Ananas Frucht


Die Ananas ist eine Frucht, die inzwischen überall in den Tropen zu finden ist. Ursprünglich stammte sie aus Mittel- und Südamerika. Die Frucht enthält Vitamine, Spurenelemente sowie Enzyme. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wird sie zur Förderung der Verdauung sowie des Stoffwechsels eingesetzt. Eine besondere Wirkung hat die Frucht dabei auf die Verdauung von Eiweißen, die durch den Stoff Bromelain gefördert wird. Häufig wird ihr auch eine blutdrucksende Eigenschaft sowie eine Wirkung gegen Arteriosklerose nachgesagt. Die Frucht muss zur Anwendung nicht in besonderer Weise aufbereitet werden. Sie kann daher als Saft getrunken oder als ganze Frucht gegessen werden.

Ananas Frucht


Akelei ist eine Pflanze, die vor allem in Süddeutschland zu finden ist. Sie wächst in wilder Form auf Waldlichtungen, ist aber auch in Gärten weit verbreitet. Als Heilpflanze wird sie nur selten verwendet, da ihre Wirkung relativ schwach ist. Zugleich ist sie sehr giftig, so dass sie von Laien nicht genutzt oder verzehrt werden sollte. Verwendet werden sowohl die Wurzeln als auch die oberirdischen Pflanzenteile. Diese werden in vielen Variationen verarbeitet. Die Pflanze wirkt gegen Gicht, Geschwüre, Fisteln, Skorbut und hat eine harn- und schweißtreibende Wirkung.

Ananas Frucht


Das Adonisröschen ist ein Hahnenfußgewächs. Es ist in Europa sowie in Asien verbreitet und steht in Deutschland unter Naturschutz. Genutzt werden die Pflanzen in Tablettenform sowie als Tinktur. Hauptanwendungsgebiete sind funktionelle Herzbeschwerden, da sie ähnlich wirkt wie der Fingerhut. Aufgrund ihrer starken Wirkung darf sie allerdings nicht einfach gesammelt und genutzt werden. Vielmehr darf sie nur von einem Fachmann verabreicht werden, der die Gefahren der Pflanze gut kennt. Zugleich ist darauf zu achten, dass sie die Wirkung weiterer Medikamente katalysieren kann, wodurch weitere Gefahren entstehen.

Ananas Frucht


Der Ackerschachtelhalm ist eine Pflanze aus der Gattung der Schachtelhalme. Die Pflanze ist auf der Nordhalbkugel verbreitet und wächst an feuchten Wiesenrändern. Auch an Gräben, Böschungen und anderen Standorten ist sie zu finden. Obwohl in der Landwirtschaft ein Unkraut, verfügt der Ackerschachtelhalm auch über Anwendungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde. Im Vordergrund steht dabei die Kieselsäure, die von der Pflanze gebildet wird. Zudem sind noch weitere Inhaltsstoffe wie Flavonoide vorhanden, die die therapeutische Wirksamkeit bestimmen. Es werden meistens ihre getrockneten Pflanzenteile genutzt, die als Tee zubereitet werden. Die oberirdischen Teile werden hingegen getrocknet. Auch standardisierte Produkte wie Kapseln oder Tabletten sind verfügbar. Eingesetzt wird die Pflanze bei bakteriellen und entzündlichen Krankheiten der Harnwege. Auch chronischer Husten und die Ausschwemmung von Ödemen gehören in das Wirkungsbild. Die Pflanze wirkt zudem blutstillend und kann bei Bindegewebsschwächen und zur Förderung des Stoffwechsels eingesetzt werden.

Ananas Frucht


Die akute Gastroenteritis wird durch Mikroorganismen verursacht, die eine Entzündung des Magen-Darm-Bereichs auslösen. Die Erreger selbst sind meistens Bakterien wie Salmonellen oder Shigellen. Allerdings können auch alle weiteren Erreger wie Viren, Pilze oder Würmer zur Problematik führen. Je nach Erreger können die ersten Symptome nach Stunden bis zu drei Tagen auftreten, wobei die Zeit von der Ansteckung bis hin zur Symptomatik je nach Schwere der Infektion variiert. Die Krankheiten beginnen mit plötzlichen Durchfällen. Oftmals sind diese wässrig bis dünnflüssig. In einigen Fällen kann auch Schleim beigemischt sein. Die Durchfälle werden von krampfartigen Leibschmerzen begleitet. Oftmals treten Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen auf und das Fieber kann bis zu 39 Grad betragen. Die Diagnose erfolgt durch den Nachweis des Erregers im Stuhl. Die Therapie besteht aus Medikamenten, die gegen den Erreger wirken. Viren können nur symptomatisch behandelt werden. Zugleich muss ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden.

