M.Brand – Mein Beraterportrait

Biografie

Geboren und aufgewachsen ist die Beraterin M.Brand (Kennung: 4796) in Bremen, umgeben von 15 Kaninchen und einem zahmen Wellensittich. „Wenn die Tiere erkrankten, lief ich bereits als Kind über die Wiesen und sammelte Kräuter für sie, die sie zur Genesung benötigten. Meine Eltern waren darüber immer sehr erfreut, da dadurch ein Tierarzt eingespart werden konnte und dieser auf dem Lande früher in der näheren Umgebung nicht unbedingt üblich war.” Mit 12 Jahren brachte sie eine aus dem Nest gefallene und noch flugunfähige Dole mit nach Hause und zog sie alleine groß. „Ins Haus durfte sie nicht, mein Vater baute für sie eine ehemalige Obstkiste zu ihrem Außenquartier um. Als sie ausgewachsen war, gingen wir gemeinsam am Deich spazieren, sie auf meiner Schulter. Obwohl sie immer im Garten geblieben ist, brachte sie von ihren Streifzügen aus der Umgebung häufig Geld mit und alles was glänzend war. Wo sie dieses wohl immer her hatte?”

Wie kam es zu Deiner heutigen beratenden Tätigkeit?

Wie bereits erwähnt, ist die Beraterin schon im jungen Alter von 12 Jahren auf die Idee gekommen, sich um Tiere zu kümmern. Wenn die Tiere erkrankt waren und M.Brand sie mit ihren Kräutern versorgte, wurden die Tiere stets wieder gesund. Das war schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Aufgrund eines Todesfalls in der Familie übernahm die Beraterin einen Hund. „Es war ein schwieriger Hund, der zu Hause alles zerstört hat.” Und so ging sie mit ihm in die Hundeschule. Dies war gleichzeitig der Beginn ihrer Laufbahn mit der Verhaltenstherapie für Hunde. Es wurde zu einer Leidenschaft, der 25 Jahre Weiterbildung in diesem Bereich folgten. Die Beraterin hilft im Falle von entlaufenen Tieren. „Ich gehe dann in Zwiesprache mit dem Tier, schalte mich als Medium ein und warte auf Rückmeldung. Die Rückmeldung gebe ich dann genau so weiter, wie ich sie erhalte. Meist geht das so schnell, dass ich noch antworten kann, bevor der Anrufer den Satz fertig gesprochen hat. Ich versuche die Verbindung immer erst dann herzustellen, wenn sich der Anrufer das Tier bildlich vorstellt. Dann habe ich direkten Kontakt zum Tier und benötige kein Foto. Das läuft alles mental! Bilder würden mich nur ablenken!” ‚Das Tier versteht dich sowieso nicht’, bekam M.Brand häufig zu hören, aber das tat ihrem beruflichen Wunsch und Werdegang keinen Abbruch. „Die Tiere verstehen uns schon, aber ob sie dann auch das machen, was wir ihnen sagen, das ist die Frage! Wir Menschen machen ja auch nicht alles, was ein jeder uns sagt. Und es gibt auch törichte Tiere.” Sie lacht herzlich.

Die Beraterin privat

Mit Privat ist in diesem Falle gemeint: Was macht die Beraterin außerhalb ihrer Zeit bei Vistano? Seit 10 Jahren führt die Beraterin eine sehr erfolgreiche Hundeschule. Alle üblichen Kurse der Hundeschule bietet sie sowieso an und zusätzlich Problemfälle, Verhaltensstörungen, wenn der Hund zum Beispiel zu Hause alles zerstört, nicht hört, draußen wegläuft. Das ständige Bellen bei Begegnung mit anderen, das ständige Leine ziehen – all dem wirken wir – in Einzelstunden – entgegen. „Wichtig ist: Zweimal die Woche muss das Training sein! Die Menschen neigen dazu, die Übungen abzuwandeln, wenn sie sie länger nicht unter Anleitung anwenden. Und diese Abwandelungen sind nicht mehr effektiv!”

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie bereits als professionelle Beraterin?
M.Brand: Seit rund 20 Jahren.

Vistano: Ihr Sternzeichen?
M.Brand: Stier, Aszendent Waage.

Vistano: Ihr Lieblingsbuch?
M.Brand: „Einreden” von Anselm Grün.

Vistano: Wenn Sie in einem Remake ihres Lieblingsfilms mitspielen dürften, welcher Film wäre es und welche Rolle würden Sie spielen?
M.Brand: In der Serie „Ghost Whisperer” die Hauptdarstellerin.

Vistano: Haben Sie ein Lebensmotto? Welches?
M.Brand: Ein geht nicht, gibt es nicht!

Vistano: Was tun Sie, wenn es Ihnen schlecht geht?
M.Brand: Schlafen oder in die Natur gehen.

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