Atelektase


Die Atelektase ist ein Bereich der Lungen, der nicht belüftet ist. Dies ist ein Resultat der Alveolen, die zusammenfallen. Die Wände der Gefäße liegen daher aneinander. In einigen Fällen ist dieser Vorgang an der gesamten Lunge zu beobachten. Die Ursachen für dieses Vorgehen sind vielfältig. Häufig ist ein Bronchus verlegt. Dies kann die Folge eines Sekretpfropfens sein. Auch das Verschlucken eines Fremdkörpers oder ein Tumor der Bronchen kann zu den Atelektasen führen. Erstes Anzeichen sind Schmerzen auf der betroffenen Seite. Da nun weniger Sauerstoff zur Verfügung steht, kommt es zu einer Atemnot und einer Blaufärbung der Haut (Zyanose). Der Blutdruck fällt ab und der Herzschlag erhöht sich. Zugleich ist die Temperatur erhöht und es entsteht ein Schockzustand. In leichtesten Fällen entstehen allerdings keine Symptome. Zwischen beiden Polen sind alle Schweregrade vorhanden. Die Diagnose wird durch Röntgenbilder gesichert. Die erste Untersuchung besteht zunächst aus dem Abhören sowie aus dem Abklopfen der Lungen. Hier sind typische Veränderungen zu hören.

Atelektase


Die Asbestose gehört in den Formenkreis der Lungenfibrose. Hierbei bildet sich Narbengewebe, das die Alveolen zerstört, sodass der Gasaustausch gestört ist. Zugleich bildet sich eine Stauung im Lungenkreislauf. Auslöser ist das Einatmen von Asbestfasern, die nicht abgebaut werden können. Diese Fasern wurden in früheren Jahren im Wohnungsbau und weiteren Bereichen eingesetzt, so dass von dieser Krankheit häufig auch Bauarbeiter betroffen sind. In der Folge der Asbestose kann auch ein Bronchialkrebs entstehen. Die Symptome bestehen aus einer deutlichen Atemnot und einem meistens trockenen Husten. Zugleich entstehen immer wieder neue Bronchialerkrankungen. Die Diagnose kann durch Abhören gestellt werden. Hier sind typische Geräusche zu hören. Zugleich zeigt eine Befragung meistens, dass der Betroffene dem Asbest ausgesetzt ist oder war. Eine Bronchoskopie kann die Diagnose erhärten. Die abschließende Diagnose wird allerdings durch ein Röntgenbild gestellt. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht. Vielmehr sollte die Entstehung der Krankheit bereits im Vorfeld durch geeignete Schutzmaßnahmen vor Aspest unmöglich gemacht werden. Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen.

Atelektase


Die akute Bronchitis beschreibt eine Besiedelung der Bronchienschleimhaut mit Viren, Pilzen oder Bakterien. In ungefähr der Hälfte aller Erkrankungen sind Rhinoviren für die Krankheit verantwortlich. Aber auch schwere Infektionen und Erkrankungen können begleitend eine Bronchitis auslösen. Neben der Infektionen können auch Allergene, Zigarettenkonsum sowie Gase, Chlor, Ozon, Staub und weitere Einflüsse die Symptomatik auslösen. Bei der akuten Form tritt zunächst Fieber auf, das mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl kombiniert ist. Zugleich sind Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen vorhanden. Schmerzen sind auch hinter dem Brustbein vorhanden. Der Betroffene hustet stark und hat einem zähen und schleimigen Auswurf. Zusätzlich können weitere Symptome auftreten wie Schnupfen oder eine Kehlkopfentzündung. Der Auswurf ist zunächst weiß. Später kann er gelblich werden. Kommt es zu einer bakteriellen Infektion, ist er grünlich. In Einzelfällen kann er auch bräunlich werden. Die Diagnose wird durch das Abhören mit Stethoskop gestellt. Die Therapie besteht in einer Bettruhe sowie aus Medikamenten, die das Abhusten des Schleims fördern. Bei schweren Formen sollte nachts ein Hustenstiller eingenommen werden, um einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Liegt eine Besiedelung mit Bakterien vor, dann müssen Antibiotika eingesetzt werden.

Atelektase


Der allergische Schnupfen ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die durch Allergene ausgelöst wird. Häufig handelt es sich um Blüten- und Gräserpollen. Daher tritt der Schnupfen in der Regel saisonal auf. Der Schnupfen besteht aus einer vermehrten Bildung von Nasensekret, so dass die Nasenatmung behindert wird. Häufig sind weitere Symptome wie gerötete Augen und Ähnliches zu beobachten. Die Therapie besteht in der Gabe von antiallergischen Medikamenten, die wie ein einfaches Nasenspray angewendet werden. Auch eine Hyposensibilisierung kann durchgeführt werden, wenn es sich um sehr starke Symptome handelt.

