Nasennebenhöhlenentzündung

Eintrag zu: / Zurück zur Übersicht

Die Nasennebenhöhlenentzündung ist medizinisch unter dem Begriff Sinusitis bekannt. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Nasennebenhöhlenschleimhäute. Die Ursachen bestehen aus Infektionen mit Viren oder Bakterien. Auch Pilze können die Problematik auslösen. Die Symptome treten typischerweise erst nach einem durchlaufenen Schnupfen auf, wodurch die Nebenhöhlen sich verengt haben. Da die Schleimhaut mit Schwellungen, Ödemen und Sekretion reagiert, können sich die Erreger leicht ausbreiten. Das maßgebliche Symptom ist der Kopfschmerz. Die betreffenden Höhlen reagieren sehr empfindlich auf leichtes Klopfen oder auf Druck. Die Diagnose kann durch eine Spiegelung der Nasennebenhöhlen erfolgen. Auch ein Röntgenbild zeigt die Schwellungen. Ultraschall und weitere bildgebende Verfahren können den Verdacht verstärken. Die Therapie besteht bei Bakterien aus Antibiotika. Auch antientzündliche Mittel können gegeben werden. Auch eine operative Korrektur, beispielsweise der Nasenscheidewand, kann nötig werden.

Wie gefällt Dir dieser Beitrag?
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben)