Geflügelspirochätose

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Die Geflügelspirochätose ist eine bakterielle Infektion bei Vögeln. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, die nicht genau lokalisiert ist, sondern vielmehr den gesamten Organismus betrifft. Die Übertragung erfolgt durch Zecken, die dann den Erreger in den Wirt einschleusen. Das Bakterium selbst gehört zu den Borrelien. Grundsätzlich führt die Erkrankung zum Tod. Es sind hauptsächlich tote Tiere davon betroffen. Ist der Verlauf akut, kommt es zu Fieber, Abmagerung und Schläfrigkeit. Darüber hinaus sind chronische Verlaufsformen bekannt, die mit Lahmheit und Durchfällen kombiniert sind. Während die akuten Verläufe tödlich enden, ist dies bei der chronischen Form in der Regel nicht gegeben. Da sich die Erreger im gesamten Körper befinden, können sie in allen Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden. Auch innerhalb der Organe liegen sie vor. Die Therapie besteht aus der Gabe von Antibiotika. Vorbeugend stehen Impfungen zur Verfügung.

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