Eisenkraut


Das Eisenkraut ist eine europäische Pflanze, die bereits sehr früh in der Heilkunde verwendet wurde. Sie war stark verbreitet und galt als eine der wichtigsten Heilpflanze überhaupt. Heute wird das Eisenkraut nur noch selten angewendet. Gute Wirkungen zeigt das Kraut bei Husten sowie bei einer schwachen Verdauung. Aus dem blühenden Kraut wird eine Tinktur oder ein Tee gefertigt. Beide Varianten werden innerlich eingenommen und lindern die beschriebenen Beschwerden. Äußerlich können die Zubereitungen auf Wunden aufgetragen werden und helfen hier beim Abheilen.

Eisenkraut


Der Begriff Esskastanie ist eher ein umgangssprachlicher Begriff. Vielmehr handelt es sich bei der Bezeichnung um die Edelkastanie, die in Mitteleuropa heimisch ist. Neben dieser Form gibt es auch in anderen Teilen der Erde Bäume mit ähnlichen Eigenschaften. In der Naturheilkunde wird die Esskastanie vor allem gegen Durchfälle eingesetzt. Verwendet wird der Samen, der reich an Mineralstoffen ist. Auch der Gehalt an Stärke und Kohlenhydraten ist sehr hoch. Dadurch entfaltet er seine natürliche Wirkung. Die Frucht der Edelkastanie kann sowohl geröstet als auch roh gegessen werden. Allerdings ist die Wirkung im Vergleich zu anderen Pflanzen eher schwach, so dass sie heute gegen diese Beschwerden nur noch selten eingenommen wird.

Eisenkraut


Erdrauch wächst an Wegrändern und Äckern. Hier stellt sie ein Unkraut dar. Im Mittelalter war sie allerdings noch eine häufig eingesetzte Heilpflanze. Ihre Hauptwirkung entfaltet die Pflanze auf die Galle. Hier wirkt sie als Regulator, so dass Überschüsse abgebaut werden und ein Mangel ausgeglichen wird. Angewendet wird ausschließlich der Tee, der aus den getrockneten Pflanzenteilen hergestellt wird. Da die Pflanze leicht giftig ist, sollte der Tee nicht in größeren Mengen konsumiert werden.

Eisenkraut


Der Enzian wächst im Gebirge und steht unter Naturschutz. Dieser Umstand ist damit begründet, dass seine Verbreitung stark rückläufig ist. Allerdings können die arzneilich wirksamen Bestandteile in Apotheken gekauft werden. Der Enzian wird zur Anregung der Verdauung eingesetzt. Dies ist dem sehr hohen Gehalt an Bitterstoffen geschuldet, der in den Pflanzenteilen enthalten ist. Zugleich kann er das Kreislaufsystem stärken, wobei diese Wirkung eher schwach ausgeprägt ist. Verwendet wird die Wurzel, aus der ein Tee oder eine Tinktur zubereitet wird. Neben den bekannten Wirkungen kann auch die Menstruation gefördert werden. Aufgrund ihrer Wirkweise darf die Pflanze nicht bei bestehendem Bluthochdruck oder während der Schwangerschaft angewendet werden.

Eisenkraut


Der Engelwurz stammt aus dem Norden Europas. Aufgrund der großen Ähnlichkeit mit weiteren Pflanzen sollte sie nicht gesammelt werden. Die Pflanze wird in Europa in Kulturen angebaut, so dass sie auch in Apotheken erhältlich ist. Verwendet werden die Blätter sowie die Wurzeln und Samen. Der Engelwurz wirkt auf das gesamte Verdauungssystem und kann daher bei verschiedenen Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Verwendet wird die Pflanze als Tee oder Tinktur. Allerdings darf sie nicht von Schwangeren eingesetzt werden. Als häufigste Nebenwirkung tritt eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht auf.

