Nieren und Blasenkarzinom

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Das Nieren- und Blasenkarzinom kommt in vielfältiger Weise vor. Bösartige Tumore sind beim Erwachsenen das Nierenkarzinom. Bei Kindern ist der Wilms-Tumor die häufigste Form. Oftmals sind die Nieren nur sekundär betroffen. Hierbei streut ein Primärtumor dann Metastasen in die Nieren, so dass sich hier ein weiterer Tumor entwickelt. Gerade bei Kindern können die Nierentumore sehr schnell in die Lungen sowie die Leber und das Gehirn streuen. Es kommt zu Bauchschmerzen, Blässe und die Tumore sind gut tastbar. Bei Personen ab dem 60. Lebensjahr können Blasentumore entstehen, die ebenfalls bösartig sind. Daneben sind auch gutartige Tumore vorhanden. Die Wucherungen lösen zunächst keine Symptome aus. Erst im weiteren Verlauf kommt es zu Schmerzen in der Nierenregion. Daneben wird das Gewicht reduziert, ohne dass die Ernährung umgestellt wird. Häufig ist Blut im Urin zu finden, das dann ein deutliches Zeichen werden kann. Grundsätzlich muss Blut im Urin immer abgeklärt werden. In einigen Fällen kann durch den Tumor der Abfluss des Urins behindert werden. Daher kann nur noch eine geringe Menge ausgeschieden werden. In schweren Fällen kann auch ein vollständiges Fehlen der Ausscheidung auftreten. Die Therapie besteht immer aus der Entfernung des Tumors. Eine Strahlentherapie muss oftmals eingesetzt werden. Auch weiteren Möglichkeiten stehen zur Verfügung.

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