Ohrenräude

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Die Ohrenräude wird durch Milben verursacht. Ein Symptome ist beispielsweise das Schiefhalten des Kopfes. Darüber hinaus kratzt sich der Hund ständig und schüttelt den Kopf. Durch das Kratzen können sich sekundäre Infektionen ausbilden und ein Verlust der Haare an den Ohren erfolgen. Häufig sind auch Krusten zu finden, die ebenfalls durch das Kratzen verursacht werden. Da sich die Tiere von Zwischenzellflüssigkeit und Blut ernähren, entstehen Entzündungen, die mit einer Rötung, örtlich erhöhter Temperatur sowie einer leichten Schwellung einhergehen. Häufig sind Jungtiere von den Milben befallen. Darüber hinaus sind auch Tiere mit einem geschwächten Immunsystem von der Ohrenräude betroffen. Die Behandlung besteht immer aus der Vernichtung der Milben. Hierfür können verschiedene äußerliche Mittel angewendet werden. Zudem sollte auch die Umgebung des Hundes mit Mitteln gegen die Milben behandelt werden, da die Verursacher durch das Kopfschütteln in die Umgebung gelangen. Dadurch können sie das Tier wiederholt befallen. Bei Vorliegen einer sekundären Infektion, muss auch diese behandelt werden. Gerade bei der Besiedlung von Bakterien kann eine lokale Behandlung mit Antibiotika sinnvoll sein. Die Behandlung selbst muss immer am gesamten Körper durchgeführt werden, da sich die Milben nicht nur an den Ohren aufhalten können. Der Nachweis für Milben wird leicht durch die Entnahme einer Probe an den Ohren gestellt.

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