Eisenkraut


Der Eisenhut ist in Europa beheimatet und wird nur in starker Verdünnung angewendet. Dies ist ein Resultat aus dem Umstand, dass er stark giftig ist. Bereits kleine Mengen sind ausreichend, um Kinder in Lebensgefahr zu versetzen. Das Verschlucken der Blüten ist immer ein medizinischer Notfall, der ein sofortiges Erbrechen und die Einnahme von Kohletabletten notwendig macht. Zugleich handelt es sich um eine geschützte Pflanze, so dass sie in der Natur nicht gesammelt werden darf. Die Pflanze hilft gegen Erkältungen, die gerade am Anfang ihrer Entwicklung sind. Zugleich wird der Pflanze eine Wirkung bei Neuralgien nachgesagt. In beiden Fällen darf die Anwendung nur erfolgen, wenn ein Arzt diese angeordnet hat.

Eisenkraut


Die Eiche ist ein Baum, der auch in deutschen Wäldern in natürlicher Form wächst. In der Naturheilkunde wird vor allem die Rinde des Baumes verwendet. Aus den Früchten wurden früher verschiedene Produkte, wie Kaffeeersatz und Ähnliches, produziert. Die Eiche steht im Ruf, einen Gefäßverkleinernden Effekt zu haben, wodurch sie besonders gegen Blutungen geeignet ist. Daher wird sie bei Wunden eingesetzt, die nur schlecht heilen. Auch Ekzeme und andere entzündliche Krankheiten werden positiv beeinflusst. Zugleich wird sie in der Heilkunde auch gegen Durchfälle eingesetzt. Die Anwendung erfolgt in Form von Tee oder einer Tinktur.

Eisenkraut


Der Eibisch ist bereits seit der Antike als Heilpflanze bekannt. In unseren Breiten wird die Pflanze heute als Zierpflanze angebaut. Aber auch in der Heilkunde wird er noch immer eingesetzt. Bekannt ist die Pflanze für ihre postiive Wirkung auf die Atmungsorgane, die Haut sowie auf das Verdauungssystem. Die Wurzeln, Blätter und Blüten sollten immer kalt verarbeitet werden. Der Hauptwirkstoff ist der Schleim, der bei hohen Temperaturen keine Wirkung mehr entfalten kann. Aus dem Kaltauszug wird ein Tee zubereitet, der sowohl innerlich wie auch äußerlich angewendet werden kann. Mit dem Sud werden auf der Haut Einreibungen und Ähnliches vorgenommen. Vor allem Furunkel können damit zuverlässig therapiert werden. Innerlich wirkt die Pflanze auf Entzündungen des Atem- und Verdauungstrakts.

Eisenkraut


Der Ehrenpreis wächst in lichten Wäldern und fällt dort durch seine blauen Blüten auf. Es handelt sich dabei um eine Pflanze, die bereits im Mittelalter zu medizinischen Zwecken verarbeitet wurde. Angewendet wird dabei das blühende Kraut, das als Tee verarbeitet wird. Der Tee kann auch äußerlich angewendet werden. In einigen Fällen wird auch eine Tinktur daraus hergestellt, die dann in gleicher Weise genutzt wird. Das Hauptanwendungsgebiet des Ehrenpreis ist der Juckreiz. Zugleich wird der Pflanze nachgesagt, dass sie den Stoffwechsel anrege und daher unterstützend bei Diäten eingesetzt werden könne.

Eisenkraut


Efeu ist an Häuserfassaden zu finden sowie an alten Bäumen. An kaum einer Stelle kann es nicht wachsen. Gerade in der Naturheilkunde wird das Gewächs sehr gerne verwendet und ist dort bereits ein traditionelles Mittel. Vor allem seine Wirkung bei Bronchitis zur Lösung des Schleims ist geschätzt. Daher wird der Efeu in Säften verarbeitet, die den Schleim bei dieser Atemwegserkrankung lösen. Verwendet werden in der Regel die Blätter der Pflanze. Die Früchte sind giftig und dürfen daher auf keinen Fall verwendet werden. Aufgrund seiner schleimlösenden Wirkung wird er manchmal auch bei Menstruationsbeschwerden empfohlen. Hierfür wird ein Tee aus den getrockneten Blättern angefertigt.