Zitrone

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Die Zitrone gehört zu den Zitrusfrüchten. Bei ihr handelt es sich allerdings nicht um eine natürlich entstandene Pflanze. Der Begriff beschreibt vielmehr eine Mischung aus Orangen und den Früchten des Zedratbaumes. Besonders wertvoll sind die Früchte wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C. Die Frucht war bereits im Mittelalter in Gebrauch. Viele Rezepte aus dieser Zeit beinhalteten die Zugabe des Saftes der Frucht. Seit dem 16. Jahrhundert ist sie auch in Deutschland ein beliebtes Säurungsmittel. Auch wenn diese Anwendung in der Moderne nicht mehr bekannt ist, so kann die Schale der Frucht auch zur Aromatisierung von Wein und Bier verwendet werden. Hierfür wird die ganze Schale einige Zeit in die Flüssigkeit gelegt. In der modernen Küche kann die Zitrone in vielen Gerichten angewendet werden. Sie passt beispielsweise sehr gut zu Geflügel. Daneben kann die Frucht auch als Aromatisierung bei Gemüse in weißen Soßen verwendet werden. Dem Hühnerfrikassee wird der Saft der Zitrone vor dem Verzehr zugegeben. Auch Fischgerichte, wie Backfisch, können mit dem Saft abgerundet werden. Da die Zitrone sehr frisch wirkt, wird ihr Saft auch in Süßspeisen verwendet. Vor allem in der Kombination mit Quark ist sie oftmals anzutreffen. Darüber hinaus wird der Saft auch in Joghurt, Pudding und anderen Gerichten verwendet. In Süßspeisen, wie Marmeladen, dient dieser nicht nur der geschmacklichen Verbesserung. Hier kann er auch als Konservierung eingesetzt werden. Gleiches gilt auch für zahlreiche Fertigprodukte, in denen er als Konservierungsmittel fungiert. Auch in Limonaden findet sich die Säure und hält dort Keime fern. Die Schale ist als Zutat für Backwaren sehr beliebt. Sie wird in vielen Kuchenteigen angewendet. Allerdings muss sie unbehandelt sein. Gerade für den Transport werden immer wieder spezielle Wachse aufgebracht, die dann gesundheitsschädliche Folgen auslösen können.

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