Bockshornklee Pflanze


Der Bockshornklee ist eine in Gärten weit verbreitete Pflanze, stammt allerdings ursprünglich aus dem indischen Raum. Es handelt sich um eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die vor allem für Menschen in den Wechseljahren gut geeignet ist. Zugleich hilft der Klee äußerlich gegen Eiterungen sowie Entzündungen und Furunkel. Der Bockshornklee enthält ätherische Öle, Schleimstoffe, Bitterstoffe und andere wirksame Inhalte. Innerlich wird die Pflanze als Tee angewendet, wobei vor allem die Samen genutzt werden. Äußerlich können Kompressen und Umschläge angewendet werden.

Bockshornklee Pflanze


Der Bitterklee wächst in Sümpfen und Mooren sowie an Ufern. Durch die Umgestaltung der Natur durch den Menschen ist die Pflanze inzwischen nur noch selten zu finden. Heute ist sie vor allem in Gärten zu finden. Hier wird sie als Teichpflanze eingesetzt. Hauptanwendungsgebiete der Pflanze sind Appetitlosigkeit und Fieber. Zugleich hat sie eine direkte Wirkung auf die Verdauung und fördert diese. Die Blätter, das Kraut und die Wurzeln werden als Aufguss, Tinktur oder als Umschlag verwendet. Die Wirkung entsteht durch eine Vielzahl an Inhaltsstoffen. Sie ergänzen sich und ermöglichen damit die typische Anwendung des Bitterklees.

Bockshornklee Pflanze


Die Birke ist ein Baum, der lange für rituelle Zwecke genutzt wurde. Ursprünglich in den skandinavischen Ländern verbreitet, ist sie inzwischen auch in den gemäßigten Breiten zu finden. Durch ihr besonderes und eigentümliches Aussehen kann sie leicht von anderen Baumarten unterschieden werden. Von der Pflanze werden die Knospen, der Saft sowie die Blätter verwendet, die in vielfältigen Formen in der Naturheilkunde eingesetzt werden können. Einsatzgebiete des Baumes sind die Harnwege. Hier im Speziellen die Nieren und die Blase. Darüber hinaus sind positive Wirkungen auf die Haut- und Haarstruktur vorhanden, so dass sie auch eine kosmetische Wirkung hat. Vor allem die Entzündung der Blase ist ein Bereich, in dem die Birke immer wieder Anwendung findet. Zudem können Nierensteine positiv beeinflusst werden. Neben den normalen Hautproblemen können auch Flechten oder Ekzeme mit Hilfe der Birke behandelt werden.

Bockshornklee Pflanze


Das Bilsenkraut ist ein Nachtschattengewächs. Es kommt in Europa, Asien, den USA sowie Kanada und anderen Ländern zu vor und wächst dort in zahlreichen Straßen und auf Müllhalden. Die Pflanze beinhaltet eine Mischung verschiedener Wirkstoffe, die in ihrer Kombination stark giftig sind. Daher wurde die Pflanze früher bei vielen Ritualen verwendet. Die Einnahme der Pflanze darf nur in kleinen Dosen erfolgen. Diese sollte zudem vom Arzt verordnet sein, so dass eine Überdosierung, die lebensgefährliche Folgen herbeiführt, ausgeschlossen werden kann. Aufgrund ihrer direkten Wirkung auf das Nervensystem wird die Pflanze bei Asthma, Schmerzen und ähnlichen Zuständen verwendet.

Bockshornklee Pflanze


Die Bibernelle ist ein Doldenblütler und kann in über 150 Arten unterteilt werden. Nur 16 Arten können in Europa angetroffen werden. Die bekannteste Form ist der Anis, der für seine Wirkungen sowie seinen Geschmack bekannt ist. Die Pflanze enthält viele ätherische Öle, Gerbstoffe und andere wichtige Inhalte. Ursprünglich wurde sie für eine Vielzahl verschiedener Krankheiten eingesetzt. Inzwischen beschränkt sich die Anwendung meistens auf Erkrankungen der oberen Atemwege, die mit Husten verbunden sind sowie auf Asthma. Die Bibernelle wird dabei nicht nur von der Naturheilkunde eingesetzt. Vielmehr findet sie auch in der täglichen Praxis der Schulmedizin Anwendung. Aufgrund ihrer Wirkweise sollte die Pflanze nur unter Anleitung eines Arztes genutzt werden.

