Katzendepression

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Die Katzendepression entsteht als Folge einer Veränderung in der Umwelt des Tieres. Häufig ist der Verlust von Bezugspersonen der Auslöser der psychischen Erkrankung. Die Verhaltensauffälligkeit kann aber auch durch Einsamkeit, Umzüge, Langeweile oder Zuzug anderer Tiere und noch einiges mehr ausgelöst werden. Um eine Diagnose stellen zu können, müssen organische Gründe für die Verhaltensänderung ausgeschlossen werden, so dass bei der Entwicklung von Symptomen immer ein Tierarzt konsultiert werden sollte. Offensichtliche Symptome sind Fressunlust oder Fresssucht. Die Hygiene wird stark vernachlässigt. Die Katze vermeidet den Kontakt oder wird sehr anhänglich. Darüber hinaus können die Tiere aggressiv oder apathisch sein. In einigen Fällen kann die Katze durch körperliche Erkrankungen mit Organversagen versterben. Grundsätzlich sollten die Ursachen gefunden werden, die im Normalfall offensichtlich sind. Im Mittelpunkt steht die Schaffung einer Situation, die für die Katze interessant ist, wodurch ihre Neugier geweckt wird. Grundsätzlich muss experimentiert werden, um Möglichkeiten zu finden, auf die das Tier reagiert. Auch das Loben spielt nun eine große Rolle, damit das Tier sich wieder geliebt und wertvoll fühlt.

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