Geflügelpest

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Die Geflügelpest ist eine Infektion, die durch Viren verursacht wird. Die Seuche ist anzeigenpflichtig und führt meistens zum Tod der Tiere. Allerdings sind auch Wirte bekannt, die keine Anzeichen einer Erkrankung zeigen. Einige wenige Varianten der Viren können auch auf den Menschen übertragen werden. Die akute Form zeigt sich in hohem Fieber. Zugleich tritt eine allgemeine Schwäche auf, die auch durch stumpfes und struppiges Federkleid auffällt. Die Atmung ist erschwert und es kommt zu Ödemen im Halsbereich und am Kopf. Aber auch alle anderen Körperteile können schwere Ödeme zeigen. Schleimhäute und Haut sind bläulich verfärbt, was auf einen Sauerstoffmangel hindeutet. Die Vögel entwickeln grünliche Durchfälle sowie neurologische Störungen aller Art. Eine Impfung ist möglich. Sind allerdings Tiere bereits infiziert, so muss der komplette Bestand getötet werden. Daher werden auch Tiere getötet, die nicht angesteckt wurden. Eine ursächliche Behandlung ist nicht möglich.

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