Kalziumüberschuss


Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau der Zähne und Knochen. Zugleich ist der Mineralstoff wichtig für die Arbeit der Nerven und Muskeln. Auch die Blutgerinnung wird durch den Stoff beeinflusst. Kalzium wirkt gegen Allergien und Entzündungen. Ein Überschuss kann durch eine überhöhte Aufnahme entstehen. Auch verschiedene Medikamente oder eine verminderte Ausscheidung bei Nierenerkrankungen können zu einer Überhöhung führen. Weitere Krankheiten runden das Spektrum ab, das zu einer Erhöhung der Werte führt. Die Symptome bestehen aus der Bildung von Nierensteinen sowie zur Ablagerung des Stoffes in den Nieren. Die Gelenke verkalken und es kann eine Arteriosklerose entstehen. Zugleich geht der Appetit verloren und der Durst wird stärker. Die Harnausscheidung ist gesteigert und die Psyche gestört. Übelkeit und Erbrechen begleiten die Symptome und die Muskeln sind vermindert erregbar. Dies kann auch zu schlaffen Lähmungen führen. Die Therapie besteht aus der Beseitigung der Ursachen und aus der Senkung des Kalziumspiegels.

Kalziumüberschuss


Kalium ist ein Bestandteil der Zellen sowie der Erythrozyten. Es erhält Membranpotenziale und ist daher für die Muskel- und Nervenerregbarkeit von entscheidener Bedeutung. Die Herztätigkeit und der Wassergehalt der Zellen ist ebenfalls von diesem Mineralstoff abhängig. Die Kohlenhydratverwertung sowie der Aufbau von Eiweißen rundet das Wirkungsspektrum des Stoffes ab. Ein Kaliumüberschuss entsteht häufig durch eine vermehrte Zufuhr oder durch ein vermehrtes Absterben von Erythrozyten. Auch Nierenprobleme und Medikamente können zu einem Anstieg führen. Die Symptome bestehen aus einer allgemeinen Schwäche. Auch Verwirrtheit, Hautkribbeln, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen können entstehen. Die Herzprobleme können bis zum Herzstillstand gesteigert werden. Therapeutisch gesehen, muss der Stoff abgebaut und reduziert werden.

Kalziumüberschuss


Der Kalziummangel kann durch verschiedene Umstände entstehen. Neben der ungenügenden Zufuhr durch die Nahrung kann auch ein Cushing-Syndrom sowie eine Unterfunktion der Nebenschilddrüse und ein Vitamin-D-Mangel die Ursache sein. Kalzium hat Funktionen im Aufbau der Knochen und Zähne. Auch die Nerven- und Muskelerregbarkeit wird durch Kalzium beeinflusst. Zudem beeinflusst der Mineralstoff die Blutgerinnung und wirkt gegen Allergien und Entzündungen. Ein Mangel führt schließlich zu einer gesteigerten Erregbarkeit der Muskeln, die bis zu Krämpfen reichen können. Auch eine Rachitis bei Kindern oder eine Osteomalazie bei Erwachsenen kann auftreten. Die Therapie besteht aus der Ausschaltung der Ursachen sowie im Ersatz des fehlenden Kalziums.

Kalziumüberschuss


Der Kaliummangel wird durch eine ungenügende Zufuhr durch Lebensmittel, die Kalium enthalten oder eine verminderte Aufnahme des Stoffs generell ausgelöst. Kalium hat die Aufgabe, das Membranpotenzial aufrecht zu erhalten und wirkt bei der Muskel- und Nervenerregbarkeit mit. Zugleich beeinflusst der Mineralstoff auch die Herztätigkeit und ist am Wasserhaushalt beteiligt. Darüber hinaus wirkt es beim Aufbau der Eiweiße und bei der Verwertung der Kohlenhydrate mit. Als Ursache kommt neben einer ungenügenden Aufnahme auch ein Abführmittelmissbrauch, Erbrechen, Durchfälle, Cushing-Syndrom und Sonn-Syndrom infrage. Niereninsuffizienzen sowie Diuretika sind ebenfalls häufige Auslöser. Der Mangel zeigt sich in Muskelschwächen, Reflexminderungen, Verstopfung, Apathie und Anomalien des Herzschlags. Bei starken Mangelerscheinungen können Lähmungen sowie Darmverschlüsse und Bewusstlosigkeit auftreten. Die Therapie besteht aus der Ausschaltung der Ursachen sowie aus der Ergänzung des fehlenden Kaliums.

Kalziumüberschuss


Bei der Kurzsichtigkeit werden die Lichtstrahlen vor der Netzhaut gebündelt. Dieser Umstand tritt auf, da der Augapfel zu lang ist oder die Linse zu stark gekrümmt ist und daher das Licht nicht korrekt bündelt. Weit entfernte Gegenstände können dadurch nur noch unzureichend und verschwommen gesehen werden. Der Sehfehler kann durch eine Brille mit konkaven Gläsern korrigiert werden. Auch Kontaktlinsen mit gleicher Ausrichtung sind geeignet. Liegt der Fehler an der Hornhaut, dann kann auch eine Laseroperation den Fehler korrigieren.

Kalziumüberschuss


Die Kehlkopfentzündung oder Laryngitis ist eine Entzündung des Kehlkopfs, die sowohl akut als auch chronisch verlaufen kann. Sie kann sich durch weitere Infektionen entwickeln sowie durch eine Überbeanspruchung der Stimme, Nikotinkonsum sowie Staub oder zu trockene Luft. Daneben spielen Viren und Bakterien eine entscheidende Rolle. Das wichtigste Zeichen ist die Heiserkeit, die bis zu einem Versagen der Stimme führen kann. Häufig ist ein Trockenheitsgefühl sowie ein Reizhusten vorhanden. Schmerzen können auftreten, sind allerdings selten. Die Diagnose wird durch die Spiegelung des Kehlkopfs gestellt. Die Therapie besteht aus dem Ausschalten der schädlichen Reize. Daneben sollte wenig gesprochen werden. Inhalationen können ebenfalls hilfreich sein. Weiterhin können Antibiotika zur Therapie eingesetzt werden.

Kalziumüberschuss


Die Kardiovaskuläre Hypertonie gehört zu dem sekundären Hypertonien. Hierunter wird ein Bluthochdruck verstanden, der durch Erkrankungen ausgelöst wird. Bei dieser Form des Hochdrucks besteht der Grund aus einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. In den meisten Fällen liegt eine Arteriosklerose vor. Der Blutdruck ist auch von der Elastizität der Gefäße abhängig. Diese ist bei der Arterienverkalkung vermindert, wodurch der Druck steigt. Auch eine verminderte Funktion der Aortenklappen und andere Herzerkrankungen können den Hochdruck auslösen. Typische Symptome sind Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen sowie Nervosität und eine belastungsabhängige Atemnot. Diese Symptome sind die Folge einer Schädigung der Gewebe, die durch den hohen Druck verursacht wird. Die Therapie besteht aus der Behebung der Grundproblematik. Je nach Ursache können durch verschiedene Präparate die Drücke in den Arterien gemindert werden.

Kalziumüberschuss


Der Begriff Krampfadern (Varikosis) beschreibt örtliche Erweiterungen der Venen. Meistens sind hiervon die Venen der Unterschenkel betroffen, die dann deutlich sichtbar hervortreten. Die Ursachen sind in einer Bindegewebsschwäche oder in einer unzureichenden Arbeit der Venenklappen zu sehen. Sekundäre Formen können auch die Folge einer Venenerkrankung sein. Ein Beispiel hierfür sind tiefe Venenthrombosen, die dann zu einer Druckerhöhung führen und das Problem auslösen. Die Diagnose wird durch Sicht und Abtasten gestellt. Die Untersuchung wird dabei im Stehen durchgeführt. Zugleich können auch apparative Verfahren angewendet werden, was allerdings meistens nicht notwendig ist. Neben den sichtbaren Anzeichen können auch Spannungsgefühle sowie Ödeme und nächtliche Wadenkrämpfe auftreten. In leichten Fällen sind die Patienten allerdings beschwerdefrei. Die Therapie besteht aus der Verbesserung der Strömungsverhältnisse. Vor allem Schwimmen und das Hochlagern der Beine können Linderung verschaffen. Kompressionsstrümpfe können ebenfalls positiv wirken. Häufig findet allerdings eine Verödung der betreffenden kleinen Venen statt. Auch die Entfernung der betreffenden Venen kann sinnvoll sein und stellt daher einen Standard der Behandlung dar.

Kalziumüberschuss


Der Kammerseptumdefekt ist ein angeborener Defekt der Trennwand der rechten und linken Herzkammer. Diese word nicht vollständig geschlossen, wodurch es zu einem höheren Druck der linken Kammer kommt. Die Beschwerden sind von der Größe des Defekts abhängig. Oftmals sind die Betroffenen beschwerdefrei, so dass der Defekt bei Routineuntersuchungen auffällt. Zeigen sich Symptome, dann zeigen diese sich durch Blässe, Abgeschlagenheit, Atemnot und einer Blaufärbung der Lippen. Oftmals ist der Blutdruck sehr niedrig und das Herz zeigt eine verminderte Arbeitsleistung der rechten Herzkammer. Sind die Beschwerden schwer, so muss die Stelle operativ geschlossen werden. Auch die Prophylaxe vor einer Entzündung des Herzmuskels stellt einen wichtigen Baustein dar.

Kalziumüberschuss


Meistens sind Knochentumore die Folge weiterer Tumore, die an anderen Körperstellen sitzen. Daher sind reine Knochentumore sehr selten. Diese können sowohl gut- als auch bösartig sein. Grundsätzlich können die Wucherungen dabei sowohl vom Knochen als auch von den Knorpeln oder dem Knochenmark ausgehen. Handelt es sich nicht um einen primären Knochentumor, sondern um Metastasen anderer Tumore, dann sind diese meistens an der Wirbelsäule lokalisiert. Aber auch alle weiteren Knochen können befallen sein. Deutliches Zeichen sind ziehende Schmerzen am Ort des Auftretens. Häufig werden diese Schmerzen einer rheumatischen Erkrankung zugeschrieben, so dass die Tumore unter Umständen sehr spät erkannt werden. Später kommt es zu Knochenbrüchen, die bereits bei kleinen Vorfällen entstehen. Ist der Tumor bereits sehr ausgeprägt, dann kann der Knochen auch ohne äußerliche Anlässe brechen, was dann als Spontanfraktur bezeichnet wird. Entstehen die Brüche an der Wirbelsäule, so können die Nerven geschädigt werden. Daher können Ausfallerscheinungen, wie Taubheitsgefühle, auftreten. In schweren Fällen entsteht eine vollständige Trennung der Rückenmarksnerven, so dass es zu einer Querschnittlähmung kommt. Zur Diagnose können Röntgenbilder ausgewertet werden. Ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt, ist allerdings nicht erkennbar. Für diese Aussage müssen Gewebeproben entnommen werden. Die Therapie besteht aus einer Entfernung des Tumors. Darüber hinaus können Chemotherapien und andere Verfahren aus der Krebsbehandlung angewendet werden.