Ananas Frucht


Die Abkürzung AIDS steht für „acquired immunodeficiency syndrome”. Es handelt sich dabei um eine erworbene Abwehrschwäche, bei der ein Immundefekt besteht, der im zellulären Abwehrsystem vorhanden ist. Durch die Defekte entstehen ständig Infekte, die kaum behandelt werden können. Auslöser der Krankheit ist das HI-Virus, das durch den Austausch von Körpersäften übertragen wird. Außerhalb des Organismus ist das Virus nicht überlebensfähig, so dass ein direkter Kontakt notwendig ist. Infektionen können daher durch Samenflüssigkeit, Scheidensekret oder Blut übertragen werden. Zwar liegt der Virus auch in der Tränenflüssigkeit, dem Speichel sowie der Muttermilch, dem Urin und dem Liquor vor. Eine Ansteckung erfolgt durch diese Säfte im Normalfall allerdings nicht. Der häufigste Übertragungsweg ist daher der Geschlechtsverkehr. Aber auch viele andere Wege führen zur Erkrankung. Im ersten Stadium treten Symptome wie Fieber, Angina und Lymphknotenschwellungen auf, die einige Tage bis Wochen anhalten können. Ein Nachweis der Erreger ist bislang noch nicht möglich. Im zweiten Stadium kommt es zu einer Phase, in der keine Beschwerden bestehen. Diese Phase kann Monate bis Jahre andauern. Die Antikörper gegen das Virus sind bereits in den Körpersäften und im Blut nachweisbar. Im dritten Stadium treten wieder Lymphknotenschwellungen auf. Sind die Schwellungen länger als drei Monate vorhanden, so kann eine Infizierung angenommen werden, so dass eine Testung erfolgen muss. Der Verdacht besteht vor allem, wenn die Knoten mehrerer Körperregionen betroffen sind. Zusätzlich können Mundsoor, Hauterscheinungen, Juckreiz und andere Symptome vorhanden sein. Das vierte Stadium besteht aus Infekten und Krebserkrankungen. Fieber, Gewichtsverlust und andere Allgemeinsymptome begleiten neurologische Veränderungen wie Lungenentzündungen und Ähnliches. Zudem entstehen mehrere Krebserkrankungen, bei denen vor allem das Karposi-Syndrom im Vordergrund steht. Auch andere Formen sind denkbar. Die Prophylaxe besteht aus der Vermeidung der Körpersäfte, die zu einer Infektion führen können. Die Lebenserwartung hat sich durch die Weiterentwicklung der Behandlungen deutlich erhöht. Verabreicht werden Medikamente, die in der Kombination gut wirksam sind und daher die Lebenserwartung deutlich steigern.

Ananas Frucht


Erreger lösen nicht in jedem Organismus Krankheiten aus. Vielmehr sind einige Tierarten empfänglich für Erreger, die der Mensch an sie übertrug, und entwickeln dadurch Symptome. Andere Tierarten entwickeln keine Krankheitszeichen, obwohl der Erreger auch auf sie übertragen wurde. Gleiches gilt auch für die Übertragung von Erregern von Tieren auf den Menschen. Krankheiten, die von Menschen auf Tiere und umgekehrt übertragen werden können, unerteilen sich in die Anthroponosen und Zoonosen. Unter einer Anthroponose ist eine Erkrankung zu verstehen, die nur beim Menschen auftreten kann. Das bedeutet, dass die Keime nur beim Menschen Symptome auslösen können. Die Fähigkeit des Mikroorganismus, eine Erkrankung auszulösen, wird als Pathogenität bezeichnet. Zoonosen sind Krankheiten, die bei Wirbeltieren sowie beim Menschen auftreten können. Sie können daher vom Menschen auf das Tier und vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Zoonosen sind beispielsweise Tollwut, Milzbrand, Pest oder Toxoplasmose. Innerhalb der Zoonosen können zwei Arten unterschieden werden. Bei der Anthropozoonose wird die Infektionskrankheit vom Menschen auf das Tier übertragen. Bei der Zooanthroponose wird die Erkrankung vom Tier auf den Menschen übertragen.

