naturheilkunde – auch hier helfen.

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Der Meerrettich ist eine in Europa heimische Pflanze, die vor allem zum Würzen von Speisen verwendet wird. Die verwendete Wurzel kann allerdings auch bei grippalen Infekten sowie bei Schmerzen lindernd wirken. Zur Behandlung von grippalen Infekten wird er mit Quark oder anderen Zutaten eingenommen. Handelt es sich um eine wildwachsende und nicht kultivierte Form, so ist er sehr scharf, wodurch er kaum ohne mildernde Zusätze eingenommen werden kann. Die Wurzel sollte möglichst frisch angewendet werden, da die Wirkstoffe in dieser Form noch erhalten sind. Als Umschlag kann das Gewächs bei Kopfschmerzen oder auch bei Schmerzen der Muskeln eingesetzt werden.

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Mate ist in Südamerika heimisch und dient dort als Teepflanze. In Europa ist er wegen seiner Wirkungen auf den Stoffwechsel sehr beliebt und wird daher bei Übergewicht eingesetzt. Verwendet werden die Blätter des Strauches, die zunächst getrocknet werden. Danach werden sie in heißem Wasser aufgebrüht und nach einer Ziehzeit von bis zu zehn Minuten getrunken. Eine weitere Einflussmöglichkeit bietet der Tee auf die Verdauungl Diese wird durch den Tee angeregt und hilft daher, die Nahrung besser und schneller zu verwerten.

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Die Mariendistel ist eine Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum. Dort kann sie heutzutage nur noch selten in wilder Form gefunden werden. Die Naturheilkunde verwendet den Samen mitsamt seiner Schale. Bedingt durch ihre Beschaffenheit kann nur eine Tinktur aus der Distel hergestellt werden. Für die Zubereitung eines Tees ist sie zu stark, so dass kaum Wirkstoffe abgegeben werden. Wenn dennoch ein Tee angefertigt werden soll, so muss die Schale kurz zermalmt werden. Der Tee sollte danach mindestens 20 Minuten ziehen. Die Pflanze wird gegen Leber- und Gallenbeschwerden eingesetzt. Es wird ihr nachgesagt, dass sie auch bei Hepatitis helfen kann. Dennoch sollte sie bei schweren Leiden nicht eingesetzt werden. Neben den Zubereitungen als Tinktur oder Tee stehen in den Apotheken auch viele Fertigprodukte dieser Art zur Verfügung. Sie wirken in gleicher Weise wie auch die natürlichen Möglichkeiten.

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Die Malve stammt aus dem Mittelmeerraum, bevorzugt aus den nördlichen Regionen. Die Pflanze wirkt vor allem entzündungshemmend und schleimlösend. Daher wird sie gegen Infekte der oberen Atemwege eingesetzt. Es können alle Teile der Malve verwendet werden. Diese werden dann als Tee zubereitet. Um Entzündungen im Mund- oder im Rachenraum zu mildern, kann der Tee auch gegurgelt werden.