Atelektase


Der akute Schnupfen ist die Infektion mit einem Rhinovirus. Über 100 verschiedene Typen des Virus sind bekannt, die sich erheblich unterscheiden. Eine Immunisierung entsteht durch die Ansteckung mit dem Virus nicht. Daher kann sich auch mehrmals hintereinander auftreten. Wird die Nase zusätzlich noch von Bakterien besiedelt, so entsteht ein eitriger Schnupfen. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt. Die Symptome bestehen aus einer vermehrten Bildung von Sekret, so dass die Nasenatmung behindert wird. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht. Daher kann einzig die Sekretbildung durch Sprays gemildert werden.

Atelektase


Die Akute Glomerulonephritis ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen. Alle haben eine Entzündung der Nierenkörperchen zur Folge. Die akuten Formen haben eine gute Prognose und werden nur selten gefährlich. Die Ursache ist ein immunologisches Problem, das nach einem Infekt mit Streptokokken auftritt. Das Immunsystem reagiert auf die Toxine der Erreger und löst eine Antigen-Antikörper-Reaktion aus. In seltenen Fällen können auch andere Erreger verantwortlich sein, wobei die Vorgänge identisch sind. Es kommt zunächst zu einem Gesichts- oder Lidödem. Zudem treten Kopfschmerzen sowie Bluthochdruck, Gliederschmerzen und Fieber auf. In der Regel sind auch Schmerzen in der Nierengegend vorhanden. Mehr als 50 Prozent aller Erkrankungen verlaufen allerdings symptomlos. Die Diagnose kann durch typische Urin- sowie Blutwerte gestellt werden. Die Therapie besteht aus mehreren Wochen Bettruhe, damit der Kreislauf entlastet wird. Zudem müssen Kochsalz, Flüssigkeit und Eiweiß eingeschränkt werden, um die Nieren zu entlasten. Neben diesen allgemeinen Maßnahmen muss hochdosiertes Antibiotika gegeben werden. Nach der Ausheilung muss der Verlauf über mehrere Jahre hinweg kontrolliert werden.

Atelektase


Das akute Nierenversagen ist eine plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion. Dadurch wird die Harnausscheidung minimiert. In einigen Fällen kann der Harnfluss auch gesteigert sein. Die Ursachen können in einem Schock des Kreislaufs sowie in Nierenerkrankungen, Harnstauungen sowie Vergiftungen liegen. Im ersten Stadium erfolgt die Schädigung der Niere. Im zweiten Stadium wird die Urinmenge vermindert ausgeschieden und es kann daher zu Ödemen in der Lunge und im Gehirn kommen. Auch das linke Herz kann eine verminderte Leistung aufweisen. Zugleich kann eine Harnvergiftung auftreten. Im dritten Stadium, das nach drei Wochen eintritt, kann eine Übersäuerung des Blutes sowie eine verminderte Calciumkonzentration festgestellt werden. Im letzten Stadium kommt es nach Wochen bis Monaten schließlich zu einer Ausheilung, wobei Defekte zurückbleiben können. Da ein Nierenversagen tödlich verlaufen kann, muss der Patient sofort klinisch behandelt werden. Häufig wird eine Dialyse eingesetzt, um die Anhäufung schädlicher Stoffe zu verhindern.

Atelektase


Die Agenesie ist ein genetischer Defekt. Dieser verursacht, dass eine Niere vollständig fehlt. Daher übernimmt die zweite Niere die Funktion des fehlenden Organs. Diese Aufgabe erledigt sie, indem sie vermehrt Gewebe bildet und daher ihre Kapazität erhöht. Bei diesem seltenen Defekt treten in der Praxis in der Regel keine Beschwerden auf. Die vorhandene Niere ist in der Lage, die Aufgaben des fehlenden Organs vollständig zu übernehmen. Allerdings kann kein Ausgleich erfolgen, wenn das vorhandene Filterorgan erkrankt. Eine Therapie ist nicht notwendig.

Atelektase


Das Adrenogenitale Syndrom entsteht durch die vermehrte Bildung von Androgenen in der Nebenniere. Dieses Hormon ist ein männliches Geschlechtshormon, so dass hieraus die Symptome resultieren. Tritt die Erkrankung bei Jungen auf, dann entwickelt sich die Geschlechtsreife vorzeitig. Tritt die Krankheit bei Mädchen auf, dann wird der Körper und seine Entwicklung ebenfalls beeinflusst. Obwohl es sich genetisch um einen weiblichen Körper handelt, kommt es zu einer Zwitterbildung, die in diesem Fall als unechte Zwitterbildung bezeichnet wird. Bei Frauen tritt eine Vermännlichung auf.

Atelektase


Die Akromegalie entsteht durch eine Überproduktion des Wachstumshormons STH. Die spezielle Problematik kann nur entstehen, wenn die Wachstumsfugen bereits geschlossen sind. Ist dies noch nicht erfolgt, dann entsteht ein Riesenwuchs. Das Bild der Akromegalie wird durch eine Vergrößerung der Hände, Füße, des Kopfes sowie der Unterkiefer, Jochbeine und Lippen bestimmt. Zugleich können auch die inneren Organe sowie die Haut verdickt sein. Ebenso kann auch Diabetes sowie Bluthochdruck entstehen.