Bockshornklee Pflanze


Der Besenginster ist in Eichen- und Hainbuchenwäldern zu finden. Sie ist vor allem in Mitteleuropa verbreitet und bevorzugt sandige, steinige oder lehmige Böden. Bei der Pflanze handelt es sich um eine sehr giftige Pflanze, die nicht ohne Anleitung durch einen erfahrenen Mediziner verwendet werden darf. Eine zu hohe Dosierung kann schwerwiegende Folgen, wie den Zusammenbruch des Herz- und Kreislauf-Systems, haben. Der Tee aus der Pflanze wird zur Behandlung von Rhythmus- und Erregungsleitungsstörungen verwendet, die am Herzen auftreten. Zugleich kann ein niedriger Blutdruck mit Hilfe der Pflanze therapiert werden. Da er auch eine Krampfung der Gebärmutter bewirkt, darf der Besenginster während der Schwangerschaft keinesfalls eingesetzt werden.

Bockshornklee Pflanze


Die Berberitze wächst in lichten Wäldern sowie in Gebirgen. Neben den Früchten wird auch die Wurzel der Pflanze verwendet. Die Wirkungen sind allerdings grundsätzlich unterschiedlich, so dass sie zwei verschiedene Hauptanwendungsgebiete besitzt. Die Wurzel hat einen positiven Einfluss auf die Verdauungswege. Vor allem die Galle steht im Mittelpunkt der Heilwirkung. Die Früchte sind reich an Vitaminen und schmecken säuerlich. Sie können bei Zahnfleischentzündungen gut eingesetzt werden. Auch zur Stärkung sind die Früchte gut geeignet. Die Wurzel der Berberitze wird als Tee getrunken. Sie wirkt auf die Verdauung anregend. Zudem hat sie eine leicht blutdrucksenkende Eigenschaft. Da die Zubereitung auch die Nierentätigkeit anregt, sollte sie bei Entzündungen und anderen Nierenleiden nicht angewendet werden. Die Früchte der in Asien und Mitteleuropa verbreiteten Pflanze werden häufig auch als Vitaminspender eingesetzt, wobei vor allem der hohe Gehalt Vitamin C im Mittelpunkt steht.

Bockshornklee Pflanze


Der Beifuß ist eine unscheinbare Pflanze, die an Geröllplätzen sowie Wegrändern zu finden ist. Wurde sie früher zur Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt, so wird heute die appetitfördernde Wirkung besonders geschätzt. Auch viele Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen, können mit der Heilpflanze gut behandelt werden. Sie enthält Gerb- und Bitterstoffe und noch viele weitere Inhalte, die eine heilende Wirkung erzielen. Genutzt werden Öle aus der Pflanze sowie Tees. Eine besondere Wirkung hat der Beifuß auf Frauenbeschwerden. Hier wirkt er menstruationsfördernd und entkrampfend. Allerdings kann er dadurch auch Fehlgeburten auslösen, so dass er während der Schwangerschaft nicht angewendet werden sollte.

Bockshornklee Pflanze


Bärlauch ist eine Pflanze, die im Wald wächst. Sie riecht nach Knoblauch und breitet sich stark aus. Er ähnelt in seiner Erscheinung giftigen Pflanzen wie dem Maiglöckchen. Daher muss beim Sammeln immer auf den typischen Geruch geachtet werden. Der Bärlauch fördert vor allem die Verdauung. Zugleich ist er aber auch ein gutes Mittel zur Vorbeugung vor Arteriosklerose. Er senkt zudem den Blutdruck und beugt daher Schlaganfällen und Herzinfarkten vor. Die Wirkung entsteht durch eine Vielzahl von Stoffen, die allerdings bei der Trocknung verlorengehen, so dass die Pflanze frisch eingesetzt werden muss. Durch seinen Geschmack ist er in Teeform nicht bekömmlich. Vielmehr sollte er als Würzung in verschiedenen Speisen wie Quark verzehrt werden.

Bockshornklee Pflanze


Bärlapp wächst in Gebirgen, Wäldern und Wiesen. Es handelt sich dabei um eine Pflanze, die eine moosähnliche Erscheinung hat. Ein Pulver aus der Pflanze wird gegen Hautkrankheiten eingesetzt. Hier wirkt sie gegen Entzündungen und Wundverletzungen, weshalb sie früher sehr häufig bei der Behandlung von Säuglingen eingesetzt wurden. Eine weitere Wirkung entfaltet die Pflanze bezüglich des Stoffwechsels. Auch Beschwerden der Harnwege können damit gemildert werden. Eine Hauptwirkung geht sicherlich vom Glycerin aus, das in der Pflanze enthalten ist. Zudem sind zahlreiche weitere Stoffe wie organische Säuren, Palmitin, Sterin oder Zitronensäure Bestandteile des Bärlapps, die sich gegenseitig ergänzen. Die äußerliche Anwendung erfolgt durch die Nutzung der Sporen, die in Pulverform verwendet werden. Innerlich kann die Anwendung in Form eines Tees erfolgen, wobei das Aufbrühwasser dessen nicht zum Kochen gebracht werden darf.