Arthrose

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Die Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. Im Verlauf derer wird Knorpelgewebe zerstört. Dieses wird dann durch Knochengewebe ersetzt. Durch die Zerstörung des Knorpels und der veränderten Mechanik entstehen Entzündungen, die starke Schmerzen mit sich bringen können. Ist ein Hund von der Krankheit betroffen, will er sich nicht mehr bewegen und wird lahm. Er zeigt seine Schmerzen nicht durch Lautäußerungen, so dass ausschließlich das Gangbild die Beschwerden vermuten lässt. Die Ursachen für die Arthrose können in angeborenen Fehlstellungen, Entwicklungsstörungen, Entzündungen und Verletzungen der Gelenke liegen. Darüber hinaus entstehen die Beschwerden häufig aufgrund des Alters der Tiere. Hier steht die natürliche Abnutzung im Mittelpunkt der Entwicklung. Die Diagnose sollte immer anhand eines Röntgenbildes erfolgen, da die Verknöcherungen dort deutlich zu sehen sind. Bei frühzeitiger Behandlung kann der Prozess durch Medikamente, die den Knorpel schützen, verlangsamt werden. Die Beschwerden können durch Operationen des Gelenks sowie Physiotherapie allerdings minimiert werden. Treten die Beschwerden im Bereich der Hüfte auf, dann kann das Gelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden. Bei Hunden gibt es nicht die Möglichkeit weitere Gelenke zu ersetzen, wie dies beim Menschen möglich ist. Allerdings können entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente eingesetzt werden.

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