Mykoplasmose bei Geflügel
Die Mykoplasmose beim Geflügel ist eine seuchenartige Erkrankung. Sie tritt vornehmlich bei Puten und Hühnern auf. Die Krankheit wird durch die Bakterien Mykoplasmen ausgelöst. Häufig sind Zuchten von ihr betroffen. Hier nimmt sie wirtschaftliche Bedeutung ein, da die Fleischqualität und zugleich die Legetätigkeit abnimmt. Begünstigt wird die Krankheit durch schlechte hygienische Zustände. Häufig sind davon Jungtiere betroffen, die dann eine Bindehautentzündung entwickeln. Daneben haben die infizierten Tiere Nasen- sowie Augenausfluss. Die Nahrungsaufnahme ist stark vermindert. Einige Tiere atmen nur noch durch den Schnabel. Bei Legehennen nimmt die Legeleistung drastisch ab. Die Therapie besteht aus der Gabe von Antibiotika. Vorbeugend können Impfungen vorgenommen werden.