Gasblasenkrankheit (Fische)

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Die Gasblasenkrankheit entsteht, wenn im Wasser eine Gasübersättigung vorliegt. Diese Gase werden von den Fischen aufgenommen. Daher bilden sich Blasen in deren Haut, die den gesamten Körper befallen können. Auch die Fischbrut kann „aufgeblasen” wirken. Die Haut kann oberflächlich stark verpilzt sein. Die Tiere sterben meistens plötzlich ab. An den Kiemen kann sich eine Embolie entwickeln, so dass Teile absterben. In einigen Fällen bilden sich Blasen im Herzen, so dass an dieser Stelle kein Blut mehr gepumpt werden kann und der Kreislauf versagt. In vielen Fällen sammelt sich das Gas hinter den Augen und übt Druck aus, so dass die Augen vorstehen und unter Umständen eine Blindheit eintritt. Welche Gase genau für die Erkrankung verantwortlich sind, ist noch nicht gesichert. Angenommen wird allerdings, dass die Übersättigung mit allen Gasen für die Entstehung verantwortlich ist. Eine eigentliche Therapie gibt es nicht. Mit einem Saturometer sollte allerdings regelmäßig der Gasanteil des Wassers kontrolliert werden.

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