Ananas Frucht


Die akute Virushepatitis ist eine Infektion der Leber, die sich entzündet. Obwohl es sich um fünf verschiedene Erreger handelt, sind immer die gleichen Symptome zu beobachten. Die Übertragungswege sind allerdings nicht einheitlich. Anfangs bestehen keine Symptome. Im weiteren Verlauf bildet sich allerdings die bekannte Gelbfärbung der Augen und manchmal auch der Haut aus, die im Sprachgebrauch als Gelbsucht bezeichnet wird. Sie ist ein Ausdruck der Leberbeteiligung und kann auch bei verschiedenen weiteren Krankheiten auftreten. Anfangs bestehen allgemeine Symptome wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder auch Durchfall. Häufig lehnen die Betroffenen fette und gebratene Nahrungsmittel sowie Alkohol und Nikotin ab. Fieber, Gelenkschmerzen, Juckreiz und Ausschläge können ebenfalls auftreten. Nach diesen sehr unspezifischen Symptomen setzt die Gelbsucht ein und die Beschwerden können sich verbessern. Juckreiz ist allerdings meistens noch vorhanden. Die Leber und in seltenen Fällen die Milz vergrößern sich und werden empfindlich gegenüber Druck. Nachdem die Gelbsucht abklingt, ist die Erkrankung allerdings noch nicht ausgeheilt. Vielmehr können danach chronische Erkrankungen entstehen. Der Nachweis wird durch eine Blutuntersuchung gestellt. Die Therapie richtet sich immer nach der Symptomatik, so dass es keine einheitliche Behandlung gibt. Bettruhe muss immer eingehalten werden. Alle Medikamente, die nicht zum Überleben gebraucht werden sowie Alkohol sind verboten. Nach einer durchlaufenen Erkrankung sind die Patienten in der Regel immun gegen den betreffenden Erreger. Allerdings kann er sich noch an einer anderen Form der Hepatitis anstecken. Eine Impfung kann derzeit nur gegen Hepatitis A und B sowie gegen Hepatitis D erfolgen. Alle weiteren Formen sind nicht impfbar.

Ananas Frucht


Autoimmunkrankheiten sind Immunreaktionen, bei denen eine Störung des körpereigenen Abwehrsystems vorliegt. Dadurch wird körpereigenes Gewebe angegriffen und in der Folge zerstört. Die Zerstörung kann auf bestimmte Gewebe beschränkt sein, aber auch Organe, Organsysteme oder der gesamte Körper können angegriffen werden. Die Vorgänge entstehen, da das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, körpereigene und körperfremde Stoffe zu unterscheiden. Zudem fehlen Kontroll- und Regulationsmechanismen vollständig. In einigen Fällen werden die Krankheiten auch durch Medikamente sowie Mikroorganismen ausgelöst, die Substanzen des Körpers verändern, so dass sie nicht mehr als dem Körper zugehörig erkannt werden können.

Ananas Frucht


Arzneimittelallergien zeigen keine einheitliche Symptomatik. Vielmehr können sie sich in Beschwerden an allen Organen äußeren. Mehr als drei Viertel aller Betroffenen entwickeln allerdings auch Veränderungen auf der Haut oder den Schleimhäuten. Die Reaktion auf das Antigen kann sowohl sofort als auch mehrere Stunden nach der Einnahme erfolgen. Daher besteht nicht immer ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen Symptomen und Medikament. Häufig zu finden sind leichte Ausschläge, kleine Bläschen auf den Schleimhäuten, Quaddeln auf der Haut, Pickel, flächenhafte Hautablösungen, großflächige Entzündungen, Ekzeme, flechtenähnliche Ausschläge dunkelrote Herde auf der Haut und auf den Schleimhäuten sowie Fieber, Lungenerkrankungen, Schock und weitere Symptome, die auch bei zahlreichen anderen Krankheiten auftreten. Die Therapie besteht aus dem Vermeiden des Medikaments, gegen das die Allergie besteht. In vielen Fällen ist es nicht der Wirkstoff selbst, der die Allergie auslöst. Vielmehr kann auch ein Hilfsstoff oder weitere Bestandteile für die Symptomatik verantwortlich sein. In diesem Fall müssen Medikamente vermieden werden, die diesen Stoff beinhalten. Dies können auch Arzneien mit vollkommen unterschiedlichen Wirkstoffen und Anwendungsgebieten sein.